Handelsverband Deutschland Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/handelsverband-deutschland/ LEB Dein Elektrogerät! Mon, 15 Jul 2024 13:12:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Handelsverband Deutschland Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/handelsverband-deutschland/ 32 32 +3,5%: HDE hält an Jahresprognose fest https://www.infoboard.de/35-hde-haelt-an-jahresprognose-fest/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=35-hde-haelt-an-jahresprognose-fest Mon, 15 Jul 2024 13:12:06 +0000 https://www.infoboard.de/?p=71454 Trotz der momentan eher trüben Lage im Einzelhandel hält der Handelsverband Deutschland (HDE) an seiner Umsatzprognose für 2024 fest. Nach einer aktuellen HDE-Umfrage unter 800 Handelsunternehmen rechnen für das 2. Halbjahr 42% mit stagnierenden und 36% mit rückläufigen Umsätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Handelsverband warnt angesichts weiterer Geschäftsaufgaben vor...

Der Beitrag +3,5%: HDE hält an Jahresprognose fest erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Trotz der momentan eher trüben Lage im Einzelhandel hält der Handelsverband Deutschland (HDE) an seiner Umsatzprognose für 2024 fest. Nach einer aktuellen HDE-Umfrage unter 800 Handelsunternehmen rechnen für das 2. Halbjahr 42% mit stagnierenden und 36% mit rückläufigen Umsätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Handelsverband warnt angesichts weiterer Geschäftsaufgaben vor der weiteren Verödung der Innenstädte.

Gleichzeitig betont der Verband in Berlin die hohe gesellschaftliche Bedeutung der Branche und ihr großes Engagement für Sportvereine, Stadtfeste sowie für viele andere soziale Zwecke. Die schwache Entwicklung des privaten Konsums in den ersten Monaten des Jahres gibt dem Einzelhandel kaum Spielräume für ein größeres Umsatzwachstum. In den ersten vier Monaten lagen die Umsätze unter der HDE-Prognose für das Gesamtjahr.

Schwierige Rahmenbedingungen

Der HDE rechnet jedoch im Jahresverlauf mit einer deutlichen Belebung des Konsums und hält deshalb an seiner Prognose für ein nominales Umsatzplus von 3,5% im Vergleich zum Vorjahr fest. Eine aktuelle HDE-Umfrage unter 800 Handelsunternehmen zeigt den schwierigen Rahmenbedingungen entsprechend, dass knapp die Hälfte der Branche von Umsätzen unter dem Vorjahresniveau ausgeht.

Angesichts der oft herausfordernden Lage werden nach HDE-Schätzung in diesem Jahr 5.000 Geschäfte ihre Türen für immer schließen. „Wir dürfen uns nicht an diese Negativ-Entwicklung gewöhnen, denn in der Folge veröden ganze Stadtzentren“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Wie wichtig es für die gesamte Gesellschaft ist, dass die Handelsunternehmen nicht massenweise vom Markt verschwinden, zeigt ein Blick auf das gesellschaftliche Engagement der Branche.

So bringen sich nach der aktuellen HDE-Umfrage rund 80% der Händler auch außerhalb ihrer Unternehmen ein – beispielsweise bei Vereinen, Festen oder Sportevents. Im Durchschnitt geht es hier um 150 Stunden und 8.000 EUR pro Jahr. Rechnet man das auf die gesamte Branche hoch, so schätzt der HDE das Gemeinwohl-Engagement des Einzelhandels in Deutschland auf etwa 1 Mrd. EUR pro Jahr.

Im Gespräch in Berlin (v.r.): Michael Radau (Präsident Handelsverband NRW), Dr. Alexander von Preen (Präsident Handelsverband Deutschland) und infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan. Foto: Carina Peretzke
Im Gespräch in Berlin (v.r.): Michael Radau (Präsident Handelsverband NRW), Dr. Alexander von Preen (Präsident Handelsverband Deutschland) und infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan. Foto: Carina Peretzke

Revitalisierung der Innenstädte

Von Preen: „Um eine wirkliche Revitalisierung der Innenstädte zu erreichen, braucht es mehr Investitionen in neue Geschäfte und die Modernisierung bestehender Ladenlokale. Mit einem besonderen Programm für Abschreibungen in Investitionen der Innenstädte kann hier ein entscheidender Impuls für die Zukunft der Stadtzentren gegeben werden.“

Es gebe hierzu bereits sehr gute Erfahrungen mit einem Investitionsprogramm Anfang der 1990er Jahre. Die Städte könnten mit einer konkreten Gebietsabgrenzung Investitionen an die richtigen Standorte steuern und für die Unternehmen die entsprechenden Anreize für Investitionen setzen. Dies würde nicht nur dem Erhalt der multifunktionalen Innenstädte dienen, sondern zugleich auch Arbeitsplätze sichern. Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Beitrag +3,5%: HDE hält an Jahresprognose fest erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf https://www.infoboard.de/hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-hellt-sich-weiter-auf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-hellt-sich-weiter-auf Mon, 20 May 2024 08:40:38 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70689 Die Verbraucherstimmung setzt ihren positiven Trend der Vormonate im Mai fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach steigt der Index zum vierten Mal in Folge und befindet sich nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch...

Der Beitrag HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Die Verbraucherstimmung setzt ihren positiven Trend der Vormonate im Mai fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor.

Demnach steigt der Index zum vierten Mal in Folge und befindet sich nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch die sinkende Inflationsrate positiv bemerkbar. Der zunehmende Optimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte in den nächsten Monaten zu einer Erholung des privaten Konsums führen.

Im Vergleich zum Vormonat erhöht sich die Anschaffungsneigung weiter, was den privaten Konsum in den kommenden Wochen ankurbeln kann. Allerdings planen die Verbraucher gleichzeitig, ihre Sparanstrengungen zu verstärken. Verfügbares Einkommen fließt somit nicht nur in den Konsum, sondern auch in die finanzielle Absicherung.

