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Marktforschung

Online-Shopping: Babyboomer zeigen Potenzial

Die Generation Z (19-24 Jahre) tätigt bereits mehr als die Hälfte ihrer Ausgaben im Internet – Tendenz steigend. Das ist eines der Kernergebnisse der aktuellen KPMG-Studie zum Online-Einkaufsverhalten in Deutschland. Von den Babyboomern (56-79 Jahre) hingegen tätigen fast zwei Drittel den Großteil der Ausgaben stationär. Aber auch hier scheint ein Umdenken stattzufinden – sie entdecken das Bestellen zunehmend für sich.

Für unsere Studie haben wir analysiert, welche Produkte im virtuellen Einkaufskorb landen und für welche Warengruppen großes Potenzial herrscht. Außerdem wurde untersucht, über welche Wege Konsumenten online shoppen und was Kunden von einem Online-Shop erwarten.

Demnach kauft insgesamt knapp jeder Fünfte mehrmals pro Woche online ein, bevorzugt nach Feierabend mit dem Laptop auf dem Schoß. Das Smartphone dient aktuell vorrangig der Informationsbeschaffung, gewinnt aber auch beim Shopping an Bedeutung.

KPMG Online-Shopping Online KaufbereitschaftWeitere Online-Shops werden kaum gewünscht

Entscheidend für den Erfolg von Online-Shops sind gute Produktinformationen und eine einfache Bedienung. Auch die Versandkosten sind ein wichtiges Kriterium: Werden sie als zu hoch empfunden, bricht jeder Dritte den Online-Kauf ab. Das Angebot an Online-Shops scheint derzeit gesättigt: 88 Prozent der Befragten haben keinen Bedarf an weiteren Shops.

Beliebtester Anbieter ist nach wie vor der US-amerikanische E-Commerce-Pionier Amazon. Die Produktbereiche, die Amazon im Lauf der Jahre aufgebaut hat, haben auch die stärkste Online-Präsenz: Freizeit, Fashion & Accessoires sowie Elektrogeräte. Großes Wachstumspotenzial zeigen die Bereiche Sport- und Outdoor-Ausrüstung, Heimwerken & Garten sowie Medikamente & Gesundheit.

Jeder Zweite kann sich vorstellen, auch Lebensmittel online zu beziehen. Gleichwohl ist bei Food & Beverage der Anteil derer, die einen Online-Kauf weiterhin kategorisch ausschließen, deutlich höher als bei den anderen Warengruppen. Die Qualitätskontrolle der Produkte ist dabei die größte Hürde. Aber auch der Umweltaspekt spielt eine Rolle.

Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie in unserer Studie „Online-Shopping – Einkaufsverhalten: wer kauft was, wann, wie“, die ab sofort zum » Download bereit steht.

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