Fruchtpressen Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/fruchtpressen/ LEB Dein Elektrogerät! Tue, 31 May 2016 14:10:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Fruchtpressen Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/fruchtpressen/ 32 32 Wenn Slowjuicer und Smoothie-Maker zur Waffe werden https://www.infoboard.de/wenn-slowjuicer-und-smoothiemaker-zur-waffe-werde/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wenn-slowjuicer-und-smoothiemaker-zur-waffe-werde https://www.infoboard.de/wenn-slowjuicer-und-smoothiemaker-zur-waffe-werde/#respond Tue, 31 May 2016 12:42:11 +0000 http://www.infoboard.de/?p=20956 Smoothies und Säfte selber machen ist ja derzeit Trend, wenn man den Herstellern glaubt. Und wir lassen uns ja auch nicht nachsagen, dass uns gesunde Ernährung Wurst ist. Wir, also mein Mann Kai und ich, können uns nur nicht einigen, was nun besser sein soll: Smoothie-Maker oder Slowjuicer. Nicht, dass...

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Smoothies und Säfte selber machen ist ja derzeit Trend, wenn man den Herstellern glaubt. Und wir lassen uns ja auch nicht nachsagen, dass uns gesunde Ernährung Wurst ist. Wir, also mein Mann Kai und ich, können uns nur nicht einigen, was nun besser sein soll: Smoothie-Maker oder Slowjuicer. Nicht, dass Sie mich falsch verstehen: Hier geht es nicht nur um die Leistungsfähigkeit der Geräte. Hier geht es um Geld. Um Gefühle. Um Macht. Jetzt ist Kai ins Hotel gezogen. Mit seinem Slowjuicer.

Alles fing damit an, dass Kai – wie Sie wissen, ein Technik-Freak – letzte Woche mit dem neuen Slowjuicer JMP800 SI von Kenwood unterm Arm nach Hause kam. 429 Euronen hat er für das Teil beim Händler gelassen. Ich finde es ja gut, dass er seine Kröten nicht online verbläst, sondern den hiesigen Handel unterstützt, und das Teil sieht auch nett aus, kann aber nichts als Saft machen. Ich dagegen hab mich in den Smoothie-Maker  KBL 350 von Koenic verliebt, der für 29,90 Euro seine Dienste tut. Er ist zwar offiziell erst im August im Handel erhältlich, aber ich durfte schon mal in den Trinkaufsatz eines Testgerätes gucken, zufällig am selben Tag, als Kai mit seiner Kenwood-Möhre auftauchte.

(Grafik: Kenwood)
(Grafik: Kenwood)

Er war dem Herzinfarkt nahe, als er hörte, dass mein Gerät 350 Watt stark sein und mit hoher Drehzahl auch festes und faseriges Gemüse kleinkriegen soll. Sein Slowjuicer ist nur 240 Watt stark und hat eine niedrigere Drehzahl. „Dafür holt er aber auch 81 Prozent mehr Saft aus Apfel und Wirsing als andere Slowjuicer“, japste Kai unkontrolliert. „Und die Schnecke dreht sich langsam, es entwickelt sich keine Wärme und die Vitamine bleiben erhalten.“

„Jaa, von den paar Vitaminchen und Mineralstöffchen, die generell in Obst und Gemüse noch drin sind, sollte auch das meiste erhalten bleiben, das setze ich ja wohl voraus“, funkelte ich angriffslustig und setzte nach: „Dein Teil nimmt Platz weg und hat eine Mordskanne mit 1,5 l Fassungsvermögen. Meins ist klein und kompakt und hat gleich zwei Behältnisse mit jeweils 600 ml Fassungsvermögen, da packst du den Trinkaufsatz drauf und kannst den Smoothie mit ins Büro nehmen oder zum Sport oder wer weiß wohin…

„Ich mag aber keine Smoothies, ich will Säfte!“ platzte mein Mann heraus, dreht sich um und beobachtete tief atmend die Saftschnecke, die mit aufreizender Langsamkeit einen Apfelbrei vor sich herschob. Je ruhiger er wurde, desto mehr hing ich im Kronleuchter. „Bis da der letzte Tropfen im Glas ankommt, sind die Kinder aus der Schule zurück!!“

Das war zu viel. Kai drehte sich zu mir um, sah mir in die Augen und sagte mühsam beherrscht: „Du vergisst den XXL-Einfüllstutzen. Da kannst du die Äpfel ganz reinstecken. Du musst dein Grünzeug erst mal kleinschnippeln. Wie viel Stunden gedenkst du morgens früher aufzustehen, damit die Kinder und ich deine Smoothies trinken können?“

„Ich dachte, wir tun das gemeinsam! Aber nein, der Herr will ja Säfte! Wenn du die Schnecke da mehr liebst als mich, dann geh doch! Wir kommen klar!“

Okay, das war jetzt vielleicht ein bisschen überzogen. Aber er hat angefangen! Muss er denn gleich so überreagieren und mit dem Gerät ins Hotel ziehen?

