Digitalisierung Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/digitalisierung/ LEB Dein Elektrogerät! Tue, 13 Jul 2021 11:31:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Digitalisierung Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/digitalisierung/ 32 32 EU: Einzelhandel zeigte deutliches Wachstum https://www.infoboard.de/eu-einzelhandel-zeigte-deutliches-wachstum/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eu-einzelhandel-zeigte-deutliches-wachstum Tue, 13 Jul 2021 11:31:06 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48828 Entgegen des bisher langfristig wirkenden Trends stieg der Einzelhandelsanteil am privaten Konsum in den 27 EU-Staaten im Jahr 2020 deutlich an. Im Schnitt tätigen die Einwohner der EU 35,5% ihrer Konsumausgaben im Einzelhandel. Die höchsten Anteile an den Konsumausgaben hat der Einzelhandel in Kroatien (50,9%) und Ungarn (53,3%). Die GfK-Studie...

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Trotz Herausforderungen behauptet sich der Einzelhandel europaweit.
Trotz Herausforderungen behauptet sich der Einzelhandel europaweit.

Entgegen des bisher langfristig wirkenden Trends stieg der Einzelhandelsanteil am privaten Konsum in den 27 EU-Staaten im Jahr 2020 deutlich an.

Im Schnitt tätigen die Einwohner der EU 35,5% ihrer Konsumausgaben im Einzelhandel. Die höchsten Anteile an den Konsumausgaben hat der Einzelhandel in Kroatien (50,9%) und Ungarn (53,3%).

Die GfK-Studie belegt, dass der Einzelhandel bei Omnichannel-Händlern mit technischen Konsumgütern ein stärkeres Wachstumstempo zeigt als bei reinen Online-Händlern.

Deutlich wird, dass sich der innerstädtische Einzelhandel noch stärker wandeln muss: Erkennbar wird dies anhand des Kapitels zur Einzelhandelsumsatzentwicklung im Jahr 2020, aber auch im Abschnitt zur Entwicklung der innerstädtischen Besucherfrequenzen.

Zudem zeigt die Studie am Beispiel von Österreich und dem Vereinigten Königreich, in welchen Regionen der Corona-Gewinner Online-Handel heute schon besonders stark ist.

Daneben spannen die Kapitel zu Kaufkraft, Verbraucherpreisentwicklung und Konsumausgaben den Rahmen auf, in dem sich der Einzelhandel in der Post-Corona-Zeit behaupten muss.

Die komplette Studie „Einzelhandel Europa 2020 und 2021“ kann hier heruntergeladen werden.

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Samsung Showroom zeigt das smarte Wohnen https://www.infoboard.de/samsung-showroom-zeigt-das-smarte-wohnen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=samsung-showroom-zeigt-das-smarte-wohnen https://www.infoboard.de/samsung-showroom-zeigt-das-smarte-wohnen/#respond Mon, 16 Dec 2019 13:41:19 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37696 Mit einem brandneuen, am vergangenen Donnerstag eröffneten „Connected Living Showroom” möchte Samsung am deutschen Unternehmenssitz in Schwalbach das bislang eher abstrakte Thema „Smart Home“ erlebbar machen. Die aufwändig inszenierte Fläche im Erdgeschoss der deutschen Unternehmenszentrale im Taunus vor den Toren Frankfurts zeigt mithilfe intelligenter Produkte rund um das SmartThings-System von...

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Mit einem brandneuen, am vergangenen Donnerstag eröffneten „Connected Living Showroom” möchte Samsung am deutschen Unternehmenssitz in Schwalbach das bislang eher abstrakte Thema „Smart Home“ erlebbar machen. Die aufwändig inszenierte Fläche im Erdgeschoss der deutschen Unternehmenszentrale im Taunus vor den Toren Frankfurts zeigt mithilfe intelligenter Produkte rund um das SmartThings-System von Samsung – wie zum Beispiel QuickDrive oder QLED TV -, welche Möglichkeiten ein vernetztes Zuhause oder ein smartes Büro schon heute bieten können.

Der Showroom wird künftig auch als Veranstaltungsort und Raum für Austausch und Erlebnis rund um das Thema Digitalisierung in der Region Hessen dienen. Samsung treibt auf diese Weise die Rolle Schwalbachs und Frankfurts als Digitalstandort voran.

Die verschiedenen Bereiche im Samsung Showroom sind wie einzelne Räume in einer großen, offenen Wohnung gestaltet. Nur drei Beispiele: Es klingelt an der Tür und der Kühlschrank zeigt uns, wer vor der Tür steht. Im Supermarkt vor dem Kühlregal blickt das Smartphone direkt in den Kühlschrank, um ein Update über die Vorräte zu bekommen. Und bei Waschmaschinen sorgt ein Sensor dafür, dass auslaufendes Wasser erkannt und das entsprechende Ventil automatisch geschlossen wird.

Bei der Einweihung des neuen Showrooms konnten Besucher aus Politik, Handel und Medien erleben, wie Samsung das Zuhause und die Arbeitswelt der Zukunft aktiv mitgestaltet.
Bei der Einweihung des neuen Showrooms konnten Besucher aus Politik, Handel und Medien erleben, wie Samsung das Zuhause und die Arbeitswelt der Zukunft aktiv mitgestaltet. Bilder: Frank Feil, Samsung

Equipment & Energieverbrauch auf einen Blick

Die Besonderheit im Samsung Showroom: Fast alle elektronischen Geräte sind über SmartThings miteinander vernetzt. Das System von Samsung ist bereits mit tausenden von intelligenten Geräten kompatibel. Es gibt Verbrauchern übersichtlich Kontrolle über ihr Equipment und den Energieverbrauch ihres Hauses. Die Steuerung erfolgt direkt über die SmartThings App per Smartphone, Tablet, Smart TV, Family Hub Kühlschrank oder Spracheingabe. Unser Eindruck: Mit dem Showroom macht Samsung einen der wichtigsten Technik-Trends der letzten Jahre greifbar: das smarte Wohnen.

„Die Digitalisierung geht alle Gesellschaftsteile an – von der Schulklasse bis zur Seniorin“, sagt Sangho Jo, Head of Samsung Electronics GmbH. Und weiter: „Deshalb ist der Samsung Connected Living Showroom bewusst keine Ausstellungsfläche, sondern ein Erlebnisraum, der digitale Themen greifbar macht. Unsere Türen stehen auch der Politik, der Wirtschaft und den Schulen für Edutainment-Angebote offen.“ In Zukunft soll der Showroom auch für Roundtable-Gespräche und Workshops mit Smart-Home-Fachleuten wie Architekten, Innenarchitekten oder Technikexperten zur Verfügung stehen.

Durch das nahtlose Zusammenspiel von SmartThings mit tausenden Geräten von Drittanbietern entstehen für den Nutzer unzählige Kombinationsmöglichkeiten, die sie im Connected Living Showroom ausprobieren können.
Durch das nahtlose Zusammenspiel von SmartThings mit tausenden Geräten von Drittanbietern entstehen für den Nutzer unzählige Kombinationsmöglichkeiten, die sie im Connected Living Showroom ausprobieren können.

Digitale Souveränität

Landrat Michael Cyriax (CDU) unterstrich die Bedeutung von Samsung für den wirtschaftsstarken Standort Main-Taunus-Kreis und nannte den Showroom einen Beitrag, um die Region Frankfurt/Rhein-Main im Bereich digitale Bildung voranzubringen: „In einer zunehmend digitalen Welt wird digitale Souveränität zur Schlüsselqualifikation – umso mehr es braucht es solche Innovationen, um neue Technologien für alle Teile der Gesellschaft greifbar zu machen.“

Im Connected Living Showroom können Gäste zwischen drei Rollen wählen, um einen ganzen Tag im smarten Zuhause durchzuspielen: der Freelancer, das frischvermählte Pärchen oder die Familie. Für den Freelancer wird zum Beispiel im Showroom gezeigt, wie eine Kaffeepause mit Hilfe des Samsung Galaxy Note10+ aussehen könnte, das ganz einfach auf dem Rahmen des The Serif platziert wird, um über die damit vernetzte Soundbar Musik hören zu können.

Der Family Hub Kühlschrank von Samsung ist die Schaltzentrale in der smarten Küche.
Der Family Hub Kühlschrank von Samsung ist die Schaltzentrale in der smarten Küche.

Flitterwochen mit Samsung

Das frisch verheiratete Paar kann eine romantische Date Night im gemütlichen Wohnzimmer mit Couch-Landschaft, Q950R 8K TV und Samsung Soundbar genießen. Über den QLED TV haben die beiden die Möglichkeit nachzusehen, welche Lebensmittel im Family Hub Kühlschrank sind, oder was gerade draußen vor der Tür passiert. Während sie unterwegs sind, zeigt das Smartphone eine Benachrichtigung des SmartThings Water Leak Sensors an, ein Wasserleck wurde erkannt. Aber kein Grund zur Panik: Die Wasserversorgung wird mit Hilfe eines smarten Wasserventils schnell abgedreht. Als Familie dürfen die Besucher unter anderem ausprobieren, wie von der Küche aus automatisiert Haushaltsaufgaben ausgeführt werden.

Fast alle elektronischen Geräte sind über SmartThings miteinander vernetzt. Die Steuerung des Systems von Samsung erfolgt über die SmartThings App, beispielsweise per Smartphone.
Fast alle elektronischen Geräte sind über SmartThings miteinander vernetzt. Die Steuerung des Systems von Samsung erfolgt über die SmartThings App, beispielsweise per Smartphone.

Connected Living hat aber nicht nur mit smarter Technik, sondern auch mit Wohngefühl und einem modernen Designansatz zu tun. Gemeinsam mit dem Einrichtungspartner vitra präsentiert Samsung im Showroom ein Zusammenspiel von vernetztem Wohnen und Design-Innovation. Mit der Gestaltung will Samsung nicht zuletzt auch Händler dazu inspirieren, ihre Geschäfte und Verkaufsflächen so zu gestalten, dass sie vernetzte Lösungen anstelle von Einzelprodukten verkaufen können.

Hier gibt es unseren Facebookbeitrag dazu:

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MediaMarkt: Smartphone führt punktgenau zum Ziel https://www.infoboard.de/mediamarkt-smartphone-fuehrt-punktgenau-zum-ziel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mediamarkt-smartphone-fuehrt-punktgenau-zum-ziel https://www.infoboard.de/mediamarkt-smartphone-fuehrt-punktgenau-zum-ziel/#respond Sun, 11 Aug 2019 12:00:48 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35843 MediaMarkt testet in Deutschland erstmals Anwendungen im Bereich Instore-Navigation und Location Based Services: Im hessischen Gründau-Lieblos können sich Kunden mit ihrem Smartphone per App punktgenau zum Wunschprodukt im Markt lotsen lassen. Kunden profitieren damit von einer schnelleren und einfacheren Produktsuche. Gleichzeitig unterstützt die App die Mitarbeiter bei der Inventur und...

