Mitte März erschien das 70-seitige eBook „Data Driven Marketing“ mit 27 Fallbeispielen. Unternehmen wie Bonprix, Brille24, DER, Hilton, Panasonic und Weltbild verraten darin, wie Big Data im Marketing eingesetzt wird. Download unter http://www.absolit.de/sonderdruck.htm.
Die Fallstudien zeigen, wie datengetriebenes Marketing in der Praxis umgesetzt wird. Wie funktionieren Treueprogramme? Wie können Kaufabbrecher umgestimmt werden? Wie werden inaktive Kunden reaktiviert? Wie kann Predictive Intelligence die Kosten pro Neukunde drücken? Wie kann die Wirkung teurer TV-Spots gemessen werden? Was ist ein Next-best-offer? „Jeder redet von Big Data, aber wenige wissen Konkretes. Die meisten sammeln zwar Daten, nutzen sie jedoch nicht.“ kritisiert der Autor Torsten Schwarz.
Wer aus seinen Daten die richtigen Schlüsse zieht, ist der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus. Täglich offenbaren Kunden über Smartphone und PC, was sie interessiert. Mit dem Internet der Dinge kommen Smartwatch, Navi, Thermostat und iBeacons als Messfühler für Kundenwünsche hinzu. Unternehmen können aus diesen Informationen maßgeschneiderte Angebote machen. Gartner prognostiziert, dass ab 2017 das Marketing mehr Geld in die IT investiert, als die IT-Abteilung selbst.
Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts. Wer seine Daten zu Informationen macht, ist im Vorteil. Der Markt für Big-Data-Anwendungen, also die Analyse großer Datenmengen, wird auf 28 Milliarden Dollar geschätzt und soll sich in drei Jahren fast verdoppeln. Nicht nur Amazon personalisiert mit Daten das Einkaufserlebnis und löst konkrete Kaufentscheidungen aus. Auch wer offline unterwegs ist, kann mit Daten mehr Kunden in die Filialen locken. Investitionsgüterhersteller nutzen Daten, um neue Interessenten anzusprechen.
Was ist neu? Zunächst einmal die technische Entwicklung, die es erlaubt, immer mehr Daten immer schneller zu verarbeiten. Früher wurden beim Data-Mining mühsam Daten aus der Vergangenheit manuell analysiert, um das Konsumverhalten zu erforschen. Heute wird vollautomatisch in Echtzeit berechnet, welches Produkt dem Besucher eines Webshops innerhalb der nächsten Millisekunde präsentiert werden soll.
Und wo früher vielleicht gerade einmal bekannt war, welche Kunden wann welches Produkt gekauft haben, gibt es heute ein Vielfaches an Daten. Der Grund: immer mehr Touchpoints sind digital. Und digitale Kontaktpunkte werden automatisch als Daten protokolliert. Das Internet der Dinge und Industrie 4.0 tun ein weiteres: Nicht nur Kunden, auch Fabriken und Produktions- und Logistikprozesse sind vernetzt. Wem es gelingt, all diese Daten richtig zu interpretieren, kann neue Marktpotenziale erkennen und Vertriebskampagnen besser aussteuern.
Datengetriebenes Marketing erlebt einen wahren Boom und wie immer sind es einige Wenige, die es wirklich richtig machen. In dem neuen eBook wird anhand konkreter Einzelprojekte beschrieben, was derzeit schon umsetzbar ist und wie Unternehmen dabei vorgehen. Anhand zahlreicher Beispiele ergeben sich viele Anregungen für die eigene Strategie. Den kostenlosen Download des 70-seitigen eBooks „Data Driven Marketing“ gibt es unter http://www.absolit.de/sonderdruck.htm.