Also ich bin ja jetzt auch nicht so. Einkaufen beruhigt mich immer und ich bin losgezogen, habe Äpfel und Radieschen mit frischen grünen Blättern gekauft, beides mit Grün zu Smoothie verarbeitet. Mit beiden Behältern voller Smoothies mache ich mich auf den Gang nach Canossa, vor  seiner Zimmertür atme ich noch mal durch und setze mein strahlendstes Lächeln auf, bevor ich leise klopfe.

Er öffnet im Bademantel, lehnt sich lässig in den Rahmen und mein Blick fällt auf ein zauberhaftes angerichtetes Candle-Light-Dinner für zwei. Er grinst, als hätte er auf mich gewartet. „Du bist ehrlich die einzige Nachspeise, die die Vorspeise mitbringt.“  Na, jetzt habe ich als Dessert so viele Facetten, die er noch nicht alle kennt, aber der Punkt geht jetzt an ihn: Kais Kreativität ist wieder mal unschlagbar.

Fazit: Ob Slowjuicer oder Smoothie-Maker – wichtig ist, dass das Ergebnis stimmig ist.

Mehr zur Frage, ob Smoothie-Maker oder Entsafter finden Sie hier.

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Fruchtsaft selber machen: Welches Gerät ist das Richtige? https://www.infoboard.de/fruchtsaft-selber-machen-welches-geraet-ist-das-richtige/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fruchtsaft-selber-machen-welches-geraet-ist-das-richtige Thu, 31 Mar 2016 09:00:21 +0000 http://www.infoboard.de/?p=20029 Grüne Smoothies und Fruchtsaft selber machen hat seine Vorteile. Wer den Unterschied zu den gekauften Säften kennt, weiß nicht nur um zugesetzten Zucker, Farb- und Konservierungsstoffe in den Kaufangeboten, sondern auch um das Feuerwerk der Aromen, das  frisch gepresster Saft in Mund und Nase entfalten kann. Doch welches Gerät stellt...

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smoothies-829695_1920Grüne Smoothies und Fruchtsaft selber machen hat seine Vorteile. Wer den Unterschied zu den gekauften Säften kennt, weiß nicht nur um zugesetzten Zucker, Farb- und Konservierungsstoffe in den Kaufangeboten, sondern auch um das Feuerwerk der Aromen, das  frisch gepresster Saft in Mund und Nase entfalten kann. Doch welches Gerät stellt den besseren Saft her? Ein Slowjuicer oder ein kraftvoller Entsafter mit Zentrifuge?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir erst mal definieren, was „der bessere Saft“ ist. Durch ein bestimmtes Verfahren wird beim Fruchtsaft selber machen die Flüssigkeit aus den Fasern und Zellen der Gemüse und Obstsorten herausgelöst. Das können sowohl die langsame Presse als auch der schnelle Zentrifugal-Entsafter.

Was zeichnet „den besseren Saft“ aus?

Nun sind sich die Ernährungswissenschaftler einig, dass Obst und Gemüse schon lange nicht mehr die Nährstoffkonzentration enthalten, die sie vor 20 Jahren hatten. Dazu differiert das Vorhandene auch noch nach Anbaugebiet und Jahreszeit. Der bessere Saft ist also der, der von den vorhandenen die meisten für uns wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme enthält. Wer also Fruchtsaft selber machen will, sollte ein Gerät zu finden, das möglichst viele dieser Vitalstoffe möglichst schonend aus dem herauslöst, was den Saft hergibt.

Wie arbeiten Slowjuicer und Fruchtsaftzentrifugen?