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MediaMarkt testet in Deutschland erstmals Anwendungen im Bereich Instore-Navigation und Location Based Services: Im hessischen Gründau-Lieblos können sich Kunden mit ihrem Smartphone per App punktgenau zum Wunschprodukt im Markt lotsen lassen. Kunden profitieren damit von einer schnelleren und einfacheren Produktsuche. Gleichzeitig unterstützt die App die Mitarbeiter bei der Inventur und dem Abarbeiten von Pickinglisten für Click & Collect-Bestellungen aus dem Onlineshop.

Zur Realisierung verknüpft MediaMarkt innovative Technologien: Zentrales Element ist die „Visible Light Communication“(VLC)-Technologie, die vom Projektpartner Signify bereitgestellt wird, während die App von Novomind entwickelt wurde. Zudem werden der Inventurroboter Tory von MetraLabs für das autonome Mapping und Scanning, eine Software des Retailtech Hub-Startups Qopius sowie die digitalen Preisschilder von MediaMarkt eingebunden. Im Testmarkt können Kunden die Store Guide-App auf ihr Smartphone herunterladen, nach dem gewünschten Produkt suchen und sich dann zu diesem navigieren lassen. Darüber hinaus sind in der App weitere Detailinformationen zu den Produkten verfügbar.

„Bei MediaMarktSaturn treiben wir den Ausbau von digitalen Lösungen am POS nachhaltig voran. In Gründau-Lieblos zeigen wir dabei, wie diese das Einkaufen von Grund auf verändern können. Gerade Location Based Services bieten unseren Kunden sowie uns als Händler und damit auch unseren Mitarbeitern völlig neue Erfahrungen und Mehrwerte“, erklärt Sonja Moosburger, Geschäftsführerin der MediaMarktSaturn Innovationseinheit N3XT.

Das Pilotprojekt in Gründau-Lieblos ist zunächst auf mehrere Monate angelegt. Neben der Produktsuche für den Kunden werden auch weitere Anwendungsfälle für die Marktmitarbeiter getestet, wie die Erstellung von Inventur- oder Pickinglisten für Onlinebestellungen, die im Markt vor Ort vom Kunden abgeholt werden. Die Geschäftsführung des Marktes sowie die Hauptverwaltung in Ingolstadt erhalten durch die gewonnenen Daten zudem zusätzliche Erkenntnisse, beispielsweise für das Category Management sowie für die zentrale Planung von Verkaufsflächen.

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eCommerce-Tag NRW: Kunde. Kunde. Kunde! https://www.infoboard.de/ecommerce-tag-nrw-kunde-kunde-kunde/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecommerce-tag-nrw-kunde-kunde-kunde https://www.infoboard.de/ecommerce-tag-nrw-kunde-kunde-kunde/#respond Mon, 20 May 2019 08:44:27 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35000 Geht’s im Handel jetzt ans Eingemachte? Folgt man einer ganz neuen Studie des NRW-Wirtschaftsministeriums („Handelsszenarien Nordrhein-Westfalen 2030“) über die Herausforderungen des Einzelhandels im digitalen Zeitalter, kann einem angst und bange werden. Bei bis zu 20.000 Einzelhändlern in NRW kann in den kommenden zehn Jahren das Licht für immer ausgehen, das...

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Inhalt
    1. Zahlen zum Onlinehandel
    2. In der Multichannel-Falle
    3. 2030 in NRW bis zu 20.000 Läden weniger?
    4. Bloßer Warenverteiler? Das ist vorbei …
    5. „Alle Macht geht vom Besucher aus!“
    6. „Ein altes blödes Geschäftsmodell …“
    Geht’s im Handel jetzt ans Eingemachte? Folgt man einer ganz neuen Studie des NRW-Wirtschaftsministeriums („Handelsszenarien Nordrhein-Westfalen 2030“) über die Herausforderungen des Einzelhandels im digitalen Zeitalter, kann einem angst und bange werden. Bei bis zu 20.000 Einzelhändlern in NRW kann in den kommenden zehn Jahren das Licht für immer ausgehen, das negativste Szenario geht gar von einem Kahlschlag von über 25.000 Geschäften aus. Dass das für die Attraktivität der Innenstädte wie für den Handel mit Hausgeräten, der neben dem Buchhandel und den Modegeschäften am meisten vom Onlinehandel durchgerüttelt wird, massive Folgen hat, das liegt auf der Hand.

    Vorgestellt wurde die Studie anlässlich des eCommerce-Tages NRW, veranstaltet vom NRW-Ministerium für Wirtschaft und Digitalisierung vergangene Woche in Köln. Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Es gibt keinen Grund für Schwarzmalerei, aber viele Gründe zum Handeln.“ Sicher, die Studie hat nicht den Anspruch, dass die Zukunft genauso eintreffen wird, und visionäre Szenarien gibt es im Zeitalter der digitalen Transformation zuhauf, indes: Mit dem Kölner Institut für Handelsforschung (IFH) waren ausgewiesene Experten am Start, die ihren Finger am Puls des Handels mit seinem Wohl und Wehe haben.

    Zahlen zum Onlinehandel ^


    In der Multichannel-Falle ^

    Und schon einmal, im Jahr 2017 in der Wuppertaler Stadthalle, hat eine zentrale Botschaft des eCommerce-Tages ziemlich ins Schwarze getroffen. Dr. Andreas Brill, Geschäftsführer von Business4Brands in Duisburg, warnte vor ziemlich genau zwei Jahren vor der Multichannel-Falle im eCommerce. Denn: Der organisatorische Aufwand und die Kosten steigen, der Ertrag ist angesichts erdrückender Konkurrenz durch Player wie Amazon oder Alibaba eher gering. Brill damals im Exklusiv-Gespräch mit infoboard.de: „Mit Multichannel erhöhe ich meine Komplexität, verschlechtere meine Kostenbasis, steigere damit aber nicht überproportional meinen Umsatz. Im besten Falle schiebe ich meine Umsätze von einem Kanal in den anderen – meistens kommt am Ende weniger heraus.“ Nebenbei bemerkt: Wollte das bei MediaMarktSaturn vor zwei Jahren eigentlich keiner wahrhaben?

    „Es gibt keinen Grund für Schwarzmalerei, aber viele Gründe zum Handeln“, NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart.
    „Es gibt keinen Grund für Schwarzmalerei, aber viele Gründe zum Handeln“, NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart.

    Zurück in die Gegenwart: Angetrieben von der Digitalisierung durchläuft der Einzelhandel einen tiefgreifenden Strukturwandel: der Onlinehandel wächst, gleichzeitig nimmt die Urbanisierung mit Vehemenz zu. Welche Zukunftsszenarien ergeben sich daraus für den Handel? Und wie lässt sich der digitale Wandel erfolgreich gestalten? Über diese Fragen tauschten sich im Kölner „New Yorker Dock.One“ Vertreterinnen und Vertreter aus Handel, Politik, Wirtschaft und Verbänden mit Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart einen Nachmittag lang aus. Pinkwart: „Ziel ist es, die Zukunftsfähigkeit des Einzelhandels zu stärken. Die Städte und Geschäfte werden sich verändern. Aber ich bin mir sicher, dass ein lebendiger und attraktiver Einzelhandel auch im Jahr 2030 die Menschen in die Geschäfte ziehen wird.“

    Dr. Stephan Fanderl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof, beschrieb seine Vision vom vernetzten Marktplatz der Zukunft.
    Dr. Stephan Fanderl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof, beschrieb seine Vision vom vernetzten Marktplatz der Zukunft.

    2030 in NRW bis zu 20.000 Läden weniger? ^

    In der von Boris Hedde und Dr. Markus Preißner vom IFH Köln vorgestellten Studie „Handelsszenarien NRW 2030“ wurden Prognosen für vier mögliche Entwicklungen von Handel und Städten bis zum Jahr 2030 hergeleitet. Als wahrscheinlichste Entwicklung stellen sich dabei die Szenarien „Der smarte Handel“ und „Der vernetzte Handel“ dar, die allerdings beide von einer signifikant sinkenden Anzahl an Geschäften ausgehen. In diesen Szenarien ist mit einem Rückgang der Geschäfte in NRW um bis zu 20.000 zu rechnen, das negativste Szenario geht gar von einem Rückgang von über 25.000 aus.

    Borris Hedde (IFH) und Wirtschaftsminister Pinkwart (v.l.) stellten die Studie zu den Handelsszenarien 2030 vor.
    Borris Hedde (IFH) und Wirtschaftsminister Pinkwart (v.l.) stellten die Studie zu den Handelsszenarien 2030 vor.

    Abhängig ist der tatsächliche Rückgang an Geschäften letztlich auch davon, inwieweit es dem stationären Handel gelingt, innerhalb der Customer Journey des Konsumenten relevant zu bleiben und Kunden zu binden. Grundvoraussetzung: Digitale Sichtbarkeit und Services, aber eben auch exzellente Performance vor Ort in punkto Sortiment, Service, Beratung und Ladengestaltung.

    Bloßer Warenverteiler? Das ist vorbei … ^

    Wer sich bei den Händlern der einschlägigen Verbundgruppen umsieht und umhört, muss sich da mit Blick auf Sortiment und Service sicherlich kaum Gedanken machen. Aber Ladengestaltung, gar Erlebnishandel am viel zitierten Point of Emotion? Da wird die Luft – bis auf die üblich Verdächtigen, die beispielgebenden wie richtungsweisenden Leuchtturmhändler, von der es in jeder Kooperation einige gibt – schnell dünn. Wer sich heute in einem nüchternen Zweckbau mit nach Wert gestaffelten Wasserkochern oder Kühlschränken auf der Palette als schnöder Warenverteiler präsentiert, der muss morgen erst gar nicht mehr öffnen! Wetten dass…?

    Denn Fakt ist: Toaster und Wasserkocher gibt es schnell und unkompliziert im Netz. Und der Kunde von heute denkt nicht in (Vertriebs-)Kanälen. Möchte ich diesen in mein Geschäft locken, muss ich mich – auch das ist eine Botschaft des eCommerce-Tages – als Innenstadt-Händler als Teil der Freizeitgestaltung meiner potenziellen Kunden begreifen und mich entsprechend inszenieren.

