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Saugroboter: Das muss er können!

Ecovacs Robotics klärt auf, was beim Kauf zu beachten ist.

Der M88 von Ecovacs verfügt über eine zusätzliche Wischfunktion. Damit sorgt der Bodenreinigungsroboter auch abseits von Teppichen für Sauberkeit.
Reinigungsroboter übernehmen heute viele Aufgaben. Doch nicht alle Geräte sind gleich. Bei der Auswahl sind letztlich Details entscheidend. Was müssen die nützlichen Helfer wirklich können, und welcher Roboter eignet sich wofür? Ecovacs Robotics, klärt auf, was beim Kauf zu beachten ist.

Manchmal ist kleiner besser ^

Die Größe des Roboters spielt eine wichtige Rolle, denn nicht jedes Modell kommt unter jedes Möbelstück: „Käufer sollten vor der Anschaffung die Höhe der Möbelbeine abmessen und mit der des jeweiligen Geräts abstimmen“, sagt Ecovacs-Experte Andreas Wahlich. Denn:„Nur so kann er auch unter Regalen, Sofas und anderen Möbeln effizient reinigen“. Je nach Grundriss der Wohnung kann auch der Durchmesser des Geräts eine wichtige Rolle spielen. Kleinere Roboter kommen auch in verwinkelte Räume der Wohnung.

Filtersysteme wichtiger als Watt-Zahl ^

Im Gegensatz zu herkömmlichen Staubsaugern passt das Motto „viel hilft viel“ nicht auf die fortschrittlichen Roboter. Für die Saugleistung sind andere Faktoren entscheidend: „Leistungsaufnahme und Saugleistung hängen nicht mehr unmittelbar zusammen“, erklärt Wahlich. „Die Reinigungssysteme der Saugroboter arbeiten mehrstufig: Die Hauptbürste, bestehend aus Borsten und Gummilamellen, löst die Schmutzpartikel aus den Teppichen. Die Seitenbürsten sind speziell entwickelt worden, um auch in Ecken und Ränder zu kommen. Sie leiten den Schmutz dann direkt in Richtung Absaugöffnung. Der Saugeffekt dient schließlich nur noch dazu, den Staub in den dafür vorgesehenen Behälter zu befördern“. Da verwundert es nicht, dass besonders leistungsstarke Saugroboter lediglich 30 Watt benötigen. Bei Staubsaugerrobotern sind hochwertige Filter entscheidender. Sie verhindern den Ausstoß von Staubpartikeln nach der Aufnahme.

Die Ohren schonen ^

Konventionelle Staubsauger können schon mal 80 Dezibel und mehr erreichen, was der Lautstärke eines Rasenmähers entspricht. Trotz kompakter Größe produzieren auch viele Saugroboter eine enorme Geräuschkulisse. „Käufer sollten bei Saugrobotern auf die Dezibel-Angaben achten. Diese sollten 65 dB nicht überschreiten. Denn so lässt sich selbst während des Saugroboter-Einsatzes unter anderem ungestört Fernsehen schauen“, sagt dazu Wahlich.

Viel mehr als saugen ^

Die Welt der Roboter ist im ständigen Wandel, immer mehr Neuerungen kommen auf den Markt. Heutzutage sollten Staubsaugerroboter über eine möglich hohe Zahl an Sensoren verfügen. So können sie die Bereiche im Zimmer abstecken, in denen gesaugt werden soll. Gute Geräte haben auch Kollisionssensoren. Sie sorgen dafür, dass die Geräte Hindernissen wie Möbeln oder herumliegenden Gegenständen ausweichen und nicht an Treppenstufen abstürzen.

Tierhalter sollten zudem darauf achten, dass sich die Haare des Vierbeiners nicht im Roboter verheddern. Hierzu muss die Hauptbürste des Modells herausnehmbar sein. So können um die Bürste gewickelte Haare leicht entfernt werden. Hochmoderne Geräte verfügen über zwei austauschbare Saugoptionen. So kann zwischen der Hauptbürste für die Tiefenreinigung und einer direkten Saugoption, mit der Haare von Mensch und Tier direkt aufgesaugt werden, umgeschaltet werden.

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