Die Fruchtsaftzentrifugen arbeiten aufgrund ihrer hohen Umdrehungszahlen schnell. Im Inneren des Entsafters wird das Obst über eine Reibscheibe in kleinste Stücke zerrieben, die durch die Fliehkraft gegen ein Sieb geschleudert werden. Dadurch entweicht der Saft aus den Stücken. Bei diesem Vorgang entsteht nicht nur Wärme durch Reibung, es wird außerdem auch viel Sauerstoff eingewirbelt.

Slowjuicer sind, wie der Name schon sagt, langsam. Man muss alles vorher kleinschneiden, und die Juicer drehen Äpfel-, Birnen- und Möhrenstücke mittels einer Saftschnecke gemütlich um sich selbst. Das Saftgut wird dabei püriert und durch ein Sieb geschoben, wobei die Flüssigkeit langsam aus den Zellen gepresst wird. Auch hier ist Sauerstoff im Spiel, denn weder die Stücke noch der pürierte Brei werden gepresst, bevor sie das Sieb passieren.

Welche Rolle spielt der Sauerstoff?

Apfel-Spargel-Kohl-Saft mit schicker Schaumkrone. (Bild: Di)
Apfel-Spargel-Kohl-Saft mit schicker Schaumkrone. (Bild: Di)

Dass Sauerstoff im Spiel ist, zeigt sich unter anderem in der Schaumkrone auf dem frisch gepressten Saft. Aber die Schaumkrone ist kein Wertmaßstab für den Kauf einer Zentrifuge oder einer Saftpresse, denn Schaum kann grundsätzlich bei beiden Gerätearten entstehen. Schaum entsteht außerdem, wenn die Reibreibe in der Zentrifuge nicht richtig gereinigt ist; dann gelangen auch größere stärkehaltige Stücke in den Saft, deren Stärke den Schaum bildet. Weitere Gründe für den Schaum sind die Art der Produkte – hier gibt es nämlich starke Schaumbildner wie Kohl und Weizengras, während Äpfel, Birnen und Karotten weniger und Melonen kaum Schaum produzieren. Welkes Gemüse bildet mehr Schaum als frisches – und darauf reagieren beide Gerätearten.

Die Sache mit der Oxidation

Bleiben wir beim Sauerstoff. Sauerstoff ist zum einen lebenswichtig für die Energiegewinnung des Körpers, wobei zwangsläufig Abfallprodukte, d. h. freie Radikale entstehen. Andererseits wirken zu viele Sauerstoffmoleküle selbst als freie Radikale, die Zellschäden verursachen – man nennt es auch Oxidation. Die kann jeder sehr gut an einem aufgeschnittenen Apfel beobachten: Werden die Hälften nicht sofort gegessen, werden die Schnittflächen braun, d. h. sie oxidieren an der Luft. Träufelt man sofort Zitrone über die frischen Schnittflächen, bleiben sie hell. Zitrone enthält viel Vitamin C, ein sehr starkes Anti-Oxidans, das die Oxidation verhindert, indem es sich mit den entstandenen freien Radikalen verbindet.

Die meisten Vitamine sind sogenannte Antioxidantien, die freie Radikale unschädlich machen, und sie müssen erhalten bleiben, damit sie die freien Radikalen in unserem Körper unschädlich machen können und nicht außerhalb. Wenn zu viel Sauerstoff im Spiel wäre, würden die Vitamine bereits in der Zentrifuge verbraucht und der Apfelsaft wäre schon wertlos für uns, wenn er im Glas ankommt. Aber das wäre auch bei einer Saftpresse so, weil die Schnecke eben nicht unter Vakuum arbeitet.

Das bedeutet, das gesündeste ist tatsächlich, Apfel, Birnen, Möhren und Zucchini etc. als Rohkost zu essen. Wenn man denn unbedingt Fruchtsaft selber machen will, ist es wichtig, dass man gerade so viel Saft herstellt, dass die Menge so zeitnah wie möglich und mit Genuss getrunken werden kann. Ein Saft, der morgens gepresst, abends getrunken und in der Zwischenzeit hellem Licht und Luft ausgesetzt ist, hat nur noch wenig Wert für die Gesundheit.