    IFH-Geschäftsführer Boris Hedde: „Unabhängig davon, welches Handelsszenario eintritt, es ist offenkundig, dass Händlerinnen und Händler sowie Städte und Gemeinden schnell auf unterschiedlichen Ebenen aktiv werden müssen. Denn es ist nicht die Frage, ob sich etwas verändert, es ist bereits eine massive Veränderung da. Neben Aufgaben, die jeder der Akteure für sich selbst lösen muss, gilt es gemeinschaftlich die Zukunft des Handels und der jeweiligen Handelsstandorte zu gestalten.“

    Vor allem aber gilt: „Lage, Lage, Lage ist vorbei, stattdessen lautet die Devise: Kunde, Kunde, Kunde!“ Für Hedde ist die Digitalisierung für den Händler kein Selbstzweck, sondern müsse sich auf den Nutzen des Kunden ausrichten. Hedde: „In einem immer brutaler werdenden Wettbewerb ist der Druck massiv da. Eine Fissler-Pfanne in den Laden zu stellen, das ist kein Handel.“ Gefragt sei vielmehr, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, Kreativität zu zeigen und mitunter auch Eigenmarken anzubieten.

    NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart im Dialog. Links: Frank Rehme (Future City Langenfeld).
    NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart im Dialog. Links: Frank Rehme (Future City Langenfeld).

    „Alle Macht geht vom Besucher aus!“ ^

    Digitale Erfolgsgeschichten gibt es (nicht nur in NRW) eine Menge. Frank Rehme (gmvteam/ Future City Langendfeld) hat die Erfahrung gemacht, dass häufig zu lange an den etablierten Strukturen des Handels (und der Verwaltung) festgehalten wird: „Die Digitalisierung hält auch große Chancen für Stadt und Handel bereit.“ Dabei sei der Handel aber immer weniger Versorger und immer mehr ein Teil des Freizeitangebotes. Rehme: „Alle Macht geht vom Besucher aus!“

    Sprach erfrischend Klartext und zeigte dem Wirtschaftsminister die Stadt der Zukunft: Marcus Diekmann, Chief Commercial & Digital Officer bei Rose Bikes.
    Sprach erfrischend Klartext und zeigte dem Wirtschaftsminister die Stadt der Zukunft: Marcus Diekmann, Chief Commercial & Digital Officer bei Rose Bikes.

    Kein Blatt vor den Mund nahm Marcus Diekmann, Chief Commercial & Digital Officer bei Rose Bikes. 112 Jahre hat der Fahrradanbieter aus Bocholt, der mal als kleiner Händler in der Innenstadt gestartet ist, auf dem Buckel. Anno 2019 ist man – dank maximaler Bereitschaft zur stetigen Weiterentwicklung – mit 268 Mitarbeitern und 80% Online-Umsatz so digital und agil wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte.

    „Ein altes blödes Geschäftsmodell …“ ^

    Diekmanns Kernsätze haben branchenübergreifend Relevanz und kommen wie mit dem Vorschlaghammer – aber das ist geballte Leidenschaft für die Zukunft des Handels: „Die Zeit austauschbarer Sortimente und Services, intransparenter Preise, schlechter Beratungs- und Verkaufsdienstleistungen läuft ab. Sie wird ersetzt durch radikal neu gedachte und innovative Geschäftsmodelle. Zukünftig wird nur der überleben, der entweder groß oder mächtig genug ist oder in punkto Produkt und Service hochgradig kuratiert und spezialisiert.“ Die Eröffnung eines Onlineshops sei nicht zwingend die Rettung des eigenen Handelsgeschäftes, denn ein schlechtes Konzept von off- auf online zu übertragen das bringt null Effekt – aber noch mehr Kosten. Diekmann: „Wenn ich ein altes, blödes Geschäftsmodell auf online übertrage, bleibt es auch dort ein altes, blödes Geschäftsmodell.“

     

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    ]]> https://www.infoboard.de/ecommerce-tag-nrw-kunde-kunde-kunde/feed/ 0 Mit KI zum smarten Einzelhandel https://www.infoboard.de/mit-ki-zum-smarten-einzelhandel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mit-ki-zum-smarten-einzelhandel https://www.infoboard.de/mit-ki-zum-smarten-einzelhandel/#respond Wed, 21 Nov 2018 08:35:21 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32849 Inhalt Personalisierung ist oberste Priorität Optimierung der Customer Journey Alles parat haben Mitarbeiter durch Technologie unterstützen Digitale Transformation in der Kabine Fazit: Smart in die Zukunft Fünf Vorteile durch Digitalisierung und insbesondere Künstliche Intelligenz, die der stationäre Einzelhandel gegenüber Online Shops ausspielen kann. Fünf Vorteile durch Digitalisierung und insbesondere Künstliche...

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    Inhalt
      1. Personalisierung ist oberste Priorität
      2. Optimierung der Customer Journey
      3. Alles parat haben
      4. Mitarbeiter durch Technologie unterstützen
      5. Digitale Transformation in der Kabine
      6. Fazit: Smart in die Zukunft

    Fünf Vorteile durch Digitalisierung und insbesondere Künstliche Intelligenz, die der stationäre Einzelhandel gegenüber Online Shops ausspielen kann.

    Fünf Vorteile durch Digitalisierung und insbesondere Künstliche Intelligenz, die der stationäre Einzelhandel gegenüber Online Shops ausspielen kann.

    Skeptiker sehen durch die Annehmlichkeiten des Online-Shoppings das Ende der klassischen Ladengeschäfte voraus. Dieser Eindruck täuscht, denn Retailer haben durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) die Chance, ihren Geschäften neuen Schwung zu verleihen und das Kauferlebnis zu optimieren.

    Stellenabbau, leere Einkaufsmeilen in Innenstädten und mit Paketwagen verstopfte Straßen – glaubt man den Unkenrufen, steht das Ladengeschäft durch den digitalen Wandel am Abgrund. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Online-Shopping mag zwar an Beliebtheit gewinnen, allerdings vertrauen dennoch drei Viertel der Deutschen dem analogen Einkaufserlebnis, wie der „Trends im Handel 2025“-Report des deutschen Handelsverbandes HDE zeigt. Schließlich genießen Kunden hier Vorteile, die der Online-Shop nicht bieten kann. Sie erhalten persönliche Beratung, können Waren vor dem Kauf live ansehen oder anprobieren und müssen keine mehrtägigen Lieferzeiten abwarten, sondern nehmen die Ware sofort mit.

    Der Status quo sieht für Retailer also gar nicht so schlecht aus. Trotzdem geht die Digitalisierung auch an ihnen nicht vorbei. Neue Technologien geben ihnen die Möglichkeit, die Kunden stärker zu binden und deren Kauferlebnis zu optimieren. Besonders künstliche Intelligenz hält großes Potenzial bereit, wie die folgenden fünf Aspekte zeigen:

    1. Personalisierung ist oberste Priorität ^

    „Andere Kunden kauften auch…“ hat sich im Online-Shopping längst etabliert. Käufer erhalten zusätzliche Angebote, die auf dem Kaufverhalten anderer basieren. Inzwischen ist dies auch im Geschäft möglich. Packt ein Kunde ein bestimmtes Produkt ein, kann er Angebote für weitere Artikel erhalten, die sich mit dem Gekauften ergänzen. Wer einen Wintermantel kauft, erhält so Vorschläge für passende Schals oder Handschuhe. Ebenso kann die KI auf Produkte hinweisen, die gerade im Angebot sind und zu den bisherigen Artikeln passen würden. Ähnliches funktioniert bei Lebensmitteln, wenn anhand der Produkte zusätzliche Artikel mit einfachen Rezeptvorschlägen angezeigt werden. So freut sich der Kunde über passende Angebote und der Anbieter profitiert von höheren Verkaufserlösen.

    2. Optimierung der Customer Journey ^

    Händler können mit Künstlicher Intelligenz die aggregierten Daten aus Online- und Offline-Kaufvorgängen analysieren, um Kunden schneller mit ihren Produkten zusammenzubringen. Hat ein Kunde im Online-Shop ein bestimmtes Produkt angesehen, aber nicht gekauft, kann ihm beim nächsten Betreten des Ladens gezeigt werden, wo er es findet. Großes Optimierungspotenzial bietet außerdem der Bezahlvorgang. Amazon macht mit seinem Go-Supermarkt in Seattle vor, wie es einfacher geht. Sensoren erkennen, welche Waren der Kunde einpackt und er kann den Laden sofort verlassen, während der Betrag von seinem Online-Konto abgebucht wird, ohne lange Zeit in einer Kassenschlange verbringen zu müssen.

    3. Alles parat haben ^

    Ein leeres Regal bringt kein Geld, denn Kunden fehlt oft Zeit oder Motivation, auf der Suche nach einem bestimmten Produkt nach Personal zu suchen. Gleichzeitig können Mitarbeiter in Stoßzeiten nicht alle Waren ständig auf Verfügbarkeit prüfen. Künstliche Intelligenz kann selbständig die Verkaufsregale im Auge behalten, Mitarbeiter alarmieren, sobald der Vorrat zur Neige geht und Lagerbestände auf permanente Verfügbarkeit überprüfen. Predictive Analytics unterstützen Retailer zudem bei der Vorhersage von Engpässen und sind in der Lage, Zulieferer zu identifizieren, die am schnellsten nachliefern können. So bleiben die Kunden erhalten, die durch fehlende Ware zur Konkurrenz abwandern.

    4. Mitarbeiter durch Technologie unterstützen ^

    Ein wesentlicher Vorteil von Ladengeschäften ist die persönliche Beratung durch das Personal, auf das viele Kunden nicht verzichten wollen. Ist der Kunde sich jedoch unsicher und gerade kein Berater in der Nähe, führt das schnell zum Kaufabbruch. Hier kann KI präventiv einschreiten. Anhand der ohnehin schon installierten Überwachungskameras und lernenden Algorithmen erkennt das System, ob ein Kunde alleine zurechtkommt, beispielsweise, wenn er sich zielstrebig bewegt oder sich unsicher ist und längere Zeit an einem bestimmten Punkt verweilt. Ist dies der Fall, kann das Personal per Push-Nachricht alarmiert und an die betreffende Stelle geschickt werden, um proaktiv Hilfe anzubieten. So erhält der Kunde die nötige Beratung, was die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht. Zudem lernt das System aus den bisherigen Begegnungen und kann sein Vorgehen sukzessive optimieren. Ist ein Mitarbeiter in einer bestimmten Verkaufsabteilung besonders erfolgreich, kann die KI gezielt ihn alarmieren und so die Kaufabschlüsse erhöhen.

    5. Digitale Transformation in der Kabine ^

    Umkleidekabinen brauchen künftig keine Spiegel mehr. Künstliche Intelligenz in Verbindung mit interaktiven Displays bieten Kunden einen zusätzlichen Mehrwert, indem sie das anprobierte Kleidungsstück erkennen und auf den eigenen Körper projizieren. Das zeitraubende Anprobieren von mitunter mehreren Artikeln wird abgekürzt, indem die Kleidung auf dem Display am eigenen Körper dargestellt wird. Ist der Kunde nicht zufrieden, können ihm schnell Vorschläge für andere Farben, Modelle oder Größe ebenso angezeigt werden wie zusätzliche Accessoires, die sich mit dem Getragenen ergänzen. Dadurch spart der Kunde die Zeit, die er sonst mit einem erneuten Gang zu den einzelnen Stationen aufwenden müsste. Das System kann zudem erweiterten Service bereitstellen und ab einer bestimmten Anzahl an Produkten anbieten, den Einkauf ganz oder teilweise nach Hause liefern zu lassen.

