Energieeffizienz Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/energieeffizienz/ LEB Dein Elektrogerät! Wed, 06 Apr 2022 16:29:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Energieeffizienz Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/energieeffizienz/ 32 32 Neues Energie-Effizienzlabel: Sparsame Hausgeräte legen deutlich zu https://www.infoboard.de/neues-energie-effizienzlabel-sparsame-hausgeraete-legen-deutlich-zu/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=neues-energie-effizienzlabel-sparsame-hausgeraete-legen-deutlich-zu Tue, 05 Apr 2022 10:49:45 +0000 https://www.infoboard.de/?p=56381 Vor rund einem Jahr wurde das überarbeitete Energie-Effizienzlabel von der Europäischen Kommission eingeführt. Durch die neuen, schärferen Kriterien wurde die Einstufung in die höchste Effizienzkategorie A vorerst die Ausnahme. Mit jeder neuen Geräte-Generation werden die Werte für möglichst geringen Verbrauch von elektrischer Energie, Wasser und Waschmitteln weiter optimiert. In der...

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Vor rund einem Jahr wurde das überarbeitete Energie-Effizienzlabel von der Europäischen Kommission eingeführt. Durch die neuen, schärferen Kriterien wurde die Einstufung in die höchste Effizienzkategorie A vorerst die Ausnahme.

Mit jeder neuen Geräte-Generation werden die Werte für möglichst geringen Verbrauch von elektrischer Energie, Wasser und Waschmitteln weiter optimiert. In der Folge steigen die Anteile der mit Energie-Effizienzklasse A ausgezeichneten Waschmaschinen, Spülmaschinen, Kühl- und Gefriergeräte.

Dies zeigt sich sowohl bei der Stückzahl-, als auch beim Umsatz, welche sich im Laufe des Jahres 2021 mehr als verdoppelt haben. So waren zwischen Oktober und Dezember 2021 bereits knapp 8% der verkauften Waschmaschinen, Spülmaschinen, Kühl- und Gefriergeräte laut Energie-Effizienzlabel in der Klasse A eingestuft. Der damit erwirtschaftete Umsatzanteil lag in diesem Zeitraum bereits über 10%.

Ein neues Elektrogerät lohnt sich

Geringere Verbrauchswerte – und damit Einsparungen bei Energiekosten – kompensieren im Laufe der Nutzungsdauer die Anschaffungskosten. Dazu erhalten die Käufer zahlreiche technische Innovationen und neue, komfortablere Nutzungsmöglichkeiten.

Die aktuelle Situation mit stark steigenden Energiepreisen forciert dieses Kaufverhalten. Eine jüngst von der gfu durchgeführte Studie belegt dies eindrucksvoll.

So werden Eco-Programme bei Waschmaschinen und Geschirrspülern verstärkt genutzt. 57% der Befragten haben dies bereits umgesetzt, weitere 11% wollen das zukünftig tun. Darüber hinaus wird nasse Wäsche bei 54% häufiger an der Luft und seltener im Wäschetrockner getrocknet, 11% planen diese Maßnahme. Auch der Ersatz von älteren Haushaltsgeräten durch neue und damit effizientere Geräte steht auf dem Programm: 42% sagen, dass sie den Ersatz bereits vorgenommen haben. 19% planen ihn fest ein und weitere 20% sehen bei sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Umsetzung.

Die Befragung zeigte auch, dass die gestiegenen Kosten bei insgesamt 71% der Befragten zukünftig zu Energieeinsparungen führen würden. Doch es seien nicht nur die steigenden Preise, die zu verändertem Verhalten veranlassen: 74% sagten, dass sie unabhängig von der Preisentwicklung aus Gründen der Ressourcen- und Umweltschonung Energie einsparen möchten.

„Es ist beeindruckend, wie schnell die Hausgeräte-Hersteller sich auf die verschärfte Klassifizierung durch das neue Energie-Effizienzlabel eingestellt haben. So bestechen moderne Elektro-Hausgeräte neben ihrer Leistungsfähigkeit auch durch sehr geringe Verbrauchswerte. Eine Neuanschaffung zahlt sich also mehrfach aus“, so Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu.

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Deutsche Energie-Agentur: Aufbruch Klimaneutralität https://www.infoboard.de/deutsche-energie-agentur-aufbruch-klimaneutralitaet/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=deutsche-energie-agentur-aufbruch-klimaneutralitaet Tue, 12 Oct 2021 05:48:35 +0000 https://www.infoboard.de/?p=50784 Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat den Abschlussbericht „Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ veröffentlicht. Sie liefert der künftigen Bundesregierung eine praxisorientierte Perspektive zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2045. „In Ergänzung zu einer umfassenden Analyse wurden insgesamt 84 Aufgaben in zehn zentralen Handlungsfeldern identifiziert, die eines gemeinsam haben: Jede einzelne Aufgabe ist machbar“, betont...

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Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat den Abschlussbericht „Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ veröffentlicht. Sie liefert der künftigen Bundesregierung eine praxisorientierte Perspektive zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2045.

„In Ergänzung zu einer umfassenden Analyse wurden insgesamt 84 Aufgaben in zehn zentralen Handlungsfeldern identifiziert, die eines gemeinsam haben: Jede einzelne Aufgabe ist machbar“, betont Andreas Kuhlmann, Geschäftsführer der dena.

Die Handlungsfelder und Fragestellungen reichen von notwendigen Investitionen über Transformationsprozesse und Mobilität bis zur Bedeutung natürlicher Ökosysteme und der Verankerung der Klimaneutralität in der Gesellschaft.

Die Leitstudie wurde mit einem breiten Stakeholder-Kreis aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft erarbeitet. Über 70 Projektpartner, ein 45-köpfiger Projektbeirat und mehr als zehn wissenschaftliche Institute als Gutachter waren beteiligt.

Ausführliche Informationen zu der Studie finden Sie hier.

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Die Stromfresser https://www.infoboard.de/die-stromfresser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-stromfresser https://www.infoboard.de/die-stromfresser/#respond Wed, 03 Apr 2019 05:54:01 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34570 Strom sparen ist gut für den Geldbeutel und fürs Klima. Doch welche sind die größten Stromfresser im Haushalt? Laut des Bündnisses „Der Stromspiegel“, dem unter anderem der Mieterschutzbund und die Verbraucherzentrale angehören, gehen in einem Dreipersonenhaushalt 27% des Stromverbrauchs auf das Konto von TV/Audio und anderer Informationstechnik. Mit 17% folgen...

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Strom sparen ist gut für den Geldbeutel und fürs Klima. Doch welche sind die größten Stromfresser im Haushalt? Laut des Bündnisses „Der Stromspiegel“, dem unter anderem der Mieterschutzbund und die Verbraucherzentrale angehören, gehen in einem Dreipersonenhaushalt 27% des Stromverbrauchs auf das Konto von TV/Audio und anderer Informationstechnik. Mit 17% folgen Kühl- und Gefriergeräte, 13% machen Waschmaschine und Trockner aus, wie die Grafik von Statista zeigt. Wer also CO2 und Euros sparen will, sollte bei der Unterhaltungselektronik beginnen.