Auf die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland blicken sowohl die Unternehmen als auch die Bundesregierung in ihrer aktuellen Konjunkturprognose etwas optimistischer. Diese Einschätzung teilen die Verbraucherinnen und Verbraucher. Auch ihre Konjunkturerwartungen steigen im Vergleich zum Vormonat. Zudem rechnen sie damit, dass sich mit einem konjunkturellen Aufschwung ihre persönliche Einkommenssituation verbessert. Die Einkommenserwartungen steigen damit auf den höchsten Stand seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine.

Etwas Skepsis bleibt allerdings bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, denen es aufgrund von Krisen und bislang ausbleibenden wirtschaftspolitischen Wachstumsimpulsen an Planungssicherheit mangelt. Daher setzen sie weiterhin auf eine finanzielle Vorsorge durch Sparen, wodurch die Konsumlaune nur langsam zunimmt. Entwickelt sich die Konsumstimmung weiter in diese Richtung, wird das den privaten Konsum etwas ankurbeln können. Welcher gesamtwirtschaftliche Wachstumsimpuls hiermit verbunden sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Weitere Informationen zum aktuellen Konsumklima finden Sie hier.

Der Beitrag HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung erholt sich deutlich https://www.infoboard.de/hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-erholt-sich-deutlich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-erholt-sich-deutlich Sat, 16 Dec 2023 16:02:36 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68246 Die Verbraucherstimmung in Deutschland macht im Dezember einen deutlichen Sprung nach oben. Der aktuelle Wert des HDE-Konsumbarometers markiert nicht nur die Höchstmarke in diesem Jahr, sondern den höchsten Stand seit November 2021. Gleichzeitig bleiben vor allem mit Blick auf die mit dem Haushalt der Bundesregierung verbundenen Unsicherheiten deutliche Risiken für...

Der Beitrag HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung erholt sich deutlich erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Die Verbraucherstimmung in Deutschland macht im Dezember einen deutlichen Sprung nach oben. Der aktuelle Wert des HDE-Konsumbarometers markiert nicht nur die Höchstmarke in diesem Jahr, sondern den höchsten Stand seit November 2021. Gleichzeitig bleiben vor allem mit Blick auf die mit dem Haushalt der Bundesregierung verbundenen Unsicherheiten deutliche Risiken für die weitere Erholung des Konsums.

Im vergangenen Monat gab es einen Dämpfer bei der Verbraucherstimmung. Wie die aktuelle Entwicklung im Dezember verdeutlicht, war diese Eintrübung aber nicht der Beginn eines negativen Trends. Im Gegenteil: Die Stimmung hellt sich zum Jahresende deutlich auf. Die weiter anhaltenden Spannungen in Nahost haben bislang nicht zu einer anhaltenden Unsicherheit bei den Verbrauchern mit einer daraus resultierenden Stimmungseintrübung geführt.

Das HDE-Konsumbarometer bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab. Vielmehr ist es zukunftsorientiert und steht für die Verbraucherstimmung in den nächsten drei Monaten.
Das HDE-Konsumbarometer bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab. Vielmehr ist es zukunftsorientiert und steht für die Verbraucherstimmung in den nächsten drei Monaten.

Anschaffungsneigung erhöht sich

Die Anschaffungsneigung erhöht sich, die Sparneigung nimmt ab. Die Verbraucher blicken deutlich optimistischer auf die kommenden Wochen als in den vergangenen Monaten. Insofern besteht die Chance, dass sich der private Konsum im letzten Monat dieses Jahres stabilisiert. Das wären gute Nachrichten für das laufende Weihnachtsgeschäft.

Es bleiben aber Risiken: Denn aus der Haushaltskrise der Bundesregierung, die mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November eingeläutet wurde, könnten weitere Unsicherheiten für die Verbraucher entstehen. Dass einige Projekte und Förderungen nun künftig nicht umgesetzt oder weitergeführt werden könnten, könnte sich negativ auf das verfügbare Einkommen auswirken. Ob der aktuelle Anstieg der Verbraucherstimmung also eine Trendwende ins Positive signalisiert, bleibt zunächst abzuwarten.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Beitrag HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung erholt sich deutlich erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
HDE-Standort-Monitor 2023: 16 bis 29-Jährige schätzen die Innenstädte https://www.infoboard.de/hde-standort-monitor-2023-16-bis-29-jaehrige-schaetzen-die-innenstaedte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-standort-monitor-2023-16-bis-29-jaehrige-schaetzen-die-innenstaedte Mon, 04 Dec 2023 16:54:50 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68127 Die Generation der 16 bis 29-Jährigen in Deutschland ist mit den Innenstädten hierzulande weitgehend zufrieden. So zeigt der aktuelle HDE-Standort-Monitor, dass sich 86% dieser Altersgruppe in der Stadt sehr wohl fühlen, 92% kommen immer wieder gerne zurück in die Stadtzentren. Defizite sehen die unter 30-Jährigen vor allem bei der Sauberkeit...

Der Beitrag HDE-Standort-Monitor 2023: 16 bis 29-Jährige schätzen die Innenstädte erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Die Generation der 16 bis 29-Jährigen in Deutschland ist mit den Innenstädten hierzulande weitgehend zufrieden. So zeigt der aktuelle HDE-Standort-Monitor, dass sich 86% dieser Altersgruppe in der Stadt sehr wohl fühlen, 92% kommen immer wieder gerne zurück in die Stadtzentren. Defizite sehen die unter 30-Jährigen vor allem bei der Sauberkeit und der Aufenthaltsqualität der Stadtzentren.

„Es ist gut zu sehen, dass auch die digitaleren jüngeren Generationen lebendige Innenstädte zu schätzen wissen. Das spricht gegen den oft vermuteten Bedeutungsverlust der Stadtzentren“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Standort-Monitor macht deutlich, dass insbesondere das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie entscheidend für die Attraktivität einer Innenstadt ist. Das bestätigen 88% der Befragten. Für 87% sind aber auch Aufenthaltsbereiche, Grünflächen, eine gute Anbindung und Sauberkeit von großer Wichtigkeit.

Der HDE-Standort-Monitor 2023 wurde von der GFK im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland erarbeitet.
Der HDE-Standort-Monitor 2023 wurde von der GFK im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland erarbeitet.