    Fazit: Smart in die Zukunft ^

    Retailer müssen keine Angst vor der Zukunft haben. Käufer sind nicht per se auf Online oder Offline geeicht und präferieren situationsbedingt die Vorteile beider Modelle. Der Fortschritt bietet zudem die Chance, die Annehmlichkeiten zusammenzuführen und durch künstliche Intelligenz das (Ver-)Kaufserlebnis auf ein neues Level zu heben. So bleiben die Kunden glücklich und lassen auch in Zukunft noch die Kassen im Laden klingeln.


    Autor: Ralf Reich, Head of Continental Europe bei Mindtree, dem Anbieter digitaler Transformations- und Technologie-Dienste, Köln, www.mindtree.com
    Quelle: E-Mail Marketing Forum vom 12.11.2018

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    „handelsfakten 2019“: Unverzichtbarer Trendreport https://www.infoboard.de/handelsfakten-2019-unverzichtbarer-trendreport/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=handelsfakten-2019-unverzichtbarer-trendreport https://www.infoboard.de/handelsfakten-2019-unverzichtbarer-trendreport/#respond Tue, 20 Nov 2018 10:32:23 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32808 Demografischer Wandel, geändertes Verbraucherverhalten, technologische Innovationen und digitale Disruption – die Strukturen des Einzelhandels verändern sich nachhaltig. Das wirkt sich nicht allein auf die etablierten Geschäftsmodelle im Handel aus, sondern auch auf die Arbeitsprozesse sowie das Bild unserer Städte und die Versorgung auf dem Land. Kein Unternehmen, das mittel- und...

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    Demografischer Wandel, geändertes Verbraucherverhalten, technologische Innovationen und digitale Disruption – die Strukturen des Einzelhandels verändern sich nachhaltig. Das wirkt sich nicht allein auf die etablierten Geschäftsmodelle im Handel aus, sondern auch auf die Arbeitsprozesse sowie das Bild unserer Städte und die Versorgung auf dem Land. Kein Unternehmen, das mittel- und langfristig am Markt bestehen will, kann und darf sich diesem Wandel entziehen.

    In diesem Transformationsprozess neue Perspektiven aufzuzeigen, ist der Anspruch der „handelsfakten 2019“, dem umfangreichen Informations- und Nachschlagewerk, das der Handelsverband Deutschland (HDE) auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit planet c, einer Tochter der Handelsblatt Media Group, herausgibt.

    Unter dem Titel „Wie die Digitalisierung den Handel verwandelt“ beleuchten zahlreiche Fachautoren, unter anderem von HDE und EHI Retail Institute sowie von GS1 Germany und IFH Köln, aktuelle Veränderungsprozesse aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Trendreport liefert einen politischen und wirtschaftlichen Ausblick auf das Jahr 2019 und entwirft ebenso Handelsperspektiven für den urbanen Raum wie Strategien für den Handel und die Versorgung in ländlichen Regionen. Zudem erklären die „handelsfakten 2019“ die neuesten digitalen Trends, die die Transformation im Handel vorantreiben.

    Das Buch ist zum Preis von 39,95 Euro im Buchhandel und bei Amazon erhältlich oder kann direkt über bestellung@handelsjournal.de bestellt werden.

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    Digitale Zukunft: „Wir wissen nichts!“ https://www.infoboard.de/digitale-zukunft-wir-wissen-nichts/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=digitale-zukunft-wir-wissen-nichts https://www.infoboard.de/digitale-zukunft-wir-wissen-nichts/#respond Mon, 05 Nov 2018 14:27:53 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32707 Die künstliche Intelligenz (KI) erreicht mit Macht den Einzelhandel. Das ist kein Geheimnis, für viele Händler jedoch mit gleich mehreren dicken Fragezeichen versehen. Denn: Was gilt es zu tun, damit der nächste Top-Trend nicht an mir vorbeiläuft? Infoboard.de hat vergangene Woche den Hessischen Handelstag im Wiesbadener Kurhaus besucht. Eine echte...

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    Inhalt
      1. Traditionelle Geschäftsmodelle stehen in Frage
      2. Neue Services bieten
      3. Innenstadt muss Shopper gefallen – nicht der Politik
      4. Marquardt: Einfach mal machen!
      5. Einkaufserlebnis & Service
      Die künstliche Intelligenz (KI) erreicht mit Macht den Einzelhandel. Das ist kein Geheimnis, für viele Händler jedoch mit gleich mehreren dicken Fragezeichen versehen. Denn: Was gilt es zu tun, damit der nächste Top-Trend nicht an mir vorbeiläuft? Infoboard.de hat vergangene Woche den Hessischen Handelstag im Wiesbadener Kurhaus besucht. Eine echte Mehrwert-Veranstaltung, die das Bewusstsein für KI und VoiceCommerce schärfte und sich als Fitmacher für die digitale Zukunft verstand.

      Der Handelstag in Wiesbaden schärfte das Bewusstsein für KI und VoiceCommerce. Fotos: Marc Fippel
      Der Handelstag in Wiesbaden schärfte das Bewusstsein für KI und VoiceCommerce. Fotos: Marc Fippel

      Traditionelle Geschäftsmodelle stehen in Frage ^

      Die Digitalisierung verändert den Handel so grundlegend wie nie zuvor: „Unsere Art zu leben und zu wirtschaften ändert sich total – und das mit hoher Dynamik“, sagte Mathias Samson, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Landesentwicklung zur Begrüßung der über 150 Teilnehmer aus Handel, Verwaltung, Politik und Gesellschaft. Und: „Das betrifft fundamental den Handel, der immer schon das Potenzial neuer Technologien für sich genutzt hat.“ Ob Digitale Instore-Technologien oder intelligente Touchpoints am Point of Sale, Augmented Reality oder digitale Sprachassistenten: KI hat den stationären Handel längst erreicht.

      „Unsere Art zu leben und zu wirtschaften ändert sich total – und das mit hoher Dynamik“, Mathias Samson, Staatssekretär im hessischen Wirtschaftsministerium.
      „Unsere Art zu leben und zu wirtschaften ändert sich total – und das mit hoher Dynamik“, Mathias Samson, Staatssekretär im hessischen Wirtschaftsministerium.

      Die Digitalisierung der Gesellschaft verändert die Handelslandschaft, traditionelle Geschäftsmodelle werden immer öfter infrage gestellt. Es gilt, angesichts eines grundlegenden Wandels im Einkaufsverhalten und veränderter Kundenbedürfnisse eigene Stärken zu bewahren, sich aber gleichzeitig auch neu zu erfinden. Schon heute kommt man mit KI fast täglich in Berührung. Beispiel gefällig? Viele Services, die das Leben wie beispielsweise Google Maps vereinfachen, basieren auf KI. Vertrauen Sie in einer Ihnen fremden Stadt Ihrem Beifahrer oder der Navigation? Derweil ist das Smart Home ist in der Lage, mittels KI den Energieverbrauch zu minimieren. Und flexible Ampelschaltungen sorgen auf Grundlage aktueller Verkehrsdaten für einen effizienteren Verkehrsfluss.

      Neue Services bieten ^

      Im Handel vereinfachen datenbasierte Algorithmen längst Routineprozesse, treffen Entscheidungen im Bruchteil einer Sekunde. Intelligente Sprachassistenten läuten aktuell eine neue Phase für ein vereinfachtes und erlebnisgesteuertes Einkaufen ein. Der Handel steht dabei im permanenten Wettbewerb um die optimale Ansprache der Kunden. Intelligente Systeme werden in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen, Kunden zu binden.

      Staatssekretär Samson und Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbandes Hessen, riefen wie die hochkarätigen Referenten und Experten des Handelstags dazu auf, die Chancen der neuen Technologien zu nutzen: „Gewiss wünschen sich die Kunden digital inszenierte Einkaufserlebnisse im Internet. Aber ebenso wünschen sie kompetente Beratung – die klassische Stärke des Fachhändlers. Wer beides miteinander verbindet, kann neue Zielgruppen erreichen“, so Samson. Und: „Augmented Reality und VoiceCommerce sind keine alleinige Domäne von Online-Shops. Auch der stationäre Fachhandel kann damit seinen Kunden neue Services bieten.“

      Innenstadt muss Shopper gefallen – nicht der Politik ^

      „Es wird immer wichtiger, neue Erlebniswelten zu schaffen, stationär wie online“, betonte Jochen Ruths, „Gastgeber“ des Handelstages. Und: „Ziel sind starke Marken, Emotionen und Identität. Dafür sind neue Konzepte und auch Mut gefordert. Vor dieser Herausforderung stehen auch unsere Innenstädte und Quartiere.“ Echte Urbanität brauche zwar digitale Infrastrukturen, aber vor allem auch Erlebnisse und die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden und Besucher. Frank Rehme, Gründer von „Zukunft des Einkaufens“, richtet seinen Input derweil an die Akteure in den Städten: Was bietet die Innenstadt dem Besucher von morgen? Und wie gestalten wir den digitalen Kommunikationsraum einer Stadt? Seine Antwort: „Alle Macht geht vom Besucher aus. Die Innenstadt muss dem Shopper gefallen, nicht dem Politiker.“

      „Wir haben sechs Millionen Kundenkontakte, und wir wissen nichts“, Thorsten Marquardt, Managing Director Retailtech Hub.
      „Wir haben sechs Millionen Kundenkontakte, und wir wissen nichts“, Thorsten Marquardt, Managing Director Retailtech Hub.

      Marquardt: Einfach mal machen! ^

      Zu den Referenten zählte auch Thorsten Marquardt, Managing Director des Retailtech Hub von MediaMarktSaturn, der dazu aufrief, Amazon nicht als Feind, sondern als Ansporn zu betrachten. Amazon sei ein Software-Unternehmen, das mit Retail kein Geld verdiene. Sein Appell an den Handel: „Wir dürfen nicht warten! Wir müssen einfach mal machen, einfach mal anfangen und den Mut haben, uns zu öffnen und zu testen.“ Das geht mit starken Partnern und dem Retailtech Hub im Rücken (von 400 Start-ups, die sich präsentieren, bleiben am Ende zehn übrig, die ins Programm aufgenommen werden) natürlich einfacher.