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EU-Parlament beschließt – Schluss mit A+++ https://www.infoboard.de/eu-parlament-beschliesst-schluss-mit-a/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eu-parlament-beschliesst-schluss-mit-a https://www.infoboard.de/eu-parlament-beschliesst-schluss-mit-a/#respond Mon, 11 Jul 2016 14:56:33 +0000 http://www.infoboard.de/?p=21481 Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments sind letzten Mittwoch (6.7.) einer Empfehlung der EU-Kommission gefolgt und haben Neuerungen bei den Labelangaben zur Kennzeichnung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten beschlossen. Künftig reicht die Skala nur noch von „A-G.“ Geräte, die nach heutigem Stand als A+++ auszuzeichnen wären, sind dann voraussichtlich als „C“ zu...

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Inhalt
    1. Die Bestimmungen im Detail
    2. Die Informationen auf Etiketten und in der Werbung
    3. Reale Testbedingungen
    4. Nachvollziehbare Informationen für Verbraucher
    5. Da kommt eine Lawine auf den Handel zu
    Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments sind letzten Mittwoch (6.7.) einer Empfehlung der EU-Kommission gefolgt und haben Neuerungen bei den Labelangaben zur Kennzeichnung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten beschlossen. Künftig reicht die Skala nur noch von „A-G.“ Geräte, die nach heutigem Stand als A+++ auszuzeichnen wären, sind dann voraussichtlich als „C“ zu deklarieren. Der Beschluss soll bereits in den nächsten Wochen im Ministerrat verhandelt werden. Dennoch: Aufgrund von Fristen dürfte die Reskalierung erst Mitte 2019 wirksam werden.

    Nach Ansicht der Abgeordneten werden strengere Anforderungen dazu beitragen, die Energieeffizienz von Haushaltsgeräten weiter zu verbessern. Die Position des Parlaments zu der vorgeschlagenen Überarbeitung wurde mit 580 zu 52 Stimmen und 79 Enthaltungen angenommen.

    Die Bestimmungen im Detail ^

    Die “neuskalierten Etiketten für bestehende Produktgruppen” sollten in einem Zeitraum zwischen 21 Monaten (beispielsweise für Fernseher, Waschmaschinen, Kühlgeräte und Geschirrspüler) und 6 Jahren (je nach Produkttyp) nach Inkrafttreten der Rechtsvorschriften eingeführt sein, damit “eine homogene Skala von A bis G entsteht.“ Zukünftige Neuskalierungen sollten eine Gültigkeit von mindestens 10 Jahren anstreben und nur vorgenommen werden, wenn 25% der in der EU verkauften Produkte der höchsten Energieeffizienzklasse A entsprechen, oder wenn 50% der Produkte den ersten zwei Energieeffizienzklassen A und B zugeordnet werden können.

    Bei der Einführung neuer Skalen und Kennzeichnungen sollte die Klasse A (und Klassen A und B im Fall von Produktgruppen, bei denen ein rascher technologischer Fortschritt erkennbar ist) zunächst leer bleiben, verlangen die Abgeordneten.

    Die Informationen auf Etiketten und in der Werbung ^

    Die Etiketten sollten Informationen zur Energieeffizienzklasse des Produktes und den absoluten Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) enthalten, angegeben pro Jahr oder “einen anderen sinnvollen Zeitraum.“

    Reale Testbedingungen ^

    Die Methoden und die Prüfumgebung „für die Lieferanten und die Marktüberwachungsbehörden sollten der normalen realen Verwendung eines bestimmten Produkts durch Durchschnittsverbraucher so gut wie möglich entsprechen”, sagen die Abgeordneten, und fordern die Europäische Kommission auf, “für diese produktspezifischen Anforderungen übergangsweise geltende Mess- und Berechnungsmethoden” im Amtsblatt der Europäischen Union zu veröffentlichen.

    Nachvollziehbare Informationen für Verbraucher ^

    Die Abgeordneten befürworteten die Einrichtung einer “Produktdatenbank”, bestehend aus einer Webseite für Verbraucher mit Informationen zu allen Produkten und einer “Konformitätsschnittstelle”, eine elektronische Plattform, die die Tätigkeiten der nationalen Marktüberwachungsbehörden unterstützt, in den jeweiligen Landessprachen.

    Da kommt eine Lawine auf den Handel zu ^

    Bereits Anfang Februar dieses Jahres hatte infoboard.de zu dieser Thematik ein umfangreiches Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der ZVEI-Hausgeräte-Fachverbände Werner Scholz geführt. Sein Fazit: „Was in den nächsten Jahren durch konkrete Regulierungen via Ecodesign, Energielabel und Verbraucherrechten um- und durchgesetzt wird, wird auch die Arbeit der Akteure in der Hausgeräte-Branche – Industrie wie Handel – signifikant verändern.“ Insbesondere das Thema „Reale Testbedingungen“ dürfte noch zu mancher heißen Diskussion führen.

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    Eigentlich verlief das Jahresabschluss-Pressegespräch der Hausgeräte-Fachverbände im ZVEI Ende November in Frankfurt so wie immer: Lauter Erfolgszahlen – in 2015 wuchs der deutsche Markt für Hausgeräte zum achten Mal in Folge und auch für 2016 stellt sich die Branche auf Wachstum ein – lauter Zukunftsthemen wie die vernetzungsfähigen Hausgeräte im Smart Home. Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender des Fachverbandes Elektro-Haushalt-Großgeräte, war mit seiner Bilanz praktisch auch schon durch, als sein letzter Gedankengang aufhorchen ließ: „Bisher sind Hausgeräte hauptsächlich in Sachen Energieeffizienz geregelt. Jetzt nimmt die Politik auch andere Eigenschaften ins Visier. Dazu wird die EU-Kommission Anfang Dezember das so genannte Kreislaufwirtschaftspaket veröffentlichen.“

    „Das CEP tut erst mal keinem weh – weil es noch keine Regulierung ist“, Werner Scholz.„Um etwas gesetzlich zu regeln, muss ich es exakt messen können. Das geht bei Hausgeräten noch nicht. Messen lassen sich allenfalls bestimmte Anforderungen bei einigen Kernbauteilen“, Werner Scholz.

