Der Aufsichtsrat der GfK SE hat am Dienstag (22. Februar) bekannt gegeben, dass sich Peter Feld, seit März 2017 Vorstandsvorsitzender der GfK, dazu entschieden hat, den Staffelstab weiterzugeben und das Unternehmen zum 14. März 2022 zu verlassen.
Nach einer erfolgreichen Transformation des Unternehmens wird er sein Amt abgeben, damit unter neuer Führung die Produkt- und Technologieentwicklung sowie die Internationalisierung von GfK noch weiter beschleunigt werden kann. Der Vorstand und die Gesellschafter von GfK sind entschlossen, den von Peter Feld eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und GfK in das nächste Kapitel von KI-gestützter Analytik und branchenführender Technologie zu führen.
Vor seinem Eintritt bei der GfK war Feld bis Dezember 2016 als CEO der WMF Group tätig. Feld verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Management renommierter globaler Unternehmen wie Beiersdorf, Johnson & Johnson und Procter & Gamble.
„Peter Feld und sein Team haben GfK erfolgreich durch herausfordernde Zeiten geführt. Heute ist das Unternehmen viel stärker aufgestellt als noch vor fünf Jahren. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats möchte ich mich bei Peter Feld für die professionelle und kooperative Zusammenarbeit bedanken. Wir wollen den von Peter eingeschlagenen Kurs fortsetzen und GfK in die nächste Phase von KI-gestützter Datenanalyse und branchenführender Technologie führen. Der Wechsel im Vorstand ist Teil des Transformationsprozesses der GfK von einem traditionellen Marktforschungsunternehmen zu einem KI-basierten Daten-, Analytik- und Beratungsunternehmen”, so Thomas Ebeling, Vorsitzender des Aufsichtsrats der GfK.
CFO Lars Nordmark wurde derweil zum Interim-CEO ernannt. Nordmark ist seit 2019 als CFO tätig und übernimmt fortan die Verantwortung für das operative Tagesgeschäft. Er arbeitete zuvor für das schwedische Telekommunikationsunternehmen Tele2 AB und die Securitas Direct Group. Im Rahmen der Veränderungen im Management-Team wurde Joshua Hubbert, der derzeit als COO tätig ist, zusammen mit Lars Nordmark in den Vorstand berufen, um die operative Repräsentanz zu stärken.