Zufrieden sind die Befragten vor allem mit der Gastronomie (83%) und den Einkaufsmöglichkeiten (82%). Weniger Zustimmung erreichen dagegen der Status quo an Sportangeboten (32%), das Angebot an Stationen für leihbare elektrische Roller oder Stadträder (30%) oder die Verfügbarkeit von kostenfreiem WLAN (28%).

Stadtzentren als lebendiger Lebensmittelpunkt

95% aller Befragten sind mindestens einmal im Monat in der Innenstadt, die Hälfte sogar täglich und 41% mehrmals die Woche. Grundlage für diese Daten ist eine Befragung unter Personen, die mindestens alle drei Monate innerhalb ihrer Freizeit die Innenstadt besuchen.

„Alle Beteiligten müssen nun gemeinsam dafür sorgen, dass die relativ hohe Zufriedenheit der Jugend auch künftig erhalten bleibt und die Stadtzentren so weiterhin ein lebendiger Lebensmittelpunkt für viele Menschen sein können. Für dieses Ziel müssen alle vor Ort eng zusammenarbeiten und beispielsweise die Sauberkeit sowie die Aufenthaltsqualität der Innenstädte noch besser in den Griff bekommen“, so Genth.

„Es ist gut zu sehen, dass auch die digitaleren jüngeren Generationen lebendige Innenstädte zu schätzen wissen. Das spricht gegen den oft vermuteten Bedeutungsverlust der Stadtzentren“, HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
„Es ist gut zu sehen, dass auch die digitaleren jüngeren Generationen lebendige Innenstädte zu schätzen wissen. Das spricht gegen den oft vermuteten Bedeutungsverlust der Stadtzentren“, HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Das sind die Kernergebnisse:

  • Junge Shopper kommen in der Regel mit ihrer Peer Group, also in einer Gruppe mit gleichen Interessen in die Innenstadt, um gemeinsam Freizeit zu verbringen (Socializing). Der Weg in die Innenstadt führt zumeist über den ÖPNV, via Fahrrad/Roller/Skateboard oder zu Fuß.
  • In der Innenstadt suchen die jungen Shopper vorrangig Möglichkeiten, sich ohne Konsumdruck aufhalten und entspannen/chillen zu können (grün, sauber, mit Sitzmöglichkeiten, geschützt vor Wetter). Shoppen ist dabei nur eine, wenn auch wichtige Freizeitaktivität unter vielen anderen.
  • Da junge Shopper eher mit kleinerem Geldbeutel ausgestattet sind, können sie über die bereits bestehende positive Wahrnehmung hinaus mit erschwinglichen Dienstleistungen (z. B. kostenlosem W-LAN), Produkten, und (Gastro-)Angeboten zum Shoppen in die Innenstadt gelockt werden.
  • Ein vielfältiges Angebot an Geschäften (von großen Markenshops bis zu kleinen, individuellen Läden), Gastronomie und kulturellen Events (zugeschnitten auf die junge Zielgruppe) kann die Attraktion der Innenstädte bei der jungen Zielgruppe weiter erhöhen

Der HDE-Standort-Monitor 2023 wurde von der GFK im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland erarbeitet. Befragt wurden im Juni 2023 knapp 450 junge Innenstadtbesucher im Alter von 16 bis 29 Jahren in ausgewählten Groß- und Mittelstädten in Deutschland. Mehr Informationen finden Sie hier.

Der Beitrag HDE-Standort-Monitor 2023: 16 bis 29-Jährige schätzen die Innenstädte erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Prognose: Handel zu Black Friday & Cyber Monday mit +3% https://www.infoboard.de/prognose-handel-zu-black-friday-cyber-monday-mit-3/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=prognose-handel-zu-black-friday-cyber-monday-mit-3 Mon, 20 Nov 2023 09:03:20 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67896 Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet in diesem Jahr zu Black Friday und Cyber Monday mit einem Umsatz von 5,8 Mrd. EUR. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von drei Prozent. „Die großen Wachstumsschübe der vergangenen Jahre können Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr nicht wiederholen. Hauptursache...

Der Beitrag Prognose: Handel zu Black Friday & Cyber Monday mit +3% erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet in diesem Jahr zu Black Friday und Cyber Monday mit einem Umsatz von 5,8 Mrd. EUR. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von drei Prozent.

„Die großen Wachstumsschübe der vergangenen Jahre können Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr nicht wiederholen. Hauptursache dafür ist die schlechte Konsumlaune. Da greifen die Menschen auch bei Sonderangeboten deutlich gebremster zu“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Im Jahr 2022 stiegen die Umsätze zu den beiden Aktionstagen im Vorjahresvergleich noch um 20%, in diesem Jahr geht der HDE von einem Plus von 3% aus. Insgesamt bedeutet das aber immer noch ein Plus von 200 Mio. EUR auf dann 5,8 Mrd. EUR.

Gleichzeitig haben immer mehr Menschen die Absicht, an Cyber Monday und Black Friday gezielt auf Schnäppchenjagd zu gehen. So zeigt eine aktuelle vom HDE beauftragte Verbraucherstudie, dass fast die Hälfte der Befragten beabsichtigt, den Black Friday zu nutzen. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 42%. Beim Cyber Monday ist es mehr als ein Drittel – 2022 waren es hier 26%. Tromp: „Die Popularität von Black Friday und Cyber Monday steigt weiter.“

Im Weihnachtsgeschäft behaupten die beiden Aktionstage ihre wichtige Rolle. Nach der aktuellen Umfrage wollen in diesem Jahr 56% (Black Friday) bzw. 46% (Cyber Monday) derjenigen, die die Aktionstage nutzen, dabei auch Weihnachtseinkäufe tätigen. Damit summieren sich die Ausgaben der Onlineshopper für die Weihnachtseinkäufe im Rahmen von Black Friday und Cyber Monday auf rund 1,65 Mrd. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert nahezu unverändert.

Die Umfrage wurde vom Handelsforschungsinstitut IFH Köln im Auftrag des HDE unter 1121 Onlineshoppern im Oktober durchgeführt. Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den morgigen 24. November, Cyber Monday ist am kommenden Montag (27. November).