    Das ist mittlerweile geschehen. Es liegt ein Rahmenpapier mit Ideen und Prüfvorschlägen auf dem Tisch, was man künftig alles zusätzlich regulieren könnte: für Hausgeräte beispielsweise der Einsatz bestimmter Materialien bei der Produktion, die Reparierfähigkeit und nicht zuletzt die Haltbarkeit. Da lässt die Obsoleszenz-Diskussion der letzten Monate schön grüßen. Mit dem Aufbau einer Kreislaufwirtschaft mittels eines „Circular Economy Package“ (CEP), will die EU-Kommission hehre Ziele erreichen, die wohl jeder sofort mitunterschreibt: weniger Müll produzieren, sparsam mit Energie umgehen, die in ausrangierten Geräten enthaltenen Rohstoffe so oft wie möglich wiederverwerten, um damit wertvolle Ressourcen effizienter zu nutzen. Klingt gut, oder wie Werner Scholz, Geschäftsführer der ZVEI Hausgeräte-Fachverbände, im Gespräch mit infoboard.de formuliert: „Das CEP tut erst mal keinem weh – weil es noch keine Regulierung ist.“

    Signifikante Änderungen ^

    Erst einmal. Aber das, was in den nächsten Jahren durch konkrete Regulierungen via Ecodesign, Energielabel und Verbraucherrechten um- und durchgesetzt wird, wird auch die Arbeit der Akteure in der Hausgeräte-Branche – Industrie wie Handel – signifikant verändern. Überspitzt formuliert: Ist es künftig politisch korrekter, ein betagtes Hausgerät zur Reparatur zu bringen als ein neues zu erwerben? Und das bei einer Klientel, die eine neue Küche samt HighTech-Hausgeräten eh’ im Abstand von Generationen und nicht von wenigen Jahren kauft? Ist also die Waschmaschine mit einer Lebensdauer, pardon, „Haltbarkeit“ von 16 Jahren künftig mehr wert als die, die es nur auf 14 Jahre schafft? Und das, obwohl es binnen eines Jahrzehnts in der Regel mehr als einen Technologie- und damit auch Energieeffizienzschub geben wird und eine vorzeitige Neuanschaffung aus ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten durchaus Sinn machen könnte?

    Braucht es also diesen neuen EU-Vorstoß? Bei Handys vielleicht. Aber bei, sagen wir Miele-Waschmaschinen, die eh’ in der Familie vererbt werden? Die Kreislaufwirtschaft kommt, so viel ist sicher, nur über das Wann und Wie wird derzeit diskutiert und verhandelt. Scholz: „Da kommt etwas und es wird sicherlich auch die Hausgeräte treffen.“

    Worum geht es: Die Europäische Kommission hat Anfang Dezember ein ehrgeiziges Paket zur Kreislaufwirtschaft verabschiedet, „um die europäischen Unternehmen und Verbraucher beim Übergang zu einer leistungsfähigeren, stärker kreislauforientierten Wirtschaft zu unterstützen, in der Ressourcen nachhaltiger genutzt werden.“ Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Kreislauf der Produktlebenszyklen durch mehr Recycling und Wiederverwendung zu schließen, und sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft Vorteile bieten. Ziel ist es u.a., eine maximale Wertschöpfung und Nutzung aller Rohstoffe, Produkte und Abfälle zu erreichen. Die Vorschläge decken den gesamten Lebenszyklus eines Produktes ab: von der Produktion und dem Verbrauch bis zur Abfallbewirtschaftung und dem Markt für Sekundärrohstoffe.

    Grundlegender Wandel ^

    Hört man den Ausführungen des Ersten Vizepräsidenten der Kommission, Frans Timmermanns, zu, bleibt kaum ein Stein auf dem anderen: „Die Kreislaufwirtschaft bedeutet auch einen grundlegenden Wandel in der Funktionsweise unserer Wirtschaft.“ Und Sie betrifft die Hausgerätebranche. Denn zu den „Schlüsselmaßnahmen“ zählen auch die Maßnahmen im Rahmen des Ökodesign-Arbeitsprogramms für den Zeitraum der Jahre 2015-2017, konkret zur Förderung von Reparaturfähigkeit, Haltbarkeit und Recyclingfähigkeit von Produkten – zusätzlich zur Energieeffizienz.

    Klar, Energieeffizienz ist messbar. Aber die Haltbarkeit eines Geschirrspülers oder einer Waschmaschine? „Stromverbrauch kann ich messen, die Haltbarkeit nicht“, sagt Scholz. Und: „Um etwas (gesetzlich) zu regeln, muss ich es exakt messen können. Das geht bei Hausgeräten noch nicht. Messen lassen sich allenfalls bestimmte Anforderungen bei einigen Kernbauteilen.“ Dazu muss man wissen, dass eine Waschmaschine aus über 1.000 Teilen besteht. Wer mag da bestimmen, wie lange die einzelnen Teile, erst recht im Zusammenspiel miteinander, halten? Oder noch wichtiger: Wie soll die zwingend notwenige Marktüberwachung in Sachen Haltbarkeit erfolgen? Woher kommen die finanziellen Mittel, das qualifizierte Personal und die benötigten Labore?

    Viele offene Fragen ^

    Wird hier ein weiteres bürokratisches Monster geschaffen? Viele Fragen, kaum Antworten und zwei Zahlen von Scholz, die diese Herkulesaufgabe verdeutlichen: „Eine Waschmaschine auf zehn Jahre Haltbarkeit zu testen dauert etwa 10 Monate. Auf dem europäischen Markt gibt es aber über 7.000 Waschmaschinen-Typen.“ Erschwerend hinzukommt, dass die Marktüberwachung Ländersache ist: mal ist das Umweltministerium zuständig, mal das Wirtschafts-, mal das Verbraucherministerium. „Wir wünschen uns faire Spielregeln“, gibt Scholz die Leitlinie vor. Heißt: „Messverfahren, die so praxistauglich wie möglich und reproduzierbar sind.“ Und das alles bei einem überschaubaren Aufwand.

    Welche Kriterien auch immer in den Fokus der Gesetzgebung kommen, für Dr. Reinhard Zinkann sind in jedem Fall drei Fragen zu klären: „Erstens: Ist das Kriterium wirklich relevant – aus Umwelt- und Verbrauchersicht? Zweitens: Lässt sich das Kriterium messtechnisch gut erfassen? Und drittens: kann und wird die Einhaltung der Vorschrift auch überprüft werden?“ Und das nicht nur nach Papierlage, sondern praktisch, durch technische Prüfungen. Schon heute hat die Marktüberwachung viel zu wenig Ressourcen. Wie sollte sie da künftig für die Einhaltung von zusätzlichen, komplexen Vorschriften sorgen können? Regulierung ohne eine effektive Marktüberwachung lehnt der ZVEI ab.

    Scheingenauigkeit hilft nicht ^

    Das Kriterium des Energieverbrauchs lässt sich bekanntlich recht gut messen. Bei der Haltbarkeit der Hausgeräte sind Zweifel angebracht. Zinkann: „Es sind keine Verfahren vorstellbar, die hinreichend genau und verlässlich aufzeigen könnten, ob ein Gerät nun zwölf oder 15 Jahre lang halten wird. Eine Scheingenauigkeit hilft niemandem.“ Statistisch erfasst hingegen ist die Tatsache, dass die durchschnittliche Erstnutzungsdauer bei den großen Hausgeräten bei etwa 13 Jahren liegt. Eine Wegwerfmentalität sieht anders aus.

    Wie geht es weiter? Die Kommission hat das Europäische Parlament und den Rat aufgefordert, die Annahme und Umsetzung der Legislativ-Vorschläge „prioritär voranzutreiben“. Rund die Hälfte der Maßnahmen wird sich in EU-einheitlichen Umweltgesetzen (eco design) niederschlagen, vieles wird aber auch im (europäischen und/oder nationalen) Verbraucherrecht landen. Da kann ein Blick auf die Haltung der Bundesregierung nicht schaden, nachzulesen im Entwurf „Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) II“, ein Programm „zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen“.

