Marktforschung Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/marktforschung/ LEB Dein Elektrogerät! Mon, 11 Nov 2024 12:35:57 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Marktforschung Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/marktforschung/ 32 32 GfK Kaufkraft: Europa 2024 https://www.infoboard.de/gfk-kaufkraft-europa-2024/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gfk-kaufkraft-europa-2024 Mon, 11 Nov 2024 12:33:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=74061 Die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa steigt in diesem Jahr auf 18.768 EUR, so die Kaufkraftstudie der GfK. Allerdings gibt es zwischen den 42 Ländern deutliche Unterschiede. Liechtenstein liegt mit einem Ausgabepotenzial von 70.180 EUR pro Kopf deutlich auf dem ersten Platz, während die Menschen in der Schweiz und in Luxemburg...

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Die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa steigt in diesem Jahr auf 18.768 EUR, so die Kaufkraftstudie der GfK. Allerdings gibt es zwischen den 42 Ländern deutliche Unterschiede.

Liechtenstein liegt mit einem Ausgabepotenzial von 70.180 EUR pro Kopf deutlich auf dem ersten Platz, während die Menschen in der Schweiz und in Luxemburg auf den Rängen zwei und drei immerhin noch 52.566 EUR und 41.785 EUR für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung haben. Das Schlusslicht bildet wie in den Vorjahren die Ukraine. Mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 2.878 EUR liegen die Ukrainer knapp 85% unter dem europäischen Durchschnitt.

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29. November‘24: Black Friday ist das neue Weihnachten https://www.infoboard.de/29-november24-black-friday-ist-das-neue-weihnachten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=29-november24-black-friday-ist-das-neue-weihnachten Tue, 29 Oct 2024 07:49:01 +0000 https://www.infoboard.de/?p=73873 Der Black Friday, dieses Jahr am 29. November, bleibt das beliebteste Shopping Event in Deutschland, gefolgt vom Cyber Monday am 2. Dezember. Laut einer Yougov-Umfrage planen 30% der Befragten, am Black Friday einzukaufen, während 19% eher den Cyber Monday bevorzugen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten beabsichtigen immerhin 44% der Konsumenten genauso viel...

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Der Black Friday, dieses Jahr am 29. November, bleibt das beliebteste Shopping Event in Deutschland, gefolgt vom Cyber Monday am 2. Dezember. Laut einer Yougov-Umfrage planen 30% der Befragten, am Black Friday einzukaufen, während 19% eher den Cyber Monday bevorzugen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten beabsichtigen immerhin 44% der Konsumenten genauso viel auszugeben wie im Vorjahr,11% planen sogar höhere Ausgaben.

Für Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Handelsverbandes Technik (BVT) gibt es da gar keinen Zweifel: „Der Black Friday ist das neue Weihnachten!“ Und auch für den BVT-Vorstandsvorsitzenden Frank Schipper gilt mit Blick auf das Jahresendgeschäft: „Mit Blick auf den Umsatz ist der November für den Handel wichtiger als der Dezember. Die Tage rund um Black Friday haben sich fest in das Konsumenten-Gedächtnis gebrannt.“

Am 29. November 2024, wie jedes Jahr der Freitag nach Thanksgiving, findet der diesjährige Black Friday statt. Dieser läutet traditionell in den USA den Beginn der Weihnachtseinkäufe ein und steht daher für große Rabattaktionen im Einzelhandel. Das Shopping Event wird mittlerweile von Einzelhändlern in vielen anderen Ländern auch, sowohl stationär als auch online, übernommen. Es folgt nur drei Tage später Cyber Monday, in diesem Jahr am Montag, den 2. Dezember – ein weiterer von inzwischen vielen Aktionstagen, bei dem Online-Händler und -Shops mit vermeintlich attraktiven Rabatten locken.

Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Tag im Oktober wurden am Black Friday doppelt so viele Produktseiten geöffnet
Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Tag im Oktober wurden am Black Friday doppelt so viele Produktseiten geöffnet

Jeder Zehnte will 2024 mehr ausgeben als im letzten Jahr

Betrachtet man diese sowie weitere „Mega Sale“-Events wie den Amazon Prime Day oder den Valentinstag, sticht in Deutschland der Black Friday als der beliebteste hervor: 30% der Deutschen, also knapp jeder Dritte, sagen, dass es für sie wahrscheinlich sei, Einkäufe im Rahmen von Black Friday zu tätigen. Über den alljährlichen Oster-Sale sagen dies 27%, über den Amazon Prime Day 26%. Und der Cyber Monday wird von knapp jedem Fünften (19%) wahrscheinlich zum Shoppen genutzt. Dies zeigen Daten der aktuellen Studie „Black Friday & Cyber Monday Report“ der internationalen Data & Analytics Group YouGov.

11% derjenigen, die wahrscheinlich an Black Friday und Cyber Monday einkaufen, geben an, in diesem Jahr noch mehr Geld dafür ausgeben zu wollen als im letzten Jahr. 44% planen, genauso viel wie letztes Jahr auszugeben, jeder Vierte (24%) indes will weniger ausgeben.

Technische Geräte liegen für die Black Friday- und Cyber Monday-Shopper am höchsten im Kurs.
Technische Geräte liegen für die Black Friday- und Cyber Monday-Shopper am höchsten im Kurs.

Technik liegt weit vorne

Dabei liegen technische Geräte für die Black Friday- und Cyber Monday-Shopper am höchsten im Kurs: 54% der Zielgruppe geben an, für gewöhnlich Technikprodukte anlässlich von „Mega Sale“-Events einzukaufen. Es folgen Geschenke (48%) und Kleidung (46%), weiterhin Kosmetik/Beauty-Produkte sowie Accessoires (z. B. Schuhe, Taschen, Schmuck) mit jeweils 34%

Die Daten des Reports zeigen aber auch u.a. beim Geschlechtervergleich Unterschiede: Während Männer bei Sale Events häufiger Technik einkaufen, shoppen Frauen häufiger Geschenke. Ähnlich sieht es bei Eltern im Vergleich zu Kinderlosen aus: Eltern shoppen eher Geschenke, Befragte ohne Kinder eher Technik-Produkte.

Black Week, Black Friday, Cyber Monday: Im November gehen immer mehr Menschen auf die Suche nach Sonderangeboten und satten Rabatten. Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz rücken dabei oft in den Hintergrund. Genau deshalb hatte EK Retail gemeinsam mit seinen Handelspartnern 2023 zum dritten Mal die „Green Friday“-Aktion gestartet.
Black Week, Black Friday, Cyber Monday: Im November gehen immer mehr Menschen auf die Suche nach Sonderangeboten und satten Rabatten. Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz rücken dabei oft in den Hintergrund. Genau deshalb hatte EK Retail gemeinsam mit seinen Handelspartnern 2023 zum dritten Mal die „Green Friday“-Aktion gestartet.

Online-Kanäle wichtigste Awareness-Treiber

Knapp die Hälfte der Black Friday- und Cyber Monday-Shopper (47%) geben an, über Online-Werbung am ehesten auf große Sale Events aufmerksam zu werden. Über soziale Medien werden 40% am ehesten darauf aufmerksam, über Webseiten für Online-Shopping 35%. Die starke Rolle von Social Media kommt besonders bei der jüngsten von YouGov untersuchten Altersgruppe zum Tragen: Unter den 18- bis 34-Jährigen sagen 51%, dass sie am ehesten über soziale Netzwerke auf Sale Events aufmerksam werden. Das ist der höchste Wert in dieser Altersgruppe.

