Zunächst wird der Service von Coolblue – der Claim verspricht „Alles für ein Lächeln“ – in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Oberhausen und Mülheim, den Kreisen Kleve, Wesel, Mettmann und Viersen sowie im Bergischen Städtedreieck von Wuppertal, Remscheid und Solingen verfügbar sein.
Pieter Zwart, Gründer und CEO von Coolblue: „Am Niederrhein starten wir mit der Auslieferung und Installation unseres „Weiße Ware“-Produktportfolios durch unsere Liefer-Helden. In Kürze wird es über die Coolblue-Website und die App noch weitere Services und Produktkategorien geben. In Düsseldorf werden wir kleinere Bestellungen bald mit „CoolblueRadelt“, unserem eigenen Fahrradkurier-Service, ausliefern. Außerdem möchten wir einen eigenen Coolblue-Store in Düsseldorf eröffnen. Wir möchten alles bieten, um unsere Kunden glücklich zu machen.”
In den Niederlanden und Belgien gehört Coolblue (Umsatz 2019: 1,5 Mrd. Euro) zu den großen Playern – insbesondere durch die unternehmenseigene Infrastruktur: von eigenen Stores bis hin zum Liefer- und Installationsservice – alles aus einer Hand. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 durch drei BWL-Studenten ist die überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit das übergeordnete Ziel des Unternehmens.
Diese Ausrichtung spiegelt sich in allen Aspekten des Serviceportfolios wider, darunter schnelle Lieferung, persönliche Beratung, Entsorgung der Altgeräte und die flexible Wahl des Liefertermins für Weiße Ware.
Ab sofort können Kunden in der Niederrhein-Region die „Weiße Ware“-Produkte – darunter Waschmaschinen und Trockner und Kühl- und Gefrierschränke, Backöfen und Mikrowellen – über die Coolblue-Website oder via App bestellen. Das Versprechen: schon am nächsten Tag wird geliefert und installiert. Im Laufe des Jahres will Coolblue seine Infrastruktur ausbauen und verschiedene Services wie Produktkategorien zu seinem Portfolio hinzufügen. Ebenso sind ein Fahrradkurier-Netzwerk und ein Store in Düsseldorf in Planung. Wie man allerdings Großgeräte der Weißen Ware mit dem Fahrrad ausliefern möchte, bleibt erst einmal das Geheimnis von Coolblue.
Rotterdam im Jahr 1999: Die drei Freunde Pieter, Paul und Bart sitzen im „Café De Dijk“. An Tisch Nummer sieben halten die drei Freunde und BWL-Studenten auf einem Bierdeckel die Unternehmensziele fest: Geld zu verdienen und ein leuchtendes Vorbild im Bereich Kundenzufriedenheit zu sein.
Apropos Geld verdienen: Vor knapp sechs Jahren ist AO mit dem plakativen Vorsatz, den deutschen Markt für Hausgeräte zu revolutionieren, hierzulande angetreten. Im Heimatmarkt auf der britischen Insel eine Macht, zeigt das Wachstum auf dem europäischen Festland (fast ausschließlich Deutschland) immer noch ziemliche Bremsspuren. Dennoch: Coolblue sollte man nicht unterschätzen. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro.
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