    Den Handel aktivieren ^

    Die Bundesregierung erarbeitet derzeit ein nationales Aktionsprogramm für nachhaltigen Konsum, um die ökologischen, sozialen und ökonomischen Potenziale eines nachhaltigen Konsums zu erfassen und zu heben. Das Aktionsprogramm soll Handlungsansätze und Maßnahmen für nachhaltigen Konsum für verschiedene Konsumbereiche wie Mobilität, Ernährung, Wohnen und Haushalt beschreiben. Der Handel als zentraler Akteur soll verstärkt für die Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz aktiviert werden. Informationsangebote zum nachhaltigen Konsum und zur Erklärung von Umweltzeichen und Labeln sollen kontinuierlich ausgebaut und aufeinander abgestimmt werden. Die Akzeptanz ressourcenschonender Lebensstile soll erhöht, entsprechende Pioniere positiv kommuniziert werden.

    Pflicht der Hersteller ^

    Darüber hinaus wird die Bundesregierung die Einführung einer Pflicht der Hersteller prüfen, Produkte durch klare und vergleichbare Informationen zur „Soll-Lebensdauer“ des Produktes, zur Reparierbarkeit, Recycelbarkeit und der Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu kennzeichnen. Auch soziale Innovationen seien notwendig, um eine Verringerung der Ressourcenbeanspruchung zu erreichen. Als Beispiele führt die Bundesregierung die gemeinsame Nutzung von Gütern (Sharing-Economy) genauso an wie die Institutionalisierung von Reparaturhilfen („Repair-Cafés“).

    Indes: Die Geräte werden billiger, während die Reparaturkosten steigen, schon aufgrund gestiegener Lohnkosten. Da bleibt oftmals die Frage, ob eine Reparatur überhaupt wirtschaftlich darstellbar ist. Scholz: „Der Kunde tendiert oft zum Neugerät, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Schließlich bekommt er heute tolle, nachhaltige Geräte für mehr Lebensqualität und mit jeder Menge Lifestyle.“ Ob sich das schon in Brüssel und Straßburg herumgesprochen hat?

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    Sattes EU-Darlehen für Electrolux https://www.infoboard.de/sattes-eu-darlehen-fuer-electrolux/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sattes-eu-darlehen-fuer-electrolux Mon, 25 May 2015 13:17:33 +0000 http://www.infoboard.de/?p=14980 Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt Electrolux ein Darlehen ihn Höhe von 150 Millionen Euro für die Entwicklung energieeffizienter, benutzerfreundlicher und leistungsstarker Haushaltsgeräte zur Verfügung. Ein weiteres Kriterium ist die Ressourcen schonende Produktion. Erhöht werden soll die Verwendung von Recycling-Materialien bei der Herstellung von Küchen und Wäscherei-Produkten sowie die End-of-Life-Recyclingfähigkeit. Neue...

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    Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt Electrolux ein Darlehen ihn Höhe von 150 Millionen Euro für die Entwicklung energieeffizienter, benutzerfreundlicher und leistungsstarker Haushaltsgeräte zur Verfügung. Ein weiteres Kriterium ist die Ressourcen schonende Produktion. Erhöht werden soll die Verwendung von Recycling-Materialien bei der Herstellung von Küchen und Wäscherei-Produkten sowie die End-of-Life-Recyclingfähigkeit. Neue Haushaltswaren sollen EU-Rechtsvorschriften über die Energieverbrauchskennzeichnung, Öko-Design strengeren Standards in Bezug auf Energieverbrauch, Geräuschpegel, Aufnahmeleistung und Emissionsgrenzwerte entsprechen.

    Jonathan Taylor, Vizepräsident der EIB für Finanzierungen: “Die Vereinbarung enthält eine ressourceneffiziente Umweltkomponente, die die Wirtschaft in Zeiten des Klimawandels stärkt. Projekte wie diese fördern die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen. Sie sind eine Verbesserung der Position Europas als wichtiger Technologieanbieter und unterstützen die Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen.”

     

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    Telering: Von den Stärken des Fachhandels https://www.infoboard.de/telering-von-den-staerken-des-fachhandels/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=telering-von-den-staerken-des-fachhandels Tue, 28 Apr 2015 04:29:14 +0000 http://www.infoboard.de/?p=14619 Riesenauswahl, Niedrigpreise, shoppen rund um die Uhr – kann man der (scheinbar) übermächtigen Konkurrenz von Großfläche und Internet noch etwas entgegen setzen? Diese Frage, die sich mittelständische Fachhändler täglich stellen, hat die telering-Kooperation jetzt gleich mehrfach beantwortet – mit sechs neuen Image-Flyern, die die besonderen Servicestärken ihrer kooperierten Fachhändler glaubhaft...

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    Riesenauswahl, Niedrigpreise, shoppen rund um die Uhr – kann man der (scheinbar) übermächtigen Konkurrenz von Großfläche und Internet noch etwas entgegen setzen? Diese Frage, die sich mittelständische Fachhändler täglich stellen, hat die telering-Kooperation jetzt gleich mehrfach beantwortet – mit sechs neuen Image-Flyern, die die besonderen Servicestärken ihrer kooperierten Fachhändler glaubhaft und prägnant unter Beweis stellen.

    „Unsere IQ-Fachhändler können lange behaupten, dass sie nicht teurer sind als andere Vertriebsformen. Es nimmt ihnen keiner ab“, beschreibt telering-Geschäftsführer Franz Schnur das Glaubwürdigkeitsproblem der kleinen Fachhändler und fährt fort: „Was man dem IQ-Fachhändler jedoch abnimmt ist, dass er einen schnellen, zuverlässigen und erstklassigen Service bietet. Schließlich befindet er sich mit seinem Fachgeschäft gleich um die Ecke und ist damit auch sofort zur Stelle, wenn er gebraucht wird.“

    Mehrwert durch Nähe ^

    Das Neue an den Image-Flyern ist, dass sie sich nicht mit Allgemeinplätzen begnügen, sondern ganz konkrete Serviceleistungen bewerben. Und das auf eine humorvolle, manchmal auch provokante Weise, die den Leser emotional anspricht. Die Schlagzeile „Houston. Wir haben kein Problem…“ greift beispielsweise selbstbewusst das Thema TV-Empfangstechnik auf. Und mit einem frechen „Alles hört auf mein Kommando!“ wird auf die Haustechnik-Kompetenz des IQ-Fachhändlers hingewiesen.

    Geschäftsführer Telering Franz Schnur
    „Was man dem IQ-Fachhändler abnimmt ist, dass er einen schnellen, zuverlässigen und erstklassigen Service bietet“, Franz Schnur, Geschäftsführer Telering.

    „Da jeder unserer Fachhändler seine ganz individuellen Servicestärken hat, bieten wir Flyer zu sechs aktuellen Servicethemen an: TV-Empfang, Heimvernetzung, Sicherheitstechnik, Energieeffizienz, Kücheneinbau und Gebäudetechnik. Aus diesem Pool kann sich jeder Fachhändler den oder die Flyer herausgreifen, die zu seinem Dienstleistungsportfolio passen“, erläutert Schnur das Konzept im Rahmen der diesjährigen Marketingkonzeption, die unter dem Motto „Mehrwert durch Nähe“ steht.