Weihnachtsgeschäft ohne große Impulse

Angesichts der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Weihnachtsgeschäft nicht mit einem größeren positiven Schub für den Einzelhandel. Der Verband prognostiziert für November und Dezember im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzplus von 1,5%, was einem realen Minus 5,5% entspricht.

Dabei kann auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch auf das Gesamtjahr gesehen können hier die Umsätze des letzten Jahres nominal gehalten werden, real ergibt sich für das Weihnachtsgeschäft ein Minus von 4%. Für das Jahr 2023 bedeutet das online ein reales Minus von 4,3%. Im Einzelhandel insgesamt (online und stationär) bleibt der HDE bei seiner Herbstprognose: Die Umsätze steigen nominal um 3%, preisbereinigt sinken sie um 4%.

„Die Branche bekommt die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der darauf folgenden Inflation sowie seit neuestem auch die in Folge des Nahost-Konflikts weiter sinkende Kauflaune zu spüren. Gleichzeitig passen oft die aus der Zeit vor diesen Herausforderungen stammenden Kostenfaktoren noch nicht zur neuen Lage“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Die Verbraucher planen laut einer vom HDE beauftragten, deutschlandweit repräsentativen Umfrage des Handelsblatt Research Institutes im Durchschnitt 295 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. Dabei will über ein Viertel der Deutschen mehr als 300 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Im Vergleich mit dem Vorjahr plant mehr als die Hälfte der Befragten ihr Budget für Weihnachtsgeschenke stabil zu halten oder sogar auszubauen. Die meistgekauften Geschenke bleiben auch in diesem Jahr Geschenkgutscheine, vor Spielwaren sowie Büchern und Schreibwaren.

Der Beitrag Prognose: Handel zu Black Friday & Cyber Monday mit +3% erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
HDE-Umfrage: Handelsunternehmen sehen großen Investitionsbedarf https://www.infoboard.de/hde-umfrage-handelsunternehmen-sehen-grossen-investitionsbedarf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-umfrage-handelsunternehmen-sehen-grossen-investitionsbedarf Sun, 27 Aug 2023 05:47:09 +0000 https://www.infoboard.de/?p=66102 Die Händlerinnen und Händler in Deutschland sehen einen hohen Investitionsbedarf in ihren Unternehmen. Allerdings sind viele Betriebe in der aktuellen Krise nicht in der Lage, notwendige Zukunftsinvestitionen finanziell zu stemmen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 900 Handelsunternehmen. HDE-Präsident Alexander von Preen fordert deshalb...

Der Beitrag HDE-Umfrage: Handelsunternehmen sehen großen Investitionsbedarf erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Die Händlerinnen und Händler in Deutschland sehen einen hohen Investitionsbedarf in ihren Unternehmen. Allerdings sind viele Betriebe in der aktuellen Krise nicht in der Lage, notwendige Zukunftsinvestitionen finanziell zu stemmen.

Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 900 Handelsunternehmen. HDE-Präsident Alexander von Preen fordert deshalb klare und einfache Fördermaßnahmen von der Bundesregierung für Investitionen in Digitalisierung, eine Absenkung der Stromsteuer sowie weniger bürokratische Vorgaben.

„Der Konsum war über viele Jahre hinweg ein stabilisierender Faktor für die gesamte Volkswirtschaft. Die Pandemie aber ging bei vielen Handelsunternehmen an die Substanz. Es sind keine finanziellen Reserven mehr übrig. Und jetzt kommen noch die hohe Inflation und in der Folge eine schlechte Verbraucherstimmung oben drauf. Das bringt viele Händlerinnen und Händler in eine extrem schwierige Lage“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Im Gespräch in Berlin (v.r.): Michael Radau (Präsident Handelsverband NRW), Dr. Alexander von Preen (Präsident Handelsverband Deutschland) und infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan. Foto: Carina Peretzke
Im Gespräch in Berlin (v.r.): Michael Radau (Präsident Handelsverband NRW), Dr. Alexander von Preen (Präsident Handelsverband Deutschland) und infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan. Foto: Carina Peretzke

Bedarf für Innovationsprojekte

Eine aktuelle HDE-Umfrage macht die schwerwiegenden Folgen deutlich: Demnach plant knapp ein Drittel der Handelsunternehmen vor allem aus dem Mittelstand in diesem Jahr keinerlei Investitionen. 42% der befragten Unternehmen investieren weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Dabei sehen die Händlerinnen und Händler durchaus Bedarf: 48% wollen Mittel für Digitalisierung und Innovationsprojekte ausgeben.

Hier stehen vor allem Social-Media-Aktivitäten (42%) sowie digitales Marketing (39%) und Maßnahmen auf der Fläche wie Geschäftsausstattung und Ladenbau (39%) sowie Warenwirtschaftssysteme (35%) im Fokus. Ein weiterer wichtiger Investitionsschwerpunkt ist der Klimaschutz. Die Unternehmen wollen in energiesparende Beleuchtung (38%), Photovoltaik (22%) sowie Elektromobilität und Ladesäulen (15%) investieren.

Angesichts eines zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels baut der Einzelhandel zudem vor allem auch seine Aktivitäten zur Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeitenden (51%) aus.

Beschleunigt sich Verödung der Innenstädte?

„Die Branche weiß um ihren Investitionsbedarf. Angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation aber sind viele Unternehmen nicht in der Lage, sich für die Zukunft aufzustellen. Die im Zusammenhang mit der Pandemie getroffenen Maßnahmen konnte niemand in seinem Business-Plan haben. Und auch die in Folge des russischen Krieges in der Ukraine exorbitant gestiegene Inflation, die hohen Strom- und Energiekosten waren nicht absehbar. Deshalb ist es nun zwingend Aufgabe der Politik, die Unternehmen zu unterstützen. Ansonsten beschleunigt sich die Verödung unserer Innenstädte immer weiter“, so von Preen.

Der HDE-Präsident fordert in der aktuellen Debatte um mögliche politische Unterstützung für die Wirtschaft, die Fördersummen zu erhöhen und im Wachstumschancengesetz auch Investitionen für die Digitalisierung als förderfähig aufzuführen. Zudem setzt sich von Preen für eine Absenkung der Stromsteuer ein.