      Dennoch zeigte sich Marquardt, gerade mit Blick auf den beim MediaMarktSaturn verpennten Einstieg in den Multichannel-Handel und das Personal-Beben an der Spitze des Unternehmens in den vergangenen Wochen äußerst selbstkritisch: „Wir waren über Jahre in Feierlaune, plötzlich war die Welt vernetzt und unsere Preis-Leadership war weg.“

      Einkaufserlebnis & Service ^

      Marquardt setzte einen Schwerpunkt seines Wiesbadener Vortrages auf das Thema Kundenorientierung: „Wir hören den Kunden immer noch zu wenig zu. Wir haben sechs Millionen Kundenkontakte, und wir wissen nichts.“ Dennoch strahlte er vor allem Optimismus und das „einfach mal machen“-Gen aus, denn: „Es wird immer einen Point of Sale geben, das Bedürfnis, die Produkte im stationären Handel zu erleben, bleibt.“ Auch wenn alle noch nicht da seinen, wo sie hin wollen, und auch wenn es nicht die eine richtige Antwort gibt, sondern viele, zwei Erfolgsfaktoren wirken auf jeden Fall: Einkaufserlebnis und Service!

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      ]]> https://www.infoboard.de/digitale-zukunft-wir-wissen-nichts/feed/ 0 Messe Ambiente zeigt das Einkaufen der Zukunft https://www.infoboard.de/messe-ambiente-zeigt-das-einkaufen-der-zukunft/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=messe-ambiente-zeigt-das-einkaufen-der-zukunft https://www.infoboard.de/messe-ambiente-zeigt-das-einkaufen-der-zukunft/#respond Mon, 05 Nov 2018 11:55:14 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32694 Längst erwarten Kunden in den Geschäften mehr als Produkte und deren Präsentationen. Analog und digital sollen im Sinne des Kundenservice Hand in Hand gehen. Die Messe Ambiente (8.-12. Februar 2019 in Frankfurt) zeigt mit ihrer Sonderpräsentation „Point of Experience“, wie beim Einkaufen der Zukunft das eine mit dem anderen funktioniert...

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      Längst erwarten Kunden in den Geschäften mehr als Produkte und deren Präsentationen. Analog und digital sollen im Sinne des Kundenservice Hand in Hand gehen. Die Messe Ambiente (8.-12. Februar 2019 in Frankfurt) zeigt mit ihrer Sonderpräsentation „Point of Experience“, wie beim Einkaufen der Zukunft das eine mit dem anderen funktioniert (Halle 4.1).

      Anfassen & ausprobieren ^

      Anschaulich und praxisnah wird ein vollständiges Ladenkonzept inszeniert – zum Anfassen und Ausprobieren. Einzelhändler sehen, wie sie sich mit Multi-Channel erfolgreich gegenüber Mitbewerbern aus dem Internet positionieren können. Im Vordergrund steht die Individualisierung und Beratung der Kunden und wird digital neu gedacht. Aufgebaut wie ein Marktplatz zeigt die Sonderpräsentation wie Augmented Reality, Barcode-Scanning und Touch Module den stationären Handel erweitern können und damit Kunden auf emotionaler Ebene begeistern. Ein Highlight ist der „Thinking Hub“, in dem es Workshops und Vorträge zu den einzelnen Themen gibt.

      „In unserer Denkweise möchten wir nicht unnötig digitalisieren, sondern nur dann Digitale Tools und Digitale Erweiterungen verwenden, wenn dem Kunden dadurch ein Mehrwert generiert wird – sozusagen ein weiterer Nutzen. Der Verbraucher wird auch in Zukunft das Bedürfnis haben etwas anzufassen und eine Haptik zu spüren, möchte jedoch auch die grenzenlose Vielfalt und das perfekte Produkt zur richtigen Zeit haben. Genau diese Punkte nutzen wir beispielsweise um ein Produkt zu individualisieren in einem Zusammenspiel von Haptik und Digital“, so Nikolai Gruschwitz, Geschäftsführer Waketo. Für diese Ziele konzipiert das Münchner Traditionsunternehmen zum zweiten Mal die Sonderausstellung, als Zusammenspiel von on- und offline.

      Voller spannender Tipps ^

      Der Shop in Shop-Gedanke wird derweil an den Touch Tables neu gedacht: Produkte lassen sich im Geschäft haptisch fühlen und Produktwelten durch NFC Tagging gleichzeitig auf einem Tablet entdecken. Durch das Scannen eines Barcodes wird an der Wall of Emotions ein Video aktiviert, das dem Kunden Informationen über das gewählte Produkt hinaus liefert. So gibt es beispielsweise beim Scannen einer Flasche Wein eine Empfehlung durch einen Sommelier oder beim Scannen einer Pfanne spannende Tipps zum Kochen.

      Der Customizer arbeitet mit der RFID-Technologie. Dabei geht es nicht darum ein einzelnes Produkt auszuwählen, sondern ein ganzes Gedeck zusammenzustellen. Durch das Wählen verschiedener Produkte kann man so die Basis seines Tischgedeckes aussuchen. Individualisieren lässt es sich durch bestimmte Materialien, Muster, Farben oder Strukturen.

      Bei der Station Augmented Living schließlich zeigt der Point of Experience wie man beispielsweise einen real gedeckten Tisch durch weitere digitale Utensilien ausschmückt und dekoriert. Hierbei kann der Kunde die Produkte vor dem Kauf direkt bei sich vor Ort über sein Tablet testen und ansehen.

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      ZVEI: (Digitale) Forderungen an die nächste Bundesregierung https://www.infoboard.de/zvei-digitale-forderungen-an-die-naechste-bundesregierung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zvei-digitale-forderungen-an-die-naechste-bundesregierung https://www.infoboard.de/zvei-digitale-forderungen-an-die-naechste-bundesregierung/#respond Sun, 22 Oct 2017 11:54:41 +0000 https://www.infoboard.de/?p=28402 „Die nächste Bundesregierung muss die Gestaltung der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft ins Zentrum ihrer Agenda stellen“, erklärt ZVEI-Präsident Michael Ziesemer zu Beginn der Sondierungsgespräche von CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen. Wichtig sei, Deutschland zielgerichteter als bisher auf ein neues industrielles Zeitalter vorzubereiten. „Die digitale Transformation nimmt weltweit weiter...

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      „Die nächste Bundesregierung muss die Gestaltung der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft ins Zentrum ihrer Agenda stellen“, erklärt ZVEI-Präsident Michael Ziesemer zu Beginn der Sondierungsgespräche von CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen. Wichtig sei, Deutschland zielgerichteter als bisher auf ein neues industrielles Zeitalter vorzubereiten.

      „Die digitale Transformation nimmt weltweit weiter an Fahrt auf. Um im Wettbewerb mit den USA und China zu bestehen, brauchen wir einen Industrie-4.0-Check, der künftige Gesetze auf ihre Bedeutung für Innovation und Industrie-4.0-Umsetzung prüft“, erläutert der ZVEI-Präsident weiter. „Außerdem muss die Digitalisierung ins Zentrum der EU-Industriepolitik rücken.“ Schlüsselbereiche wie Cybersicherheit oder der Ausbau einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur bis 5G erforderten, die Anliegen der Industrie früher und besser aufzunehmen.

      Weiteren großen Handlungsbedarf sieht der ZVEI bei der Weiterentwicklung der Energiewende. Damit Innovationschancen genutzt werden können, müssen Innovationshemmnisse abgebaut werden. „Wir brauchen einen auf die Zukunft ausgerichteten Ordnungsrahmen, der verlässliche Bedingungen für Investitionen schafft und die effiziente Integration der erneuerbaren Energien in den Energiemarkt und das Energiesystem zum Ziel hat“, so Ziesemer weiter. Darüber hinaus sei wichtig, die Energie- und Klimapolitik stärker mit der Industriepolitik zu verzahnen, um frühzeitig für die globalen Wachstumsmärkte vorbereitet zu sein.

      Um den Industriestandort Deutschland insgesamt dauerhaft zu sichern, müssen darüber hinaus Forschung und Entwicklung (F&E) gestärkt werden. „Was die alte Regierung nicht mehr schaffte, muss die neue jetzt schnell umsetzen: Die steuerliche Forschungsförderung für alle Unternehmen in Höhe von mindestens zehn Prozent der F&E-Aufwendungen ist ein Muss, um Chancengleichheit im internationalen Wettbewerb herzustellen“, betont der ZVEI-Präsident. Und: „Unsere Wettbewerbsfähigkeit wird mehr herausgefordert, als es die gute Wirtschaftslage gegenwärtig erscheinen lässt.“ Es müsse mehr in die Zukunft investiert und die Ausgaben für F&E bis 2020 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöht werden.

      Seine politischen Positionen hat der Verband in der Publikation „Aufbruch in ein smartes industrielles Wissenszeitalter“ formuliert. Ausführliche Informationen unter: https://www.zvei.org/politische-positionen

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      Digitalisierung in der Kreislaufwirtschaft https://www.infoboard.de/digitalisierung-in-der-kreislaufwirtschaft/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=digitalisierung-in-der-kreislaufwirtschaft https://www.infoboard.de/digitalisierung-in-der-kreislaufwirtschaft/#respond Sun, 22 Oct 2017 11:20:00 +0000 https://www.infoboard.de/?p=28381 Der Fachverband Schrott, E-Schrott, Kfz-Recycling lädt zu seinem diesjährigen bvse-Branchenforum 2017 in Nürnberg ein: Am 14. November 2017 findet das 12. Forum Schrott statt, am 15. November 2017 der 16. Elektro(nik)-Altgeräte-Tag. Den Auftakt des 16. Elektro(nik)-Altgerätetages (16. November) bildet ein Vortrag von Dr. Henning Wilts (Wuppertal Institut), der sich mit...

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      Der Fachverband Schrott, E-Schrott, Kfz-Recycling lädt zu seinem diesjährigen bvse-Branchenforum 2017 in Nürnberg ein: Am 14. November 2017 findet das 12. Forum Schrott statt, am 15. November 2017 der 16. Elektro(nik)-Altgeräte-Tag.

      Den Auftakt des 16. Elektro(nik)-Altgerätetages (16. November) bildet ein Vortrag von Dr. Henning Wilts (Wuppertal Institut), der sich mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Kreislaufwirtschaft beschäftigt. Danach wird Chris Slijkhuis (EERA) auf Veränderungen bei der Verwertung von Kunststoffen aus Altgeräten eingehen.

      Welche Änderungen sich in 2018 durch das ElektroG ergeben, darüber berichtet Alexander Goldberg, Vorstand der Stiftung EAR. Mit den Ergebnissen des Forschungsauftrages zur Weiterentwicklung der Behandlungsanforderungen läutet die Projektleiterin des UBA, Christiane Schnepel, den Nachmittag ein.

      Den Abschluss des Altgerätetages bildet eine Podiumsdiskussion zur Frage, ob sich die geteilte Produktverantwortung in der jetzigen Form bewährt hat, ob und wenn ja, welcher Verbesserungen es bedarf, oder ob sogar ein alternativer Ansatz erfolgversprechender sein könnte.

      Weitere Informationen und Anmeldeformulare » hier zum Download.