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    Chip.de testet Staubsauger: Auf dem Test-Teppich der Tatsachen https://www.infoboard.de/chip-de-testet-staubsauger-auf-dem-test-teppich-der-tatsachen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=chip-de-testet-staubsauger-auf-dem-test-teppich-der-tatsachen Tue, 16 Dec 2014 09:11:44 +0000 http://www.infoboard.de/?p=11571 Trotz Saugrobotern, Akku- und Handsaugern bleibt der Bodensauger die Nummer Eins im Haushalt – und dank des neuen EU-Energielabels im Fokus bei Handel wie Verbrauchern. Sicher ist: Aufklärung zum neuen Label tut mehr denn je Not. Chip Online meint: „Liest man die Energielabels, bekommt man bei sieben Klassen und Farbcodes...

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    Trotz Saugrobotern, Akku- und Handsaugern bleibt der Bodensauger die Nummer Eins im Haushalt – und dank des neuen EU-Energielabels im Fokus bei Handel wie Verbrauchern. Sicher ist: Aufklärung zum neuen Label tut mehr denn je Not. Chip Online meint: „Liest man die Energielabels, bekommt man bei sieben Klassen und Farbcodes den Eindruck, dass es große Qualitätsunterschiede bei den Staubsaugern gibt. Im privaten Hausgebrauch wird allerdings kaum jemand den Unterschied zwischen einem A- und einem C-Sauger feststellen können.“

     

    Auf dem Prüfstand ^

     

    Wirft man einen Blick auf das Label, springt einem beispielsweise sofort ein Wert ins Auge: Die Energieeffizienz. Dass Verbraucher möglicherweise für sie entscheidungsrelevante Kriterien wie die Staubaufnahme übersehen, gilt als wahrscheinlich. Da ist es nicht verkehrt, wenn neben der unbestrittenen Institution Stiftung Warentest auch andere die Messlatte bei der Bodenpflege anlegen. Und wenn chip.de, eines der erfolgreichsten Internet-Portale im Land mit alleine 42 Millionen Visits im November 2014, Staubsauger testet, lohnt der Blick auf die Sieger allemal.

     

    Chip hat elf Kandidaten zwischen 83 und 230 Euro auf Staubaufnahme, Lautstärke, Stromverbrauch, Ausstattung und Handhabung getestet. Energie-Fresser kamen dabei nicht mehr auf den Test-Teppich. Die besten Staubsauger im Chip-Test „sind nicht nur leistungsfähig und verbrauchsarm, sondern bieten viel Ausstattung, sind leise und nerven nicht“.

     

    Siemens Q5.0 „Extreme SilencePower“
    Der Name ist beim Testsieger Programm: Siemens Q5.0 „Extreme SilencePower“.

    Testsieger Siemens Q5.0: Der Name ist Programm ^

     

    Bestes Gerät auf Testteppich und Hartböden mit einer Gesamtwertung von 96,4%: Siemens Q5.0. Beim Modell „Extreme SilencePower“ ist nicht nur der Name Programm. Der Beutelstaubsauger war sowohl der leiseste als auch der beste im Test. Im Praxiseinsatz von Chip saugte der Extreme SilencePower von Siemens so leise, dass sich die Testexperten mühelos unterhalten konnten. Das gilt auch auf Hartboden und bei voller Leistung. Gute Werte erzielte das Gerät außerdem im Bereich Staubaufnahme – unabhängig vom Untergrund. Selbst bei gefülltem Beutel hat der Q5.0 noch längst nicht die Nase voll und büßt lediglich rund 7 % Saugleistung ein. Mit diesem Ergebnis schlägt er sogar den beutellosen Multizyklon DC33c Origin von Dyson knapp.

     

    Pluspunkte gab es überdies für die vier Drehrollen, mit denen sich die „Putzhilfe“ in alle Richtungen schieben lässt. Seitliche Zusammenstöße mit Möbeln fangen die gummierten Kanten ab. Da das Gerät über einen gewaltigen Aktionsradius von 14,1 Metern verfügt, müssen Anwender das Stromkabel nur selten umstecken. Die mitgelieferten Polster- und Fugendüsen sind im eingebauten Gerätefach laut Chip zum Greifen nah. Dank zwei stabiler Parkhilfen ist der Sauger nach getaner Arbeit kompakt verstaut.

    Rebel 23HE von DirtDevil
    Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der DirtDevil Rebel 23HE.

    Preis-Leistungs-Sieger: DirtDevil ^

     

    Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet im Chip-Test der DirtDevil DD2221-0 Rebel 23HE. Für rund 90 Euro bekommen Verbraucher ein Modell mit geringen Folgekosten: Der „Teufelssauger“ benötigt keinen Beutel, sondern verfügt über einen Behälter, der sich mühelos aus dem Gerät entfernen lässt. Fugen-, Polster- und Möbeldüse sitzen in einem Bauteil und werden in die gewünschte Funktion geschoben. Wie viele andere Geräte auch saugt der Rebel am besten auf fugenlosen Hartböden. Auch auf Teppichen macht er eine gute Figur und tilgt etwa 83 % des Drecks. Bei gefülltem Behälter verlor er 13 % seiner Leistung – ein Durchschnittswert. Mit 300 Gramm Holzspänen, Zucker, Krümeln, Watte und Mehl im Tank war im 2,7-Liter-Behälter allerdings kaum noch Platz.

    Augen auf beim Staubsauger-Kauf ^

     

    Fazitt der Chip-Tester: Saugleistung, Filtersysteme und Bautyp unterscheiden den perfekten Staubsauger von teurem Elektroschrott. Für alle Allergiker sind Modelle mit HEPA-Filtertechnik (High Efficiency Particulate Airfilter) ein Muss: Durch extrem feinporige Filtersysteme kommt hier statt Staub und Schmutz fast ausschließlich saubere Ausblasluft aus dem Gerät. Wolfgang Pauler, Testchef bei Chip: „Auf sechs Punkte sollten Käufer bei einer Neuanschaffung achten: Lautstärke, Energieeffizienz, Saugleistung in Abhängigkeit vom Boden, Größe des Staubbehälters, robuste Qualität des Parksystems sowie ein Zubehörfach um Ordnung zu halten.“

     

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    AEG Kühlschrank Santo SKZ – mit oder ohne 4-Sterne-Gefrierfach https://www.infoboard.de/aeg-kuehlschrank-santo-skz/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aeg-kuehlschrank-santo-skz Sun, 12 Oct 2014 16:24:00 +0000 http://www.infoboard.de/grosgerate/kuhlschranke/aeg-kuehlschrank-santo-skz/ Der AEG Kühlschrank Santo SKZ ist ein Einbaugerät für die 178 cm Nische mit 0°C-Technologie, mit drei Longfresh-Kaltfächern, Feuchteregelung und wahlweise einem 4-Sterne-Gefrierfach Für junges Gemüse, Fleisch und Fisch lassen sich Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit genau regeln. Bestimmte Lebensmittel bleiben in den Null-Grad-Fächern im Kaltraum bis zu dreimal länger frisch. Mit...

