AEG nennt den RX9 mit 3D-Vision-Technologie die “Neuerfindung des Saugroboters” – aber wir schlägt sich der über 1000 Euro teure Saugroboter in der Praxis?
Schon beim Auspacken des RX9 wird klar, dass AEG bei seinem neuesten Saugroboter keine Kompromisse eingeht. Die Verpackung ist hochwertig und durchdacht. Es macht Spaß den RX9 aus seiner Verpackung zu “befreien” – und damit auch wirklich jedem klar wird, dass es sich beim RX9 um ein Premium-Produkt handelt, wird der Saugroboter innerhalb des Kartons auch noch von einer Stofftasche geschützt. Der ein oder andere kennt das vielleicht von hochwertigen Schuhen oder Handtaschen.
Ich persönlich finde es – insbesondere bei hochpreisigen Produkten – zudem sehr wichtig, dass ein Gerät out-of-the-box betriebsbereit ist und man sich nicht erst stundenlang durch irgendwelche Anleitungen quälen muss. Der RX9 wird diesem Anspruch gerecht: Nachdem man die Ladestation an den Strom angeschlossen und den Saugroboter darauf platziert hat, kann es sofort losgehen. Man muss einfach nur die “Play”-Taste drücken. Wer mehr Komfort möchte, installiert sich auch gleich noch die RX9-App, über die der Saugroboter sich komfortabel steuern lässt. Die Einrichtung ist kinderleicht und innerhalb einer Minute abgeschlossen.
Bevor ich gleich auf meine ersten Erfahrungen mit dem AEG RX9 eingehe, werfen wir zuerst noch einen Blick auf die wichtigsten Features des Premium-Saugroboters:
Das waren jetzt ziemlich viele Marketing-Begriffe. Man kann den AEG RX9 aber auch einfach als kompakten, dreieckigen Saugroboter mit einer Kamera und zwei Lasersensoren beschreiben, der kein Problem mit Schwellen hat und per App gesteuert werden kann.
Tatsächlich ist die dreieckige Bauweise des RX9 die größte Stärke des Geräts, da der Saugroboter Stellen erreicht, zu denen weder der Vorwerk Kobold VR200 (eckig) noch der Dyson 360 Eye (rund) vordringen. Auch unter unserem Bett saugt der nur neun Zentimeter hohe RX9 zuverlässig, während etwa der Dyson mit seinen 13 Zentimetern an dieser Stelle kapitulieren muss.
Alles in allem hat mich der AEG RX9 positiv überrascht. Als einziger Saugroboter meisterst er die größte Herausforderung in unserem Haushalt problemlos: die Schwingstühle. Die meisten Saugroboter erkennen diese als Schwellen, versuchen sie zu überwinden und hängen sich dann auf. Der RX9 hingegen umfährt das Hindernis gekonnt und reinigt mit seiner Seitenbürste auch gleich noch den Bereich entlang der Stühle. Auch andere Hindernisse (Vasen) erkennt der Saugroboter zuverlässig und bremst ab, bevor es zur Kollision kommt.
Was die Reinigungsleistung angeht, gibt es ebenfalls nichts zu meckern – wenngleich man fairerweise sagen muss, dass er RX9 kein Leisetreter ist, vor allem im Standard-Modus. Mich persönlich stört das allerdings recht wenig, da der Saugroboter seine Bahnen zieht, wenn niemand zu Hause ist. Aus selbigen Grund ist für mich auch die Akkulaufzeit eher zweitrangig: Ob der RX9 während der Reinigung eine Pause einlegt oder nicht, ist mir egal. Entscheidend ist, dass die Räume am Ende sauber sind.
Soweit mein erster Eindruck nach zwei Wochen. Das ausführliche Review folgt dann im Frühjahr!
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