Das Traditionsunternehmen ritterwerk bleibt in privater Hand. Michael Schüller, der bereits seit dem Jahr 2005 Geschäftsführer von ritterwerk ist, übernimmt gemeinsam mit seinen beiden Söhnen die Firma, nachdem sich Gesellschafter Werner Braun altersbedingt zurückzieht.
Das vor mehr als 115 Jahren gegründete Traditionsunternehmen, das einst mit Messerputzmaschinen begann, ist heute mit seinen „made in Germany“ Produkten eine feste Größe unter den Herstellern von Haushaltskleingeräten.
Schüller kommentiert den Eigentümer-Wechsel voller Optimismus: „Wir hoffen, mit der neuen Eigentümerstruktur die Position von ritterwerk als Experte für Küchenkleingeräte weiter festigen zu können. Dabei bauen wir auf unsere gesamte Belegschaft und freuen uns, dass sie unsere Übernahme zu 100 % unterstützt.“
Der jüngere der beiden Söhne, Leonard Lorin, wird ab 1. Januar 2022 den Vertrieb im Export tatkräftig unterstützen. Bis dahin sammelt er weiterhin außerhalb des Unternehmens Vertriebserfahrung. Der ältere Sohn indes, Moritz Sebastian, der den MBO (Management-Buy-Out) entscheidend mitgestaltet hat, begleitet ritterwerk weiter in Finanz- und M&A-Fragen. Er wird in Kürze seine aktuelle Position als Unternehmensberater bei KPMG aufgeben und ein Start-Up im Bereich Hausgeräte mit Sitz in Gröbenzell gründen.
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