„Neben gut ausgestatteten Förderprogrammen brauchen die Handelsunternehmen aber auch Freiräume für unternehmerische, kreative Ideen. Wir brauchen weniger Bürokratie und nicht immer neue, bis ins letzte Detail geregelte gesetzliche Vorgaben“, so der HDE-Präsident. Dabei gehe es beispielsweise um rechtssichere und einfachere Regelungen zur Sonntagsöffnung oder weniger Einschränkungen für den Geschäftsbetrieb durch Lärmschutzvorgaben in Innenstädten.

Der Beitrag HDE-Umfrage: Handelsunternehmen sehen großen Investitionsbedarf erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Schwacher Konsum, schwierige Rahmenbedingungen: Einzelhandel unter Druck https://www.infoboard.de/schwacher-konsum-schwierige-rahmenbedingungen-einzelhandel-unter-druck/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schwacher-konsum-schwierige-rahmenbedingungen-einzelhandel-unter-druck Mon, 10 Jul 2023 14:12:57 +0000 https://www.infoboard.de/?p=65437 Angesichts der nach wie vor hohen Inflation passt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Umsatzprognose für den Einzelhandel an. Die neue Prognose geht im Vorjahresvergleich von einem nominalen Plus von drei Prozent für 2023 aus. Das entspricht einem realen Minus von vier Prozent. Bisher prognostizierte der HDE ein nominales Plus von...

Der Beitrag Schwacher Konsum, schwierige Rahmenbedingungen: Einzelhandel unter Druck erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Angesichts der nach wie vor hohen Inflation passt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Umsatzprognose für den Einzelhandel an.

Die neue Prognose geht im Vorjahresvergleich von einem nominalen Plus von drei Prozent für 2023 aus. Das entspricht einem realen Minus von vier Prozent. Bisher prognostizierte der HDE ein nominales Plus von zwei Prozent und ein reales Minus von drei Prozent. Zudem macht der Verband anhand aktueller Daten aus seinem Konsummonitor Preise deutlich, wie die Verbraucherinnen und Verbraucher mit der ungewohnt hohen Inflation umgehen.

„Deutlich höhere Kosten für Energie und Wareneinkauf sowie ein schwacher privater Konsum haben den Einzelhandel im ersten Halbjahr unter Druck gesetzt. Die Rahmenbedingungen bleiben insgesamt schwierig. Über die gesamte Branche hinweg ist das kein schöner Zwischenstand. Insbesondere die nach wie vor hohe Inflation sorgt dafür, dass die Branche nicht richtig ins Laufen kommt“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Die derzeitige Situation zeigt sich auch in den Ergebnissen einer aktuellen HDE-Umfrage unter rund 900 Handelsunternehmen. Demnach rechnen 35% der Händlerinnen und Händler für das zweite Halbjahr mit Umsatzrückgängen. Für das Gesamtjahr geht nur gut jeder dritte Händler von im Vergleich zum Vorjahr steigenden Erlösen aus. Als eines ihrer absoluten Top-Themen nennen die Handelsunternehmen in der HDE-Umfrage die hohen Energiepreise.

Der HDE-Präsident warnt deshalb vor einseitigen Maßnahmen der Bundesregierung: „Angesichts der hohen Energiekosten, die auch die Handelsunternehmen stemmen müssen, darf es nicht nur zu Erleichterungen für die energieintensive Industrie kommen. Ein Industriestrompreis ist ein Irrweg, es muss einen im internationalen Vergleich akzeptablen Marktpreis für alle Unternehmen in Deutschland geben.“ Zudem betont von Preen die hohe Bedeutung der Städtebauförderung für den Handelsstandort Innenstadt. Diese dürfe in keinem Fall im anstehenden Bundeshaushalt gekürzt werden.

Nach aktuellen Daten des HDE-Konsummonitors Preise hat ein Viertel der Verbraucher Angst, nicht mehr mit dem Geld auszukommen. Insgesamt geben 45% der Bevölkerung an, sich aufgrund der hohen Lebensmittelausgaben in irgendeiner Weise einzuschränken.

Der Beitrag Schwacher Konsum, schwierige Rahmenbedingungen: Einzelhandel unter Druck erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Verbraucherstimmung verbessert sich deutlich – bleibt aber unter Vor-Krisenniveau https://www.infoboard.de/verbraucherstimmung-verbessert-sich-deutlich-bleibt-aber-unter-vor-krisenniveau/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=verbraucherstimmung-verbessert-sich-deutlich-bleibt-aber-unter-vor-krisenniveau Sun, 12 Feb 2023 14:52:29 +0000 https://www.infoboard.de/?p=62781 Für das Jahr 2023 erwartet der Handelsverband Deutschland (HDE) ein preisbereinigtes Umsatzminus von 3% im deutschen Einzelhandel. Das entspricht einem nominalen Plus von 2%. Das monatliche Konsumbarometer des Verbands zeigt in die gleiche Richtung: Der Index steigt den vierten Monat in Folge. Gleichzeitig steigt aber die Sparneigung. Insgesamt liegt die...

Der Beitrag Verbraucherstimmung verbessert sich deutlich – bleibt aber unter Vor-Krisenniveau erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Logo HDE Konsumbarometer

Für das Jahr 2023 erwartet der Handelsverband Deutschland (HDE) ein preisbereinigtes Umsatzminus von 3% im deutschen Einzelhandel. Das entspricht einem nominalen Plus von 2%. Das monatliche Konsumbarometer des Verbands zeigt in die gleiche Richtung: Der Index steigt den vierten Monat in Folge. Gleichzeitig steigt aber die Sparneigung. Insgesamt liegt die Stimmung unter dem Niveau vor dem Krieg in der Ukraine.


Die Verbraucherstimmung erholt sich weiter. Das zeigt das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Demnach steigt der Index den vierten Monat in Folge – und das so deutlich wie in keinem Monat zuvor. Doch trotz steiler Aufwärtsbewegung hat die Stimmung der Verbraucher noch nicht wieder das Niveau erreicht, das sie vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte.