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      Auf dieses Kundenverhalten müssen sich Händler einstellen https://www.infoboard.de/auf-dieses-kundenverhalten-muessen-sich-haendler-einstellen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=auf-dieses-kundenverhalten-muessen-sich-haendler-einstellen https://www.infoboard.de/auf-dieses-kundenverhalten-muessen-sich-haendler-einstellen/#respond Sun, 22 Oct 2017 10:14:05 +0000 https://www.infoboard.de/?p=28375 Dass das Konsumentenverhalten sich in den letzten Jahren massiv verändert, ist mittlerweile bekannt. Durch die hohe Dynamik, die die Digitalisierung mit sich bringt, müssen Händler stetig am Ball bleiben, um neue Trends und Kundenbedürfnisse zu erkennen. Aber wohin genau geht die Reise in die Zukunft? Wie tickt die smartphoneaffine Konsumentengruppe...

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      Dass das Konsumentenverhalten sich in den letzten Jahren massiv verändert, ist mittlerweile bekannt. Durch die hohe Dynamik, die die Digitalisierung mit sich bringt, müssen Händler stetig am Ball bleiben, um neue Trends und Kundenbedürfnisse zu erkennen. Aber wohin genau geht die Reise in die Zukunft? Wie tickt die smartphoneaffine Konsumentengruppe von morgen? Und wie können Händler bereits heute die Weichen stellen, um langfristig erfolgreich zu sein? Impulse zu diesen relevanten Fragen liefert die aktuelle Kurzstudie „smart.vernetzt.mobil. – Ein Ausblick auf das Konsumentenverhalten der Zukunft“ des ECC Köln in Zusammenarbeit mit SAP Hybris.

      Das Smartphone: mein ständiger Freund und Begleiter, auch beim Einkaufen! ^

      Wenn der Wecker klingelt, geht der erste Griff zum Handy. Vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen wird das Smartphone mehr und mehr zu einem alltäglichen Begleiter der Konsumenten: So geben bereits 53 Prozent der Konsumenten an, stets über das Smartphone erreichbar zu sein – Tendenz steigend.

      Die fortschreitende Präsenz des Smartphones verändert dabei nicht nur das Kommunikations-, sondern auch das Einkaufsverhalten. Welches Ausmaß diese Entwicklungen in Zukunft annehmen werden, zeigt ein Blick auf die Smart Consumer, die besonders smartphoneaffine Konsumentengruppe. Sie nutzen das Smartphone als Informationsmedium vor dem stationären Kauf doppelt so häufig wie der durchschnittliche Konsument. Bei der Informationssuche vor dem Onlinekauf kommt das Smartphone sogar bei 38 Prozent der Smart Consumer zum Einsatz. Aber auch beim Kaufabschluss nimmt das Smartphone eine immer wichtigere Rolle ein. Hierdurch werden Konsumenten spontane Käufe ermöglicht – ortsunabhängig, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Diese Entwicklung erhöht die Informationsdichte und Geschwindigkeit im Handel rasant.
      „smart.vernetzt.mobil. – Ein Ausblick auf das Konsumentenverhalten der Zukunft Chart„smart.vernetzt.mobil. – Ein Ausblick auf das Konsumentenverhalten der Zukunft Chart

      Smartphone-Käufer sind unzufriedener ^

      „Mobile First“ ist alles andere als eine neue Weisheit – dennoch besteht in dieser Hinsicht aus Konsumentensicht noch großer Nachholbedarf. So sind Konsumenten bei Käufen über das Smartphone aktuell deutlich unzufriedener als bei einem Kauf über den PC oder Laptop. Nicht zuletzt aufgrund der langen Ladezeiten werden die Produktdarstellungen von den Smartphone-Käufern schlechter bewertet. Ebenfalls besteht Verbesserungspotential bei der Übersichtlichkeit des Warenkorbs, der Darstellung der Bezahlmöglichkeiten sowie bei den Registrierungsprozessen – ein vereinfachtes und reduziertes Design mit einer übersichtlichen Navigationsstruktur ist hierbei die Lösung. Auch die Wahrnehmung der Sortimentsvielfalt leidet, wenn mit dem Smartphone gekauft wird. Häufig wird nicht das komplette Produktsortiment über das Smartphone angezeigt, was zu einem Wechsel zu einem anderen Anbieter führen kann.

      Smartphonisierung setzt Handel unter Druck ^

      Wenn Händler nicht den Anschluss verlieren wollen, sollten sie möglichst schnell handeln. Wer nicht mit seinem Online-Shop überzeugt und die mobilen Kundenanforderungen bedient, wird seine Kunden an den Wettbewerb verlieren – wahrscheinlich dauerhaft.

      Und das ist erst der Anfang. Die Digitalisierung ist weiter auf dem Vormarsch. Neue Technologien werden mehr und mehr zum elementaren Bestandteil im Leben der Konsumenten – auch das Einkaufsverhalten wird davon betroffen sein. Das Smartphone ist erst Beginn einer langen Reise. Themen wie Sprachsteuerung und Automatisierungstools sind schon in den Startlöchern. Der Handel muss sich auf diese Veränderungen einstellen und sich entsprechend vorbereiten, um weiterhin im hart umkämpften Markt bestehen zu können.

      Quelle: IFA Institut für Handelsforschung, Köln, www.ifhkoeln.de

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      So gelingt die Digitalisierung des Corporate Design https://www.infoboard.de/so-gelingt-die-digitalisierung-des-corporate-design/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=so-gelingt-die-digitalisierung-des-corporate-design https://www.infoboard.de/so-gelingt-die-digitalisierung-des-corporate-design/#respond Sun, 23 Jul 2017 12:50:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=27213 Das Corporate Design von Marken, die nicht aus der IT-Start-up-Szene stammen, ist in der Regel für starre Medien wie Print und TV konzipiert. Diese Designs können nicht einfach eins zu eins auf die interaktiven und dynamischen Kanäle der digitalen Welt übertragen werden. Erforderlich ist stattdessen die Weiterentwicklung der Marke für...

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      Das Corporate Design von Marken, die nicht aus der IT-Start-up-Szene stammen, ist in der Regel für starre Medien wie Print und TV konzipiert. Diese Designs können nicht einfach eins zu eins auf die interaktiven und dynamischen Kanäle der digitalen Welt übertragen werden. Erforderlich ist stattdessen die Weiterentwicklung der Marke für die digitalen Touchpoints. Wie sich das Corporate Design erfolgreich digitalisieren lässt, erläutert der Digitalexperte Arithnea anhand von fünf Aspekten.

      1. Customer Journey analysieren ^

      Keine Marke muss wirklich auf allen digitalen Hochzeiten tanzen. Deshalb sollte zunächst die Customer Journey analysiert werden, um herauszufinden, an welchen Touchpoints ein Unternehmen auftreten möchte und auftreten muss. Ausgewählt werden sollten ausschließlich Kanäle, die von den Zielgruppen wirklich genutzt werden und in denen die Marke glaubwürdig und relevant ist. Auf dieser Basis lässt sich dann die ideale Darstellung für jeden dieser Touchpoints ermitteln.

      2. Internet of Things einbeziehen ^

      Bei der Analyse der Customer Journey sollten Unternehmen auch neuartige Touchpoints berücksichtigen, um bereits heute auf künftige Bedürfnisse vorbereitet zu sein. Vor allem das Internet of Things bringt zahlreiche neue Kanäle hervor, die sich schon bald weit verbreiten dürften. Ein Beispiel dafür sind Head-up-Displays in Connected Cars. Wenn ein Fahrer beispielsweise nahegelegene Tankstellen, Raststätten oder Hotels sucht, möchte er zur Auswahl idealerweise auch gleich sehen können, zu welchen Ketten sie gehören und deshalb die Marke eingeblendet haben.

      3. Gezielt anpassen ^

      Sind die relevanten digitalen Kanäle ermittelt, kann das Corporate Design gezielt an deren Anforderungen und Rahmenbedingungen angepasst werden. Auf Webseiten beispielsweise findet sich das Logo immer auf der linken Seite; um die User nicht zu irritieren, sollten sich Unternehmen daran halten, auch wenn es in ihren Printdesigns grundsätzlich rechts platziert wird. Auch die Farbräume sind gegebenenfalls abzustimmen, etwa wenn ein Logo im Printumfeld immer einen weißen Hintergrund hat. Auf Webseiten würde das beispielsweise unnötigen Platz kosten und Head-up-Displays erfordern generell einen transparenten Hintergrund.

      4. Transformieren ohne zu kompromittieren ^

      Die entscheidende Herausforderung bei der Anpassung des Corporate Design an die digitale Welt besteht darin, es für weitere Touchpoints brauchbar zu machen, ohne es dadurch aufzugeben. Die Marke muss transformiert, darf dabei aber nicht kompromittiert werden. Das lässt sich vor allem durch den geschickten Einsatz der vorhandenen Formen und Farben eines Corporate Design erreichen. Er stellt sicher, dass die Marke auf jedem Kanal ideal funktioniert und dennoch über die komplette Customer Journey hinweg jederzeit sofort wiedererkannt wird.

      5. Usability erhöhen und vom Wettbewerb abheben ^

      Der kreative Umgang mit der Marke kann darüber hinaus die Customer Experience in den digitalen Kanälen optimieren. Wenn etwa die Farben und Formen eines Logos für die Nutzerführung aufgespaltet werden, ermöglicht das eine noch positivere Markenerfahrung und sorgt damit für Wettbewerbsvorteile. So lässt sich dem Nutzer beispielsweise durch unterschiedliche Farben der Logos signalisieren, dass er sich in verschiedenen Themenbereichen befindet oder gerade von der Corporate Website in den Online-Shop-Bereich gewechselt ist.

      “Momentan beschäftigen sich zwar sehr viele Unternehmen grundsätzlich mit ihrer Digitalisierung, legen dabei aber bisher keinen Fokus auf die Digitalisierung ihrer Marken”, sagt Stefan Maack, Business Unit Manager Kreation bei Arithnea. “Das ist ein großer Fehler. Entwickeln sie ihr Corporate Design nicht weiter, funktioniert es in der digitalen Welt nicht. So können sie dem Image ihrer Marken – und damit unter dem Strich auch dem Geschäftserfolg – erheblichen Schaden zufügen.”

      Quelle: Arithnea GmbH, Neubiberg/München, www.arithnea.de

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      50 Jahre expert International: Mensch schlägt Technologie https://www.infoboard.de/50-jahre-expert-international-mensch-schlaegt-technologie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=50-jahre-expert-international-mensch-schlaegt-technologie https://www.infoboard.de/50-jahre-expert-international-mensch-schlaegt-technologie/#respond Sun, 25 Jun 2017 13:16:51 +0000 http://www.infoboard.de/?p=26066 Expert International feierte in Athen das 50-jährige Bestehen der Verbundgruppe. Auf dem Programm stand neben einem Gala-Event auch eine Business Conference mit strategischen Partnern der Industrie. 180 „Experten“ aus allen 21 Mitgliedsländern sowie 60 Vertreter der wichtigsten Lieferanten folgten der Einladung zum Jubiläumsevent. Im Rahmen der Business Conference gaben Geschäftsführer...

