Doch das eigentliche Highligt zum Kick-off in Köln: Erstmals fand in der im Herz der spektakulären Neuheiten-Schau aufgebauten „Arena“ an allen drei Tagen der Samsung Summit 2017 „Rethink! Frisches Denken für den Handel“ statt. Namhafte Redner lieferten mit reichlich Herzblut und Detailkenntnis wichtige Branchen-Insights (auch über den Tellerrand hinaus) und zeigten echte neue Blickwinkel für den Handel in Zeiten des Multichannels auf. Vor allem das Programm des dritten Tages mit dem Schwerpunkt Vertrieb und Verkauf war unabhängig von den Neuheiten alleine die Reise nach Köln wert. Und das lag weniger am Torwart-Titan Oliver Kahn, der seine Philosophie der Nummer 1 vermittelte, Fußball-Romantiker schwärmen ließ, dabei jedoch den Brückenschlag zu Samsung und dem Vertrieb von CE und weißer Ware missen ließ.
So war es Ingo Vogel vorbehalten, unter der Headline „Gefühlsmoment Waschmaschine“ über den emotionalen Verkauf von Hausgeräten zu referieren. Noch spannender die beiden Vorträge von Felix Roth (google) und dem Journalisten Frank Puscher, die – leider vor fast leeren Stuhlreihen – Einblicke in das Customer Relation Management (CRM) gaben. Immer im Fokus: „So ticken Ihre Kunden.“
Natürlich ist für Puscher ein gutes Produkt des beste CRM. Darüber hinaus bestehe die Kunst darin, CRM mit Phantasie und Einfühlungsvermögen zu betreiben und „zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Botschaft“ präsent zu sein. Dabei müssen sich Händler die Frage stellen, wo die Menschen heute kommunizieren und wie ich diese erreiche. Ganz klar in den sozialen Medien! Puscher: „Social Media ist heute ein unverzichtbarer, transparenter und extrem schneller Kanal für die Kundenbindung.“ Die Technologie könne heute vielen kleinen Unternehmen Arbeit abnehmen, wenn man sie klug einsetze.
Wer durch die fulminante Neuheiten-Schau ging, merkte schnell, Samsung passt sich dem Lifestyle der Menschen an oder wie Martin Börner es formulierte: „Wir sind Kundenversteher und ganz nah am Lifestyle der Menschen.“ Dieser Lifestyle formuliert sich heute vor allem digital. Börner: Die Technik treibt den Lifestyle, das Erleben ist vor allem ein digitales Erleben.“
Alexander Zeeh, Director Home Appliances Samsung Electronics, nutzte die Roadshow dafür, um noch einmal für seine Vision 2020 zu werben: „Die weiße Ware war bislang das Waisenkind bei Samsung, das wollen wir ändern. Wir wollen uns als relevante Alternative am Hausgerätemarkt zu den starken deutschen Marken etablieren.“ Nebenbei bemerkt dürfte der diesjährige Roadshow-Auftakt in Köln maßgeblich dazu beitragen, Samsung als genau diese Alternative zu etablieren. Dort, wo noch vor wenigen Jahren markige Sprüche und Kampfansagen an die etablierten deutschen Top-Marken die Atmosphäre bestimmten, ist heute eine erfreuliche Unaufgeregtheit, ja fast sogar ein wenig Understatement zu spüren. Premium muss leise sein, kommt einem da in den Sinn.
Die Produkte sind der Star und davon hat Samsung nicht wenig. Beileibe nicht nur Kühlen und Waschen. Ins Auge fielen uns viele chicke, durchdachte Einbaugeräte, bei den Saugrobotern gleich mehrere neue POWERbot-Modelle, sichtbar und spürbar schlanker, leistungsfähiger und intelligenter als die Vorgänger, ein Wifi-fähiger Trockner mit Sensorsteuerung sowie jede Menge attraktiver Kühllösungen für den Alltag.
Was alle Produkte eint sind Qualität, Funktionalität, Innovation und Design. Dabei soll immer der Mehrwert und Verbrauchernutzen im Vordergrund stehen. Zeeh definierte in Köln drei Säulen, die 2017 zum „Jahr des Handel(n)s“ machen sollen: die Markenbekanntheit steigern (u.a. mit TV-Spots), das Produktportfolio erweitern („auf dem Weg zum Vollsortimenter“) und die Handelsbeziehungen ausbauen. Zu den aktuell 900 Händlern sollen alleine dieses Jahr 300 weitere hinzu kommen. Samsung hat sich auf den Weg gemacht. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, hat in den kommenden Tagen dazu reichlich Gelegenheit: Die Samsung Roadshow macht morgen in München, am 14. März in Darmstadt, am 17. März in Berlin und am 21. März in Hamburg im Rahmen eintägiger Pop-up Showrooms Halt.
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