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    Der AEG Kühlschrank Santo SKZ ist ein Einbaugerät für die 178 cm Nische mit 0°C-Technologie, mit drei Longfresh-Kaltfächern, Feuchteregelung und wahlweise einem 4-Sterne-Gefrierfach

    Für junges Gemüse, Fleisch und Fisch lassen sich Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit genau regeln. Bestimmte Lebensmittel bleiben in den Null-Grad-Fächern im Kaltraum bis zu dreimal länger frisch. Mit der TwinTech-Technik mit separaten Verdampfern und Ventilatoren hat dieser 0°C-Kaltraum eine vom übrigen Kühlraum komplett unabhängige Luftzirkulation. Nahe Null Grad in den Longfresh-Fächern und sieben Grad im Kühlraum sind weitere Temperaturvarianten.

    Die eingestellten Temperaturen im Kühlbereich, den Longfresh-Fächern und dem Gefrierfach des AEG Kühlschrank Santo SKZ bleiben durch die gute Isolierung individuell erhalten. Innerhalb des Kühl- und 0°C-Kaltraums sorgt jeweils eine dynamische Umluftkühlung für die gleichmäßige Kälteverteilung und damit für eine bessere Lagerqualität.

    Der Energieverbrauch entspricht der Energieeffizienz  A+++.
    Wahlweise ist das Gerät mit einem 4-Sterne-Gefrierfach ausgestattet.

    AEG Kühlschrank Santo SKZ im Überblick: ^

    • Einbaugerät für 178 cm Nische
    • Energieeffizienzklasse: A+++
    • 4-Sterne-Gefrierfach (SKZ81840CO)
    • TwinTech-Technik: 0°C-Kaltraum, separate Verdampfer und Ventilatoren
    • 3 drei Longfresh-Kaltfächer
    • Feuchteregelung
    • Dynamische Umluftkühlung

    Der AEG Kühlschrank Santo SKZ ist ab sofort erhältlich: SKZ81840CO mit 4-Sterne-Gefrierfach zum Preis von 1.929 Euro und SKZ81800CO ohne 4-Sterne-Gefrierfach für 1.899 Euro (Preise UVP).

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    Der Kühlschrank: Die stille Revolution https://www.infoboard.de/der-kuhlschrank-die-stille-revolution/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-kuhlschrank-die-stille-revolution Mon, 30 Sep 2013 15:41:51 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=2486 Der Kühlschrank ist heute selbstverständlicher Standard jeder Küche. Er ist der wahre Held, damit die Ware hält. Doch was wissen Sie eigentlich über seine Vergangenheit? Immerhin sind Jahrtausende menschlichen Daseins ohne dieses heute in jeder Küche nicht mehr wegzudenkende Objekt vergangen. Die Geschichte des Kühlschranks, notiert von der Arbeitsgemeinschaft Die...

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    Der Kühlschrank ist heute selbstverständlicher Standard jeder Küche. Er ist der wahre Held, damit die Ware hält.

    Doch was wissen Sie eigentlich über seine Vergangenheit?

    Immerhin sind Jahrtausende menschlichen Daseins ohne dieses heute in jeder Küche nicht mehr wegzudenkende Objekt vergangen. Die Geschichte des Kühlschranks, notiert von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), ist tatsächlich so spannend wie ein Krimi. Seine Erfindung führte in der Küche zu einer echten Revolution, die viele traditionelle Abläufe buchstäblich auf‘s Eis legte. Der Kühlschrank veränderte die Eigenschaften der Menschheit wie kein zweites Gebrauchsgut und er änderte alles bis dahin gekannte über das Aufbewahren von Essen.

    Mit kalter Schale: Von den Anfängen der Kühlung
    Die menschliche Evolution hat immer zur Weiterentwicklung der Lebensverhältnisse der neuen Generationen geführt. „Jäger“ und „Sammler“ jagten und sammelten Nahrung und aßen diese direkt auf. Als unsere Vorfahren sesshaft wurden, änderte sich ihr Alltag. Sie wohnten in festen Behausungen und lagerten fortan Gegenstände und Dinge des täglichen und gelegentlichen Gebrauchs, darunter auch Lebensmittel.
    Schon in der Antike holten sich die Alpenanrainer Eisblöcke von den Bergen, um ihre Nahrung vor allem vor dem Verderben zu schützen.

    Doch wer nicht in Gletschernähe wohnte oder eskimoischer Arktisbewohner war, musste sich Jahrhunderte lang mit anderen Konservierungsmethoden abfinden. Es wurde gepökelt und eingekocht, getrocknet und geräuchert. Am Rande sei bemerkt, dass Speiseeis vermutlich im chinesischen Hochgebirge erfunden wurde, als eine Mischung aus Schnee und Früchten. Auch in norditalienischer Alpennähe lassen sich antike Speiseeisrezepte nachweisen. „Dolomiti“ ist ja heute noch der Name mancher Eisdiele.

    In der Neuzeit der 1920er Jahre war der Kühlschrank in den USA bereits ein Verkaufsschlager doch hierzulande kaum gebräuchlich. Der Zweite Weltkrieg sollte seine Verbreitung in Deutschland noch bis in die 1950er Jahre hinein verzögern. Die Europäer hatten sich allerdings über die Jahrhunderte kühle Aufbewahrungsorte geschaffen, die die modernen US-Amerikaner einfach übersprungen haben. In den Burgen des Mittelalters waren in den dicken Wänden Nischen mit schweren Holzklappen eingearbeitet, die die Temperatur niedrig hielten. Erdlöcher im Garten wurden zur Kühlung genutzt, ebenso wie nahe liegende Teiche und Gewässer.

    Der Hang, speziell der Deutschen übrigens bis heute zum Keller unterm Haus, eröffnete ebenfalls die Möglichkeit eines kühlen Raums zum Vorrat. Ob in Tongefäßen oder schweren hölzernen Fässern und Truhen, der damals nicht so wie heute gute gedämmte Keller war Jahrhunderte lang idealer Aufbewahrungsort für schneller verderbliche Lebensmittel. In den 1950er Jahren, als der Kühlschrank seine Erfolgsgeschichte auch in Deutschland und Europa begann, war es für die meisten Familien üblich, Käse, Butter, Milch und Fleisch im Keller zu lagern. In Etagenwohnungen hingegen diente die an die Küche angedockte kühle Speisekammer als Lagerraum. Niemals beheizt und stets mit einem Fenster versehen lagerten hier frisches Gemüse und Obst sowie Milcherzeugnisse und rohes Fleisch. Außerdem wurde vielerorts in den kalten Monaten einfach die Außenfensterbank der Küche als Kühlschrank benutzt.