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      Expert International feierte in Athen das 50-jährige Bestehen der Verbundgruppe. Auf dem Programm stand neben einem Gala-Event auch eine Business Conference mit strategischen Partnern der Industrie. 180 „Experten“ aus allen 21 Mitgliedsländern sowie 60 Vertreter der wichtigsten Lieferanten folgten der Einladung zum Jubiläumsevent. Im Rahmen der Business Conference gaben Geschäftsführer Dieter Mathys und Vorstandvorsitzender Ciaran O’Reilly Einblicke in die erfolgreiche Entwicklung der letzten 50 Jahre.

      Mit dem Zuwachs Schweden ist expert International jetzt in 21 Ländern und an 4.000 Standorten aktiv. Die Umsätze belaufen sich auf 13,5 Mrd. Euro. Damit belegt expert International den dritten Platz der Elektrohändler in Europa. „Alleine in den letzten vier Jahren sind unsere Umsatzzahlen um 68% gestiegen. Ein Ergebnis, auf das wir alle sehr stolz sein können“, betonte Ciaran O’Reilly. Doch natürlich will man sich nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen. So war die zentrale Frage der Business Conference, wie es gelingen wird, das Erfolgsrezept der letzten 50 Jahre auf die Zukunft zu übertragen.

      Digitalisierung auf der Agenda ganz oben ^

      Geschäftsführer Dieter Mathys ist sich sicher, dass die Kernwerte, auf die der Erfolg von expert International beruht, auch in Zukunft Bestand haben werden. „Das heißt nicht, dass wir uns nicht weiterentwickeln. Themen wie Digitalisierung und Connectivity stehen ganz oben auf unserer Agenda. Und wir setzen alles daran, den Point of Sale in eine Erlebniswelt für den Kunden zu verwandeln“, so Mathys. Am Ende stehe aber immer der Mensch im Mittelpunkt: „Humanity will beat technology!“

      Im Rahmen des Gala Events wurde eine besondere Kooperation präsentiert. Anlässlich des Jubiläums hat expert International zusammen mit Partnern der Industrie fünf neue Häuser des SOS-Kinderdorf e.V. in Griechenland komplett mit Möbeln und Haushaltsgeräten ausgestattet. „Gerade im Jubiläumsjahr ist es uns ein Anliegen, unseren Erfolg mit denen zu teilen, die Hilfe benötigen. Dass wir das gemeinsam mit unseren Lieferanten umsetzen konnten, ist ein Zeichen für unsere gute und erfolgreiche Zusammenarbeit“, betonte Mathys.

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      Beurer: Einer der besten „Digitalmacher“ Deutschlands https://www.infoboard.de/beurer-einer-der-besten-digitalmacher-deutschlands/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=beurer-einer-der-besten-digitalmacher-deutschlands https://www.infoboard.de/beurer-einer-der-besten-digitalmacher-deutschlands/#respond Sun, 25 Jun 2017 12:33:29 +0000 http://www.infoboard.de/?p=26026 Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und regionale Industrie- und Handelskammern (IHKs) haben die besten Digitalmacher Deutschlands gesucht. Beurer ging als bundesweiter Gewinner in der Branche „Gesundheitswesen“ hervor. Im Rahmen des G20 Young Entrepreneurs’ Alliance Summit nahm Geschäftsführer Georg Walkenbach den Preis Mitte Juni in Berlin entgegen. Mit der Kampagne...

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      Logo DigitalDer Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und regionale Industrie- und Handelskammern (IHKs) haben die besten Digitalmacher Deutschlands gesucht. Beurer ging als bundesweiter Gewinner in der Branche „Gesundheitswesen“ hervor. Im Rahmen des G20 Young Entrepreneurs’ Alliance Summit nahm Geschäftsführer Georg Walkenbach den Preis Mitte Juni in Berlin entgegen.

      Mit der Kampagne „WE DO DIGITAL“ sollten Unternehmen gefunden werden, die die Digitalisierung bereits erfolgreich umgesetzt haben und als Vorbild für andere Firmen fungieren können. Vom Start-up bis zum Traditionsbetrieb konnte jedes Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten in Deutschland teilnehmen. In einem regionalen Vorausscheid wurden branchenbezogen die jeweils interessantesten digitalen Best Practices ausgewählt. Der DIHK ermittelte anschließend gemeinsam mit einer unabhängigen Jury die bundesweiten Gesamtsieger.

      „Die Digitalisierung hat eine immense Auswirkung auf die Gesundheitsbranche. Der Gesundheits-App-Markt wächst rasant und die Kunden erwarten, dass sie jederzeit ihre Messdaten abrufen können. Beurer hat diesen Trend frühzeitig aufgegriffen mit „Connect“-Produkten und der eigenentwickelten Beurer App-Welt ein Sortiment geschaffen, das ein umfangreiches Selftracking unterstützt.“, erklärte Walkenbach in Berlin. Mit der Produktgruppe „Connect“ bietet Beurer bereits seit 2012 eine moderne Schnittstelle zwischen Mensch und Produkt. Heute ermöglicht der Ulmer Gesundheitsspezialist mit einem umfangreichen Sortiment ein unkompliziertes Gesundheitsmanagement durch kabellose Übertragung der gemessenen Werte via Bluetooth.

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      Wie kauft Deutschland übermorgen ein? https://www.infoboard.de/wie-kauft-deutschland-uebermorgen-ein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wie-kauft-deutschland-uebermorgen-ein https://www.infoboard.de/wie-kauft-deutschland-uebermorgen-ein/#respond Sun, 11 Jun 2017 08:55:47 +0000 http://www.infoboard.de/?p=25930 Ob virtuelle Einkaufswelten, Beratung durch Roboter oder gemeinsames Shopping mit der besten Freundin im Online-Chat – all das können sich die Deutschen schon heute sehr gut vorstellen. Das geht aus der QVC Zukunftsstudie „Handel 2036: Wie kauft Deutschland übermorgen ein?“ hervor. Diese zeigt auf, wie die Shopping-Welt in 20 Jahren...

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      Ob virtuelle Einkaufswelten, Beratung durch Roboter oder gemeinsames Shopping mit der besten Freundin im Online-Chat – all das können sich die Deutschen schon heute sehr gut vorstellen. Das geht aus der QVC Zukunftsstudie „Handel 2036: Wie kauft Deutschland übermorgen ein?“ hervor. Diese zeigt auf, wie die Shopping-Welt in 20 Jahren aussehen könnte – und was die Deutschen davon halten. Ein beeindruckendes Kurzvideo fasst die Ergebnisse zusammen.

      Nach Herzenslust durch ein Shoppingcenter bummeln, Lieblingsstücke auswählen und all das ohne physisch anwesend zu sein: Was im Gaming-Bereich längst Realität ist, wird auch die Shoppingwelt von morgen prägen: Augmented und Virtual Reality. Und das Interesse in Deutschland ist groß – besonders bei jüngeren Konsumenten. Das zeigt die Zukunftsstudie, für die das digitale Handelsunternehmen QVC gemeinsam mit Trendbüro Hamburg und TNS Infratest über 1.000 Menschen in Deutschland zum Shopping der Zukunft befragt hat. So kann sich jeder Vierte (26 Prozent) der Generation Y (16 bis 30 Jahre) sehr gut vorstellen, virtuelle Einkaufswelten, die mittels Brille betreten werden, zu nutzen.

      Shoppingtag der Zukunft: Im Chat statt „Face to Face“ ^

      Bemerkenswert: Freunde und Familie bleiben als Ratgeber relevant. Ob sie beim Shoppen live an unserer Seite oder tausende Kilometer entfernt sind, spielt allerdings kaum eine Rolle. Jeder fünfte Deutsche (19 Prozent) und rund ein Viertel der Generation Y malt sich schon heute aus, künftig „gemeinsam im Online-Chat oder in der virtuellen Realität shoppen zu gehen“. Dank neuer technischer Möglichkeiten verändert sich jedoch nicht nur die Art, wie wir in Zukunft shoppen, sondern auch die Rolle des klassischen Verkäufers. Die QVC Zukunftsstudie zeigt: Er erhält zunehmend Konkurrenz von digitalen Assistenten. So hätte rund jeder vierte Deutsche (23 Prozent) nichts dagegen einzuwenden, in Zukunft eine Beratung durch Computer, Avatare, Holografien oder Roboter zu nutzen – vorausgesetzt der Service stimmt. Jeder Zweite (48 Prozent) stimmt dem Statement zu: „Wenn der Service gut und freundlich ist, ist mir egal, ob dahinter ein Computer oder ein Mensch steckt.“

      Trotz Digitalisierung geht nichts ohne menschliche Nähe ^

      Avatare simulieren Menschlichkeit, Augmented und Virtual Reality schaffen neue Räume für Interaktion – parallel zur Technologisierung und Robotisierung wächst unter den Deutschen der Wunsch nach echten Erfahrungen. Der QVC Zukunftsstudie zufolge ist sich die große Mehrheit (77 Prozent) über alle Generationen hinweg einig: „Gerade weil so viel in Zukunft virtuell abläuft, werden Erlebnisse in der realen Welt umso wertvoller.“ Für Trendforscher und Studienleiter Professor Peter Wippermann ein spannendes Ergebnis, denn es zeigt: „Je stärker wir in virtuelle Welten eintauchen, desto wichtiger wird menschliche Nähe.“ Ein Aspekt, von dem Handelsunternehmen und Marken profitieren können, schätzt Mathias Bork, CEO von QVC Deutschland: „Händler müssen für das Shopping 2036 Erlebniswelten schaffen, die den Konsumenten emotionale Erfahrungen bieten.“ Und er fügt hinzu: „QVC hat hier sicherlich einen Vorsprung. Denn mit unserem TV-Programm und den Live-Dialogen setzen wir bereits seit 20 Jahren und mittlerweile über alle Kanäle hinweg auf interaktive Kommunikation. Durch und durch digital, aber mit echten Menschen, spannenden Persönlichkeiten und interessanten Geschichten.“

      Weitere Ergebnisse unter: www.QVC-Zukunftsstudie.de

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      Sechs entscheidende Schlüsseltrends im Einzelhandel https://www.infoboard.de/sechs-entscheidende-schluesseltrends-im-einzelhandel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sechs-entscheidende-schluesseltrends-im-einzelhandel https://www.infoboard.de/sechs-entscheidende-schluesseltrends-im-einzelhandel/#respond Sun, 11 Jun 2017 07:46:52 +0000 http://www.infoboard.de/?p=25868 Die Digitalisierung verändert den Handel – das ist bekannt. Doch die vermeintlichen Konsequenzen, die aus dieser Veränderung resultieren, werden häufig verkürzt und allgemeingültig dargestellt. Vielfach heißt es: „Der traditionelle Einzelhandel stirbt“ oder „Amazon verdrängt den Einzelhandel komplett“. Die Realität hingegen ist deutlich vielschichtiger. Aus Sicht des IFH, Köln, gibt es...