Anschaffungsneigung: Positiver Trend

Wie bei der Gesamtstimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält auch der positive Trend bei der Anschaffungsneigung an. Zwar zeigen sich die Konsumenten Anschaffungen gegenüber weiterhin verhaltener als im Vorjahresmonat, doch die stetige Erholung der Konsumbereitschaft deutet auf einen möglichen Anstieg des privaten Konsums in den kommenden Monaten hin. In der aktuellen Energiekrise ist das Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher dennoch weiterhin ausgeprägt, auch die Sparneigung nimmt deshalb zu.

Dass Verbraucher für die nächsten Monate mit Steigerungen sowohl bei Anschaffungen als auch bei Sparbeiträgen planen, ist auf ihren Optimismus bei Konjunktur und Einkommen zurückzuführen. Nachdem jüngst bereits die Bundesregierung ihre Konjunkturprognosen mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2023 nach oben korrigiert hatte und sich auch die Erwartungen der Unternehmen aufgehellt haben, steigen die Konjunkturerwartungen der Verbraucher.

Zudem rechnen sie in den kommenden Monaten mit Einkommenszuwächsen. Ob dieser erwartete Anstieg des eigenen Einkommens zu Impulsen für den privaten Konsum führen wird, bleibt angesichts der inflationsbedingt sinkenden Reallöhne allerdings unsicher.

Aufhellung der Verbraucherstimmung

Die erneute und deutliche Aufhellung der Verbraucherstimmung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage zum Sommer hin wie erwartet verbessern könnte und der private Konsum eine der zentralen Säulen der wirtschaftlichen Erholung sein wird. Insbesondere der Spielraum beim verfügbaren Einkommen der Verbraucherinnen und Verbraucher wird hierfür in den nächsten Monaten entscheidend sein.

Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Es bildet aber nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.


Weitere Informationen zum Konsumbarometer finden Sie hier.

Der Beitrag Verbraucherstimmung verbessert sich deutlich – bleibt aber unter Vor-Krisenniveau erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Verbraucherstimmung erholt sich im Weihnachtsgeschäft https://www.infoboard.de/verbraucherstimmung-erholt-sich-im-weihnachtsgeschaeft/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=verbraucherstimmung-erholt-sich-im-weihnachtsgeschaeft Sat, 17 Dec 2022 16:42:45 +0000 https://www.infoboard.de/?p=62107 Nachdem das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) bereits im November eine leichte Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland zeigte, verbessert sich die Stimmung im Dezember weiter. Demnach legt der Index weiter zu, bleibt im Mehrjahresvergleich allerdings auf niedrigem Niveau. Und: Im Weihnachtsgeschäft könnte die Aufwärtsbewegung für Impulse beim privaten Konsum sorgen....

Der Beitrag Verbraucherstimmung erholt sich im Weihnachtsgeschäft erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Nachdem das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) bereits im November eine leichte Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland zeigte, verbessert sich die Stimmung im Dezember weiter. Demnach legt der Index weiter zu, bleibt im Mehrjahresvergleich allerdings auf niedrigem Niveau. Und: Im Weihnachtsgeschäft könnte die Aufwärtsbewegung für Impulse beim privaten Konsum sorgen.

Vor der Weihnachtszeit lässt die Konsumzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher etwas nach. Ihre Anschaffungsneigung befindet sich zwar weiterhin auf einem niedrigen Niveau, doch sie steigt zum zweiten Mal in Folge an. Nahezu unverändert bleibt hingegen die Sparneigung der Verbraucher, nachdem in den vergangenen Monaten ein leichter Trend zum „Entsparen“ sichtbar war. Insbesondere der Anstieg der Anschaffungsneigung könnte einen positiven Effekt auf das Weihnachtsgeschäft und die Entwicklung des privaten Konsums in den nächsten Monaten haben.

Auch der Blick der Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Konjunktur- und Einkommenserwartungen verbessert sich weiter. Den zweiten Monat in Folge steigen die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. In dieser Einschätzung spiegeln sich die aktuellen Konjunkturprognosen wider. Nach der überraschend positiven Konjunkturentwicklung im 3. Quartal deuten die Prognosen darauf hin, dass der gesamtwirtschaftliche Einbruch nicht so stark ausfallen wird wie noch zuvor erwartet.

Entsprechend zuversichtlicher blicken die Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Entwicklung des eigenen Einkommens. Die Einkommenserwartungen steigen erneut. Dieser leichte Optimismus lässt sich zum einen auf die stabile Arbeitsmarktsituation und zum anderen auf die Erwartung zumindest nicht weiter steigender Inflationsraten zurückführen.

Länger anhaltender Aufwärtstrend?

Die Verbraucherstimmung in Deutschland verbessert sich den zweiten Monat in Folge. Zwar bewegt sie sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau, doch die erneute Aufhellung zum Ende des Jahres könnte der Beginn eines länger anhaltenden Aufwärtstrends sein. Ob sich im privaten Konsum Impulse für das Weihnachtsgeschäft und darüber hinaus ergeben, wird von der weiteren Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und insbesondere von der Umsetzung angekündigter Entlastungen wie der Gas- und Strompreisbremse abhängen.

Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Wichtig zu wissen: Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen gibt es hier.

Der Beitrag Verbraucherstimmung erholt sich im Weihnachtsgeschäft erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Der Handel trauert um Friedrich G. Conzen https://www.infoboard.de/der-handel-trauert-um-friedrich-g-conzen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-handel-trauert-um-friedrich-g-conzen Mon, 26 Sep 2022 21:18:07 +0000 https://www.infoboard.de/?p=60201 Der CDU-Politiker und frühere Bürgermeister Düsseldorfs, Friedrich G. Conzen (*26.05.1946 bis 24.09.2022), ist in der Nacht zum vergangenen Sonntag im Alter von 76 Jahren überraschend verstorben. Nicht nur die Düsseldorfer CDU trauert um eine ihrer wohl prägendsten Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte, auch die Stadtgesellschaft der Landeshauptstadt und der Handelsverband NRW...

Der Beitrag Der Handel trauert um Friedrich G. Conzen erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Der CDU-Politiker und frühere Bürgermeister Düsseldorfs, Friedrich G. Conzen (*26.05.1946 bis 24.09.2022), ist in der Nacht zum vergangenen Sonntag im Alter von 76 Jahren überraschend verstorben. Nicht nur die Düsseldorfer CDU trauert um eine ihrer wohl prägendsten Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte, auch die Stadtgesellschaft der Landeshauptstadt und der Handelsverband NRW zeigten sich am Montag tief bewegt.

