Ziel ist es, Hersteller und Händler auf die Problematik fehlender Barrierefreiheit bei Haushaltsgeräten aufmerksam zu machen.
Das Problem: Moderne Haushaltsgeräte werden immer smarter und sind fast nur noch über Touchscreens oder Sensortasten bedienbar. Das führt dazu, dass viele potenzielle Kundinnen und Kunden einen Großteil der aktuell auf dem Markt erhältlichen Haushaltsgeräte nicht oder nur eingeschränkt nutzen können.
Voraussetzung dafür, dass alle Menschen im Haushalt zurechtkommen, ist ein „Design for All”. Dazu gehört, dass sinnesbehinderten Menschen die benötigten Informationen auf mehreren Wegen zur Verfügung gestellt werden. Ob die Waschmaschine auf 30, 60 oder 90 Grad eingestellt ist, kann visuell über einen Screen, taktil über einen Drehschalter mit drei Stufen oder akustisch über spezifische Pieptöne mitgeteilt werden.
Am Stand werden Wege und Ansätze barrierefreier Gestaltung in einem „Design for All“ vorgestellt. Darunter befindet sich auch eine Entwicklung der Fachhochschule Technikum Wien: Das taktile Panel zur Bedienung von Haushaltsgeräten kann am Stand ausprobiert werden.
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