    Eis-Stangen-Handel
    In europäischen Großstädten etablierte sich seit dem 19. Jahrhundert zunehmend der Handel mit dem Eisblock. Eisfabriken organisierten die systematische Versorgung vor allem großbürgerlicher Haushalte mit riesigen und schweren Eisstangen. Sie wurden mit Haken von den Lastkutschen gezerrt, bevor sie ihren Platz im sogenannten Eisschrank fanden, einer mit Dämmstoff und Holz ausgerüsteten Kiste, in deren Mitte frische Produkte lagerten. Immer mehr Haushalte leisteten sich diese luxuriöse Versorgung und genossen ihre so gewonnenen Konsumvorteile. Heute wird daher in einigen deutschsprachigen Regionen statt Kühlschrank immer noch Eisschrank gesagt.
     

    Die ersten Einbaukühlschränke Ende der 1960er Jahre waren immer Unterbaugeräte. Durch diese Lösung bekam die Einbauküche einen Umsatzanschub. (Bild: AMK)
    Die ersten Einbaukühlschränke Ende der 1960er Jahre waren immer Unterbaugeräte. Durch diese Lösung bekam die Einbauküche einen Umsatzanschub. (Bild: AMK)

    Die Veränderung der Hausarbeit
    Doch erst der Kühlschrank – fundamentaler Vorläufer war eine technisch-chemische Kältemaschine von Carl von Linde 1876 – änderte die Langlebigkeit der Lebensmittel und die Konsummuster der Hausfrauen durchgreifend. Bis in die 1950er Jahre war es beispielsweise üblich, täglich einzukaufen. Die meistgegessene Fleischsorte in Deutschland war der durchwachsene und gepökelte Speck. Dies konnte sich erst mit der massenhaft ansteigenden Verbreitung des Kühlschranks ändern, denn hier konnte nun auch leicht verderbliches frisches Geflügel und selbst zubereitetes Hackfleisch aufbewahrt werden. Das tägliche Einkaufen konnte reduziert werden, es reichte nun aus, zweimal in der Woche zu gehen und die Nahrung ohne Angst um Verderb im schicken Kühlschrank aufzubewahren.

    Manche Studien belegen, dass erst mit dem sich so veränderten Einkaufsverhalten die Idee der Vollsortimenter im Lebensmittelhandel aufkam und im Anschluss die Idee der Sonderangebote bei den Händlern erstmals entstand, um mit dem neuen Wettbewerber besser konkurrieren zu können. Eine grundlegende Änderung also, die bis heute üblich ist. Die Akzeptanz des Kühlschranks durch die Hausfrauen war übrigens direkt größer als die der Waschmaschine. Der Kühlschrank unterstützte das Ziel einer sparsamen Haushaltsführung, durch weniger Verderb, Vorkochen und Lagern und den Mehreinkauf von Sonderangeboten, und er ersparte nebenbei Zeit für das weniger werdende Einkaufen. Das elektrische Waschen erleichterte hingegen nur den Hausarbeitsprozess, nicht aber das Ergebnis „saubere Wäsche“ und stieß daher eher auf Skepsis. Alsdann erweiterte der Kühlschrank auch noch den Speiseplan. Kalte Platten, Buttercreme, Sahnetorten, Würstchen, exotisches Obst, Eier und Mayonnaise wurden Protagonisten und Zeugen des Lebensstils der 1960er Jahre.
     

    Typische Küche der End-1950er Jahre: aneinandergereihte Funktionsgeräte mit vielen Kanten und Ritzen. Erst die komplette Einbauküche brachte Ruhe und hygienische Sauberkeit. (Bild: AMK)
    Typische Küche der End-1950er Jahre: aneinandergereihte Funktionsgeräte mit vielen Kanten und Ritzen. Erst die komplette Einbauküche brachte Ruhe und hygienische Sauberkeit.
    (Bild: AMK)

    Das Neuzeitdesign des Kühlschranks
    Die Gestaltung der Nachkriegskühlschränke war durch das damals sehr angesagte „stromlinienförmige“ Design geprägt. Die Solitäre standen dabei meist auf Beinen, sahen sehr dickwändig und gewölbt aus und hatten runde Ecken. Ein überaus stabiler, demonstrativer Öffnungsgriff aus Chrom erinnerte visuell und auditiv an die Türöffner der US-amerikanischen Straßenkreuzer. Die immerwährende Frontfarbe dieser kompakten Kühlmaschinen war Weiß, das besonders für Sauberkeit und Hygiene stand. Daher war es damals undenkbar, dass ein so bahnbrechendes Gerät einfach als geschlossenes Küchenmöbel eingebaut wurde oder gar in einer anderen Farbgebung auf den Markt gekommen wäre. Man wollte den aufkommenden Wohlstand mit und durch den Kühlschrank sichtbar und reinlich repräsentieren.

    Seine Hauptverkaufszahlen erzielte er im Übrigen bis in die 1960er Jahre jeden Frühling, vor den sich ankündigenden wärmeren Sommermonaten. Diesen Beschaffungswunsch unterstützten die aufkommenden Kühlgerätehersteller mit saisonalen Werbemaßnahmen deutlich. Erst als der Kühlschrank in den 1970er Jahren zur Standardausstattung wurde, wurde er auch eingebaut und verschwand optisch. Neue technische Errungenschaften ermöglichten nun außerdem den fast fugenfreien Einbau von Geräten und Möbeln, so dass sich insgesamt die Einbauküche erfolgreich entwickeln konnte. Ende der 1950er Jahre hatten viele Geräte ein kleines, sogenanntes „Frosterfach“. Dieses Eiswürfelfach eignete sich aber nicht für die langfristige Aufbewahrung von gefrorenen Produkten. Tiefkühltruhen waren in dieser Zeit wahre Luxusgüter, denn sie brauchten Platz und hatten hohe Anschaffungskosten.

    Im Laufe der Jahre wurde das Volumen des Kühlschranks immer größer. Durch die Verbesserung der Isolierungen blieben die Geräte aber zunächst gleich groß und waren in der Regel Unterbau-Einbaugeräte der modernen Küche. Wieder durch US-amerikanische Vorbilder beeinflusst, kamen in den 1970er und 1980er Jahren hohe Kühl-Gefrier-Kombinationen auf den Markt. Ebenso verkleidet wie ihre kleinen Vorgänger, fanden sie einen integrierten Platz in der Einbauküche. Oben war – und ist – ihr Kühlschrank, während unten ein Gefrierschrank oft mit eigenem Motor Lebensmittel und Flüssigkeiten gefrieren lässt. Bequemlichkeit beim Ein- und Ausräumen, aber auch bessere Übersicht, die Erleichterung der Reinigung und der ästhetisch anspruchsvolle Eckabschluss der Küche war und ist somit gegeben. In den vergangenen 10 Jahren kamen allerdings wieder Solitäre als frei stehende Kühl-Gefrier-Kombinationen auf den Markt. Zum einen in zwar farbigem Retrodesign, zum anderen aber auch in voluminösen Großkühlschränken mit Edelstahlfront und Eiswürfelspender, die professionelle Gastronomie zum Vorbild haben.