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      Die Digitalisierung verändert den Handel – das ist bekannt. Doch die vermeintlichen Konsequenzen, die aus dieser Veränderung resultieren, werden häufig verkürzt und allgemeingültig dargestellt. Vielfach heißt es: „Der traditionelle Einzelhandel stirbt“ oder „Amazon verdrängt den Einzelhandel komplett“. Die Realität hingegen ist deutlich vielschichtiger. Aus Sicht des IFH, Köln, gibt es sechs große Herausforderungen mit gravierenden Auswirkungen. Hier die sechs Trends im Überblick:

      1. Handel agiert am Kunden vorbei!
        Viele Maßnahmen des Handels kommen bei Kunden nicht an – beispielsweise wissen 20-25 Prozent der Kunden nicht, ob ein Online-Shop bzw. ein Geschäft von dem Händler existiert, bei dem sie gerade stationär bzw. online gekauft haben.
      2. Das Ende der klassischen Customer Journey naht!
        Einkaufsprozesse verändern sich dramatisch und neue Geschäftsmodelle unterbinden die klassische Customer Journey immer mehr.
      3. Handel sucht Frequenz und bringt keine mehr!
        Nur noch wenige Händler sind selbst Besuchermagneten – das Umfeld entscheidet.
      4. Dynamik im Einzelhandel spaltet Stadt und Land!
        Technologievorsprung und Konsumentenanforderungen führen nachfrageseitig zu einer Zweiklassengesellschaft zwischen Metropolen und ländlichen Regionen.
      5. Hersteller und Marktplätze fordern etablierte Händler heraus!
        Der Einzelhandel muss zunehmend um seinen exklusiven Kundenzugang fürchten.
      6. Personal agiert als Sargnagel des Handels!
        Investitionen in qualifiziertes Personal sind überlebensnotwendig, damit es gerade im digitalen Zeitalter der entscheidende Erfolgsfaktor sein kann.

      Wie sieht also erfolgreicher Einzelhandel der Zukunft aus? ^

      Welche Möglichkeiten hat der Einzelhandel, diesen Entwicklungen entgegenzusteuern und sich trotz multioptionalen Kundenverhaltens und veränderter Marktgegebenheiten erfolgreich für die Zukunft zu rüsten? Ganz klar: Er muss sich endlich aus seiner Komfortzone herausbewegen. Was bedeutet das konkret? Unser Trendüberblick liefert erste Anknüpfungspunkte.

      1. Echte Kundenzentrierung ist ein Schlüssel. Einzelhandel der Zukunft bedingt ein analysebasiertes Kundenverständnis und nachhaltige Kundenbindungssysteme. Daten richtig zu nutzen, ist die Schlüsselkompetenz. Auch Kernkompetenzen rund um Branding bleiben relevant: Erfolgreiche Handelskonzepte der Zukunft sind starke Marken mit Profil im kanalübergreifenden Wettbewerb.
      2. Das Bewegen heraus aus der Komfortzone bedeutet auch, Scheuklappen abzusetzen und traditionelle Gegebenheiten zu hinterfragen. Wir sind davon überzeugt, dass Kooperationen mit (anderen) Händlern, Lieferanten, Kommunen oder auch Werbevermarktern und der Immobilienwirtschaft für langfristige Wertschöpfung zukünftig fest zum Bild des Einzelhandels gehören müssen. Auch bestehende Standardaufgaben des stationären Handels gehören auf den Prüfstand – wer erfolgreich sein möchte, betreibt fortlaufend aktives Standortportfoliomanagement und erschließt sich neue Standortmöglichkeiten.
      3. Last but not least: Weiterführende Investitionen sind unabdingbar. Während aktuell vor allem Investitionen in neue Technologien im Vordergrund stehen, wird das Personal vielfach vernachlässigt. Ein „weiter wie bisher“ in Sachen Personal, wird die Kunden aber sicher nicht von kundenzentrierten stationären Einkaufserlebnissen überzeugen. Erfolgreicher Handel der Zukunft muss also bereit sein, in qualifiziertes, empathisches Personal zu investieren, um seinen stationären Wettbewerbsfaktor ausspielen zu können.

      Autorin: Dr. Eva Stüber, IFH, Institut für Handelsforschung, Köln

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      Im Sog der Digitalisierung https://www.infoboard.de/im-sog-der-digitalisierung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=im-sog-der-digitalisierung https://www.infoboard.de/im-sog-der-digitalisierung/#respond Tue, 10 Jan 2017 14:12:19 +0000 http://www.infoboard.de/?p=23935 Die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf viele Lebensbereiche. Geschäftsmodelle von Unternehmen haben sich über Jahrzehnte nur sehr langsam entwickelt – seit Beginn der Digitalisierung hat sich dies geändert. Dr. Jörg Ehmer zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf. Nachzulesen unter www.ehmers-blog.de/2016/digitalisierung-ein-inkubator-fuer-geschaeftsmodelle/

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      Die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf viele Lebensbereiche. Geschäftsmodelle von Unternehmen haben sich über Jahrzehnte nur sehr langsam entwickelt – seit Beginn der Digitalisierung hat sich dies geändert. Dr. Jörg Ehmer zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf. Nachzulesen unter

      www.ehmers-blog.de/2016/digitalisierung-ein-inkubator-fuer-geschaeftsmodelle/

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      IFA: Barrierefreiheit in Zeiten der Digitalisierung https://www.infoboard.de/ifa-barrierefreiheit-in-zeiten-der-digitalisierung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ifa-barrierefreiheit-in-zeiten-der-digitalisierung https://www.infoboard.de/ifa-barrierefreiheit-in-zeiten-der-digitalisierung/#respond Sat, 23 Jul 2016 11:29:27 +0000 http://www.infoboard.de/?p=21572 Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) organisieren auf der IFA 2016 eine Sonderausstellung sowie eine Fachveranstaltung zum Thema „Nutzbarkeit und Barrierefreiheit von Haushalts- und Unterhaltungselektronik“. Hintergrund ist die fortschreitende Digitalisierung elektronischer Geräte. Umfangreiche Funktionspakete und der zunehmende Einsatz von Touchscreens schaffen Barrieren,...

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      Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) organisieren auf der IFA 2016 eine Sonderausstellung sowie eine Fachveranstaltung zum Thema „Nutzbarkeit und Barrierefreiheit von Haushalts- und Unterhaltungselektronik“. Hintergrund ist die fortschreitende Digitalisierung elektronischer Geräte. Umfangreiche Funktionspakete und der zunehmende Einsatz von Touchscreens schaffen Barrieren, denn sie erfordern in zunehmendem Maße visuelle Kontrolle.

      Darüber diskutieren am Montag, 5. September, Expertinnen und Experten von Herstellerseite, des DBSV und der BAGSO sowie hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Technik und Design. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsminister, Brigitte Zypries, wird ein Grußwort sprechen.

      Programm unter http://elektrogeraete.dbsv.org und http://ifa2016.dbsv.org. Anmeldung per Mail: anmeldung@ifa2016.dbsv.org.

      Auf der Sonderausstellung vom 2. bis 7. September in Halle 6.2, Stand 113, präsentieren Unternehmen ihre barrierefreien Produkte. Am Dienstag, 6. September, werden Franz Müntefering (BAGSO-Vorsitzender) und Renate Reymann (DBSV-Präsidentin) die Ausstellungsfläche im Rahmen eines gemeinsamen Presserundgangs besuchen.

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      Digitalisierung im Haushalt: Die Jungen sind aufgeschlossen https://www.infoboard.de/digitalisierung-im-haushalt-die-jungen-sind-aufgeschlossen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=digitalisierung-im-haushalt-die-jungen-sind-aufgeschlossen Sun, 06 Dec 2015 09:56:00 +0000 http://www.infoboard.de/?p=18182 Das Smart Home, die Digitalisierung des Haushaltes, wird kommen, denn die Generation der jungen Erwachsenen und Ersteinrichter ist ja schon heute bestens vernetzt. Vom Smartphone als alltägliches Kommunikationsmedium bis zum Smartphone als universelle Fernbedienung für alle und alles im Haushalt, ist ja zumindest mental nur ein kleiner Schritt. So halten...

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      Das Smart Home, die Digitalisierung des Haushaltes, wird kommen, denn die Generation der jungen Erwachsenen und Ersteinrichter ist ja schon heute bestens vernetzt. Vom Smartphone als alltägliches Kommunikationsmedium bis zum Smartphone als universelle Fernbedienung für alle und alles im Haushalt, ist ja zumindest mental nur ein kleiner Schritt. So halten 68 % der Deutschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren beispielsweise automatisch gesteuerte Haushaltsgeräte, Lampen, Heizungen oder Fenster für gut geeignet, um Energie zu sparen. Unter den Verbrauchern insgesamt liegt der Anteil bei 55 %, bei den über 60-Jährigen bei 46 %. Dies geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag der Initiative Energieeffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor.

      Die Umfrage wurde im Auftrag der dena von forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen durchgeführt. Befragt wurden 1.000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger Die überwiegende Mehrheit der Befragten besitzt derzeit zwar noch keine vernetzten Geräte wie smarte Kühlschränke, Geschirrspüler oder eine Heizungssteuerung. In den Haushalten jedoch, die die intelligente Vernetzung bereits im Alltag nutzen, wird die Technik vor allem zum Einsparen von Heizenergie sowie für das Fernsteuern der Beleuchtung verwendet.

      Datensicherheit? Kaum Bedenken ^

      „Mit vernetzten Geräten zieht die Energiewende in den Verbraucherhaushalt ein – wenn sicheres Wohnen und moderne Haushaltsführung auf energieeffiziente Arbeit, Kommunikation und energieeffizientes Entertainment trifft“, erklärt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.Und: „Darin steckt ein großes Potenzial für die Verbraucher. Denn das Internet der Dinge ist die Grundlage für die digitalen Dienstleistungen von morgen.“

      Als Anschaffungsgrund für intelligente Haustechnik nennen die Befragten am häufigsten die effizientere Nutzung und damit das Einsparen von Energie und Kosten. Ein weiterer wichtiger Grund ist jedoch auchn der Komfort im Alltag. Gegen den Kauf sprechen in den Augen der Verbraucher derzeit insbesondere die Anschaffungskosten (26 %), mangelnder Bedarf an (neuen) Geräten generell (13 %) und der Wunsch, unabhängig zu bleiben und weiterhin selbst aktiv Energie zu sparen (13 %). Erst dahinter folgen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit (9 %).

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