„Erkenne dich selbst“ beim Gerätekauf

Beim Gerätekauf sollten also vielmehr folgende Überlegungen im Vordergrund stehen:

  • Was will ich auspressen?
    Wer täglich nur seinen frischen Orangensaft haben will, ist tatsächlich schon mit einer kleinen Zitruspresse bestens bedient. Wer kreativ immer wieder neue Saftkombinationen ausprobieren will, braucht ein Gerät mit leistungsstarkem Motor, das auch bei harten Zutaten nicht schlapp macht.
  • Wieviel Fruchtsaft will ich selber machen und wie oft?
    Für eine sechsköpfige Familie, wo alle täglich zum Frühstück ein Glas Saft trinken wollen, eignet sich ein Gerät mit großem Saftauffangbehälter eher als für einen Zwei-Personen-Haushalt mit dem gleichen Anspruch.
  • Wieviel Zeit will ich für das Fruchtsaft selber machen aufwenden?
    Bei der Saftpresse ist Vorschneiden nötig, bei der Zentrifuge nicht; der Einfüllstutzen ist bei den meisten Fruchtzentrifugen so groß, dass ganze Äpfel durchpassen. Auch der Reinigungsaufwand und Zusammenbau der Geräte kosten Zeit, die berücksichtigt werden muss.
  • Wie groß darf das Gerät sein?
    In einer Küche hat alles seinen Platz, in einer kleinen Küche ist jeder Platz kostbar. An dem Platz zeigt sich, wieviel Aufmerksamkeit man seiner Gesundheit wirklich schenkt. Egal, ob Entsafter oder Saftpresse – beides sollte offen stehen und jederzeit zugänglich sein. Ein Gerät, das erst mühsam aus dem Schrank gezerrt und womöglich erst noch zusammengebaut werden muss, wird nicht genutzt.
  • Was sagt das Bauchgefühl?
    Welches Gerät Sie am liebsten nutzen möchten, hängt letztendlich von Ihrem Bauchgefühl ab. Wenn Sie glauben, Sie tun sich und Ihrer Gesundheit etwas Gutes mit einem kleinen Gerät, das langsam und gemütlich vor sich hin arbeitet, dann entscheiden Sie sich für eine Saftpresse. Wenn das Fruchtsaft selber machen schnell gehen und nebenbei erledigt werden soll und muss, entspricht eine Zentrifuge dem Anspruch eher.

Achtung: Smoothies sind keine Säfte!

green-juice-769129_1920Weder Saftpresse noch Zentrifuge sind geeignet für das Herstellen Grüner Smoothies. Dabei wird nämlich alles an Frucht bzw. Gemüse zerkleinert – im optimalen Fall bis zur faserlosen, weichen Mus-Konsistenz ohne sichtbare Inhaltsstoffteilchen – und dann Wasser zugesetzt, um den Brei flüssig und trinkbar zu machen. Für grüne Smoothies werden nicht nur alle Arten von Früchten und Gemüsen genutzt, sondern auch „Begleitstoffe“ wie Kohlrabiblätter und Kohlstrünke. Auch Wildkräuter, sogar Birkenblätter können verwertet werden.

Damit die Vitalsstoffe in den Zutaten nutzbar für unseren Körper gemacht werden, müssen die harten Zellstrukturen in manchen Gemüse-, Blatt- und Kräutersorten erst aufgebrochen werden. Das geschah beim Steinzeitmenschen noch durch simples Kauen, je länger, desto besser. Auch heute ist gutes Durchkauen der Nahrung gut, damit sie besser verdaut und verwertet werden kann. Doch wir haben durch unsere moderne Ernährungsweise das richtige Kauen verlernt, so manches Gebiss kapituliert schon bei Vollkornbrot.

Das richtige Kauen übernehmen heute Hochleistungsmixer, sogenannte „Blender“. Die hohe Umdrehungszahl eines starken Motors wird als eine Kernzahl beim Kauf eines solchen Blenders angesehen. Tatsächlich sind normale Standmixer den Anforderungen nicht gewachsen, ein Stabmixer kann ebenfalls nur begrenzt bei weichen Obstsorten, doch nicht für Grüne Smoothies  verwendet werden.

Denken Sie an den Steinzeitmenschen: Er kaute nicht rasend schnell, sondern äußerst gründlich. Darum achten Sie beim Kauf eines Blenders nicht nur auf die Leistungsstärke des Motors, sondern auch auf die Anzahl, Form und Anordnung der Messer und die  Behälterform, in der die Zutaten optimal bewegt und zerkleinert werden können. Wenn alles stimmt, werden Sie Ihre täglichen Grünen Smoothies lange genießen.

Eine Auswahl an Entsaftern und Fruchtpressen finden Sie hier.

Eine kleine Auswahl an Rezeptideen finden Sie hier.

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