„Friedrich G. Conzen hat die Geschicke der berufsständischen Vertretung des Einzelhandels in Düsseldorf und Umgebung, Nordrhein-Westfalen und der Bundesrepublik Deutschland mit größtem Engagement und Herzblut über Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt“, heißt es in einem Nachruf der Handelsverbände NRW und Rheinland, der von Michael Radau (Präsident Handelsverband NRW), Dirk Wittmer (1.stv. Vorsitzender Handelsverband NRW – Rheinland) und Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Achten unterzeichnet wurde.

Conzen wirkte zunächst in Beirat und Vorstand des Einzelhandelsverbandes Düsseldorf mit und engagierte sich bereits frühzeitig im Präsidium des Einzelhandelsverbandes Nordrhein. 1990 wurde er zum Vorsitzenden des Einzelhandelsverbandes Düsseldorf gewählt und hat dieses Amt bei dessen Rechtsnachfolger, dem Handelsverband Nordrhein-Westfalen Rheinland, bis zu seinem Tode aktiv ausgeübt.

1994 übernahm er als Präsident zusätzlich die Leitung des damaligen Einzelhandelsverbandes Nordrhein und gestaltete aktiv den Zusammenschluss mit dem Landesverband des Westfälisch-Lippischen Einzelhandels und kurz darauf auch der BAG NRW Landesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels in NRW zum heutigen Handelsverband Nordrhein-Westfalen und damit zum größten Landesverband innerhalb des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Dieses Präsidentenamt übte er bis 2013 aus.

Mit großem Weitblick

2009 wurde Conzen in den Vorstand des HDE gewählt und hielt bis 2014 auch das Amt des HDE-Vizepräsidenten inne. Er war zudem in zahlreichen weiteren Gremien aktiv. So war er u.a. Mitglied der Vollversammlung, im Einzelhandelsausschuss und im Arbeitskreis Düsseldorf der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender der Bürgschaftsbank NRW sowie in zahlreichen weiteren Gremien insbesondere auch in der Kunst- und Kulturszene der Landeshauptstadt.

Friedrich G. Conzen hat mit großem Weitblick und Nachdruck Sorge dafür getragen, dass die Interessen der Einzelhandelsunternehmen auf allen politischen Ebenen und in der Öffentlichkeit Gehör finden und die Zukunftsorientierung der Verbände nachhaltig ausgerichtet wurde. Dabei hat er es stets verstanden, die teilweise divergierenden Interessen der Handelsunternehmen unterschiedlicher Branchen und Betriebsgrößen miteinander zu verbinden und gemeinsam getragene Lösungen zu finden.

Im Nachruf des Handelsverbandes NRW heißt es: „Wir verlieren mit Friedrich G. Conzen eine Persönlichkeit, die dem Gegenüber stets mit großer Wertschätzung begegnete, immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte fand und auch mit rheinischem Humor gesegnet, eine Bereicherung für uns alle war. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden Friedrich G. Conzen stets ein ehrendes Andenken bewahren.“

Der Beitrag Der Handel trauert um Friedrich G. Conzen erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Weihnachts­geschäft: Für den Einzelhandel „eine Katastrophe“ https://www.infoboard.de/weihnachtsgeschaeft-fuer-den-einzelhandel-eine-katastrophe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtsgeschaeft-fuer-den-einzelhandel-eine-katastrophe Wed, 12 Jan 2022 12:32:12 +0000 https://www.infoboard.de/?p=53499 Wie bereits in den Adventswochen verliefen auch die letzten Verkaufstage vor Weihnachten für den Handel enttäuschend. Wie eine Trendumfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter 750 Handelsunternehmen zeigt, sind 78% der befragten Non-Food-Händler unzufrieden mit dem Verlauf des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts. „2G hat die Umsätze und Frequenzen einbrechen lassen. Bei vielen Handelsbetrieben...

Der Beitrag Weihnachts­geschäft: Für den Einzelhandel „eine Katastrophe“ erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Wie bereits in den Adventswochen verliefen auch die letzten Verkaufstage vor Weihnachten für den Handel enttäuschend. Wie eine Trendumfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter 750 Handelsunternehmen zeigt, sind 78% der befragten Non-Food-Händler unzufrieden mit dem Verlauf des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts.
Logo bevh

„2G hat die Umsätze und Frequenzen einbrechen lassen. Bei vielen Handelsbetrieben herrscht Ernüchterung und Existenzangst“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Im stationären Non-Food-Handel ist die Unzufriedenheit groß, wie aus der HDE-Trendumfrage hervorgeht. Nur jeder Siebte der befragten Non-Food-Händler blickt positiv auf das Weihnachtsgeschäft zurück. „Bereits das zweite Mal in Folge war die Weihnachtszeit für den Einzelhandel eine Katastrophe“, so Genth weiter.

Laut HDE-Trendumfrage blieben die Umsätze im stationären Non-Food-Handel unter 2G in der Weihnachtswoche durchschnittlich 35% hinter dem Vorkrisenniveau zurück. Die Kundenfrequenzen in Non-Food-Geschäften lagen 37% unter denen im Vorkrisenjahr 2019.

Die Corona-Pandemie sorgt für eine weitere Verschlechterung der Verbraucherstimmung.
Die Corona-Pandemie sorgt für eine weitere Verschlechterung der Verbraucherstimmung.

Innenstädte: Lage ist dramatisch

Auch in den Innenstädten ist die Lage weiterhin dramatisch. Dort sackten die Umsätze im Vergleich zum Vorkrisenniveau um 36% ab, während die Frequenzen um 42% zurückgingen. Besonders betroffen von Umsatz- und Frequenzrückgängen war der Bekleidungshandel. In Bekleidungsgeschäften wurde laut Umfrage ein Umsatzminus um 39% verzeichnet. Die Kundenfrequenzen gingen im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 um 44% zurück.