    Nach der Eiszeit – Kühltechnik heute
    Die Kühltechnik war nach der Nutzung natürlichen Eises stets mit technisch-chemischen Prozessen verbunden. Erste Prototypen stanken nach Ammoniak und mussten zweimal die Woche abgetaut werden. Bis weit in die 1980er Jahre war Flurchlorkohlenwasserstoff (FCKW) das übliche Kühlmittel. Da es bei Freisetzung allerdings die Ozonschicht der Erdatmosphäre in hohem Maße beschädigt, wurde es seit Mitte der 1990er Jahre nicht mehr verwendet und ist seither in Neugeräten verboten. Moderne Kühlschränke haben heute moderne, energiesparende und umweltschonende Kühltechnik, die meist durch Kompressoren erzeugt wird. Kühlkompressoren sind fast geräuschlos und tauschen die warme Innenluft durch Verdampfung nach außen aus. Als Kühlmittel werden selbstverständlich unbedenkliche Kältemittel verwendet.

    Sparsames Iglu
    Ein wesentliches Thema beim modernen Kühlschrank ist heute seine Energieeffizienz, die in seinen Anfängen überhaupt keine Rolle spielte. Der Energieverbrauch ist zu einem wichtigen Kaufkriterium geworden. Bei der durchschnittlichen Lebensdauer eines Kühlschranks ergibt sich so eine echte Einsparungsmöglichkeit an den immer weiter steigenden Energiekosten eines Haushalts. Einher mit energiesparender Motorisierung geht eine bessere Isolierung und eine funktionale Zoneneinteilung. Diese Zonendefinition des Kühlraums ist als eine Empfehlung für den Nutzer zu verstehen, denn die unterschiedlichen Kältezonen sind für unterschiedliche Lebensmittel optimiert. So ist heute beispielsweise die kalte und luftfeuchtegeregelte Gemüseschublade ein kleines professionelles Kühlhaus. Es gibt kleine Kühlschränke für’s Badezimmer, in denen teure Kosmetik, Medikamente oder auch ein Piccolo aufbewahrt werden können. Es gibt kleine mobile Geräte mit Akku für das Picknick im Grünen und sogar Kühlschränkchen für‘s Auto, die mit Niedervoltversorgung zum eisgekühlten Kaffee bis zum Reiseziel verhelfen und es gibt heute spezielle Kühlschränke zur Weinkühlung. Ein lustiges Kühlschrankaccessoire ist das sogenannte „Diätschwein“, welches schrecklich grunzt, wenn der Benutzer die Tür öffnet. So hat er alle Eile, diese schnell zu schließen, was die herausnehmbaren Mengen und den Energieverbrauch deutlich reduzieren.

    Die wohl neueste Entwicklung zeigt Modelle, die durch einen digitalen Scan des Innenraums die Anzahl der Produkte erkennen. Auf das Smartphone übermittelt ergibt sich so eine Bestandsliste, die wieder einmal das Einkaufen rechtfertigt. So eine Liste könnte in Zukunft direkt an einen Lebensmittellieferanten gehen, der dann für das Auffüllen verantwortlich wäre. Der Kühlschrank hat das Zeug also immer noch, das Einkaufsverhalten zu verändern. Alles in allem lässt er keine Wünsche mehr offen. (AMK)

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    Geschirrspüler mit hoher Energie-Effizienz und „flüsterleise“ https://www.infoboard.de/geschirrspuler-mit-hoher-energie-effizienz-und-flusterleise/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=geschirrspuler-mit-hoher-energie-effizienz-und-flusterleise https://www.infoboard.de/geschirrspuler-mit-hoher-energie-effizienz-und-flusterleise/#comments Mon, 05 Nov 2012 10:14:09 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=480 Vor noch nicht allzu langer Zeit gehörten Geschirrspüler zur gehobenen Ausstattung einer Küche. Heute sind sie Standard. Und vor noch nicht allzu langer Zeit verbrauchten die Geräte sehr viel Strom und Wasser. Moderne Geräte verzichten insbesondere in der Energieeffizienzklasse A+++ auf sinnlosen Strom- und Wasserverbrauch. Das rechnet sich insbesondere für...

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    Electrolux_RealLife__ESI6700RA_Geschirrspueler
    Der Electrolux Geschirrspüler RealLife ESI6700RA ist durch seine verstellbaren Körbe ideal für große Töpfe

    Vor noch nicht allzu langer Zeit gehörten Geschirrspüler zur gehobenen Ausstattung einer Küche. Heute sind sie Standard. Und vor noch nicht allzu langer Zeit verbrauchten die Geräte sehr viel Strom und Wasser. Moderne Geräte verzichten insbesondere in der Energieeffizienzklasse A+++ auf sinnlosen Strom- und Wasserverbrauch. Das rechnet sich insbesondere für Familien, die den Küchenhelfer Tag für Tag nutzen.

    Der niedrige Energie- und Wasserverbrauch kommt zum einen von verbesserten Motoren und effizienterer Reinigungs- und Trocknungswirkung. Zum anderen ist das Innenleben der Geräte mit höhenverstellbaren Körben und variablen Besteckschubladen flexibler geworden. Das ermöglicht eine bessere Beladung und führt damit zu weniger Spülgängen für die gleiche Menge an Abwasch.

    Ähnlich wie Waschmaschinen bieten neue Geschirrspüler eine Fülle von Automatik-, Schnell- und Intensivprogramm. Um diese richtig und Energie sparend zu beherrschen, lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung. Ein Zeitaufwand, der sich nach einer Gewöhnungsphase schnell in Cent und Euro rechnet.

    Alle technischen Raffinessen wie Display, Salzmengen- und Klarspüleranzeige nützen in Punkto Energie sparen jedoch nichts, wenn der Geschirrspüler zu groß oder zu klein ist. XL Geräte mit Platz für 15 Maßgedecke sind für einen Hauhalt mit zwei Personen zu groß und somit keine Energiesparer. Gleiches gilt umgedreht. Es lohnt sich also, vor dem Kauf eines neuen Gerätes den Bedarf genau zu überlegen.
    Und weil Geschirrspüler meistens nicht wie Waschmaschinen in einem geschlossenen Raum sondern in einer offenen Küche stehen, sollte das Versprecher der Hersteller, ihr Gerät sei „flüsterleise“ ernst genommen werden. Die Lautstärke sollte auf jeden Fall weit unter 50 Dezibel liegen und damit einer ruhigen Bücherei entsprechen.

    Fazit: Ein Standard-Geschirrspüler mit 60 cm Breite sollte heutzutage folgende Mindestanforderungen erfüllen:

    • Energieeffizienzklasse A++ – im Kommen A+++
    • Wasserverbrauch zwischen 6 und maximal 10 Liter
    • Schnellspülprogramme / Zeitverkürzung (nicht energieeffizient)
    • Lautstärke um die 45 db
    • ausgelegt für 12 bis 15 Maßgedecke, eine flexible Innenraum-Bestückung für Töpfe, etc. gewinnt jedoch mehr und mehr an Bedeutung
    • Besteckschublade oder 3. Ebene

    Nachfolgend interessante, aktuelle Geschirrspüler. Details zu den Geräten erhalten Sie durch Anklicken der Produktbezeichnungen:

    Weitere aktuelle Geschirrspüler finden Sie hier.

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