Einmal mehr geht derweil der Online-Handel als Gewinner des Weihnachtsgeschäftes hervor: Angesichts gestörter pandemiebedingter Einschränkungen im stationären Handel haben die Menschen auch in diesem Jahr auf den E-Commerce als „Geschenkebringer“ für Familie und Freunde vertraut. Die Weihnachtsumsätze im E-Commerce mit Waren wuchsen von Anfang Oktober bis Ende November um 15,8% (Vergleich 2020: 17,5%).

E-Commerce als „Geschenkebringer“

Trotz des höheren Bestellaufkommens ging die Retouren-Neigung der Deutschen an diesem Weihnachtsfest zurück. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) zusammen mit dem Meinungsforschungsunternehmen Civey.

Auf die Frage „Schicken Sie in der Weihnachtszeit eher mehr oder weniger online gekaufte Produkte als sonst zurück?“ gaben 12,1% „eindeutig weniger als sonst“ oder „eher weniger als sonst“ (4,3%) an (kumuliert 16,4%). Nur 1,7% der Online-Shopper vermuten, dass sie zu Weihnachten „eindeutig mehr als sonst“, und 2,6% „eher mehr als sonst“ retournieren werden (kumuliert 4,3%). 64% der Kunden schicken „genauso viel“ zurück, wie sonst auch. Eine Steigerung der Retourenquote ist in diesen Festtagen ausgeblieben.

Wenig verheißungsvoll ist zudem der Blick in die nahe Zukunft: Der aktuelle Verlauf der Corona-Pandemie und die Aussicht auf eine nach Meinung von Experten bevorstehende fünfte Welle mit Omikron dämpfen die Verbraucherstimmung. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des HDE. Der private Konsum dürfte sich demzufolge im ersten Quartal des neuen Jahres eher verhalten entwickeln.

Ausblick wenig verheißungsvoll

Das HDE-Konsumbarometer sinkt im Januar im Vergleich zum Vormonat weiter ab und findet sich nahezu auf dem niedrigen Niveau des Vorjahresmonats wieder. Damit hält der negative Trend auch zu Beginn des Jahres 2022 weiter an. Die Aussichten auf die Auswirkungen der Omikron-Variante sorgen für eine rückläufige Anschaffungsneigung und steigende Bereitschaft zum Sparen.

Im Gegensatz zum Vormonat sind die Befragten allerdings überraschenderweise wieder etwas optimistischer hinsichtlich der weiteren Entwicklung ihrer eigenen Einkommenssituation. Die aktuelle Arbeitsmarktentwicklung begründet keine zunehmende Sorge um den Arbeitsplatz.

Größere Wachstumsimpulse für den privaten Konsum sind im 1. Quartal 2022 nicht zu erwarten. Denn in der Zeit nach Weihnachten fehlt es an zugkräftigen Konsumanlässen. Zudem wird sich das Infektionsgeschehen erfahrungsgemäß wohl erst bei steigenden Temperaturen im Frühjahr beruhigen. Für den Februar muss mit einer weiteren Eintrübung des HDE-Konsumbarometers gerechnet werden.


Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Beitrag Weihnachts­geschäft: Für den Einzelhandel „eine Katastrophe“ erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
HDE-Konsumbarometer im Juli: Höchster Stand seit zwei Jahren https://www.infoboard.de/hde-konsumbarometer-im-juli-hoechster-stand-seit-zwei-jahren/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-konsumbarometer-im-juli-hoechster-stand-seit-zwei-jahren Wed, 07 Jul 2021 15:03:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48655 Wie in den vergangenen vier Monaten verbessert sich die Verbraucherstimmung auch im Juli weiter. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, steigt der Index auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Der fünfte monatliche Anstieg in Folge ist auf das rückläufige Infektionsgeschehen und bundesweite Öffnungsschritte zurückzuführen....

Der Beitrag HDE-Konsumbarometer im Juli: Höchster Stand seit zwei Jahren erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Wie in den vergangenen vier Monaten verbessert sich die Verbraucherstimmung auch im Juli weiter. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, steigt der Index auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Der fünfte monatliche Anstieg in Folge ist auf das rückläufige Infektionsgeschehen und bundesweite Öffnungsschritte zurückzuführen. Die sinkenden Inzidenzwerte und Lockerungen der Corona-Maßnahmen zum Sommer begünstigen den zunehmenden Optimismus unter den Verbrauchern.

Nachdem die Anschaffungsneigung im Vormonat noch zurückgegangen ist, legt sie nun wieder zu. Mit Blick auf die Lockerungen im öffentlichen Leben treffen die Konsumwünsche der Verbraucher inzwischen auch auf entsprechende Konsummöglichkeiten in Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus. In den nächsten Wochen ist daher mit einer Zunahme des privaten Konsums zu rechnen.

Die Bereitschaft zu Konsumausgaben ist dabei unter anderem auch das Resultat verbesserter Einkommenserwartungen. Investieren werden die Verbraucher allerdings nicht nur in den Konsum. Denn die Sparneigung steigt im Vergleich zum Vormonat, wenn auch nur geringfügig.

Konjunkturerwartungen positiv wie nie

Der Blick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung fiel bereits in den vergangenen Monaten optimistisch aus. An dieser Einschätzung halten die Verbraucher weiterhin fest. Die Konjunkturerwartungen sind sogar so positiv wie nie zuvor, der Teilindikator erreicht ein neues Allzeithoch. Auch Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognosen zuletzt nach oben korrigiert.

Der aktuelle Aufwärtstrend der Verbraucherstimmung ist vergleichbar mit der Entwicklung vor einem Jahr, als sich die Corona-Lage im Sommer 2020 zwischenzeitlich entspannt hatte. Doch obwohl sich die Stimmung der Verbraucher auf einem Zweijahreshoch befindet, bleiben mit der Verbreitung von Virusvarianten und Produktionsproblemen bei den Impfstofflieferanten einige Unwägbarkeiten. Von ihnen hängt ab, wie sich die Verbraucherstimmung in den nächsten Monaten entwickeln wird.

Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 2.000 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten. Weitere Informationen zum aktuellen Konsumbarometer finden Sie hier.

Der Beitrag HDE-Konsumbarometer im Juli: Höchster Stand seit zwei Jahren erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>