Weltweit wurden im vergangenen Jahr am Black Friday übrigens 12,3% mehr Produkte verkauft als im Vorjahr. Der Traffic auf Produktdetailseiten stieg um 10,7%, wie eine Analyse von mehr als 1,5 Mrd. Transaktionen bei über 7.200 Händlern und Herstellern durch das Online-Marketing-Unternehmen Criteo ergab. Für Deutschland ergab sich demnach ein Plus von 12% bei den Verkäufen und 15% mehr Traffic.

Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Tag im Oktober wurden am Black Friday doppelt so viele Produktseiten geöffnet und signifikant mehr Klicks auf den „Kaufen“-Button getätigt. Weltweit konnten Mode- und Luxusartikel mit einem Plus von 17,6% im Vergleich zum Vorjahr am deutlichsten zulegen, gefolgt von Konsumgütern mit 14,6% und Home & Garden mit 9,7%.

„Mit Blick auf den Umsatz ist der November für den Handel wichtiger als der Dezember“, BVT-Vorstandsvorsitzender Frank Schipper.
„Mit Blick auf den Umsatz ist der November für den Handel wichtiger als der Dezember“, BVT-Vorstandsvorsitzender Frank Schipper.

Tiefste Preise zu Beginn der Black Week

Aber auch das gehört zur Wahrheit: Der Black Friday war laut einer Preisanalye von billiger.de der zweitteuerste Tag in der gesamten Black Week. Denn bereits in den Tagen davor lockten der Einzel- und vor allem der Onlinehandel bereits mit massiven Rabattaktionen. Die Preisvergleichsexperten von billiger.de haben im Nachgang zum Black Friday 2023 am die Preisentwicklungen der Top 1.000 Produkte während der Black Week analysiert. Die Analyse zeigt: Am Black Friday gab es für die Kunden nicht die besten Preise.

Der Black Friday war für die am meisten nachgefragten Produkte auf billiger.de sogar der zweitteuerste Tag der gesamten Black Week. Dennoch waren die Preise in dieser Woche für die Online-Kunden tatsächlich sehr attraktiv. Insgesamt lag das Preisniveau während der Black Week im Schnitt rund 5% unter dem durchschnittlichen Preisniveau vor der Black Week.

Für Steffen Kahnt (r.), Geschäftsführer des Handelsverbandes Technik (BVT) und den BVT Vorstandsvorsitzenden Frank Schipper gibt es keinen Zweifel: „Der Black Friday ist das neue Weihnachten!“. Foto: M.Machan
Für Steffen Kahnt (r.), Geschäftsführer des Handelsverbandes Technik (BVT) und den BVT Vorstandsvorsitzenden Frank Schipper gibt es keinen Zweifel: „Der Black Friday ist das neue Weihnachten!“. Foto: M.Machan

Die neue Studie „Black Friday & Cyber Monday Report“ analysiert mit Daten von YouGov Surveys sowie mithilfe des Zielgruppen-Segmentierungs- und Analyse-Tools YouGov Profiles die Konsumgewohnheiten jener deutschen Verbraucher, die am Black Friday oder Cyber Monday einkaufen, und blickt mithilfe von Daten aus dem YouGov BrandIndex auf jene Marken im Retail-Sektor mit dem positivsten Buzz im Black Friday-Monat November 2023.

Philipp Schneider, Head of Marketing bei YouGov DACH: „Black Friday ist das führende Mega-Sale-Ereignis in Deutschland. Knapp ein Drittel der Deutschen plant im Rahmen der Aktion, Produkte zu kaufen. Die Relevanz von Black Friday und Cyber Monday für den Handel zeigt sich deutlich an den Ausgaben der Verbraucher. So hat jeder dritte Black Friday- und Cyber Monday-Shopper im letzten Jahr mehr als 250 Euro bei Sale Events ausgegeben.“

Der „Black Friday & Cyber Monday Report“ hier heruntergeladen werden.

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Kaufkraft der Europäer steigt 2024 https://www.infoboard.de/kaufkraft-der-europaeer-steigt-2024/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kaufkraft-der-europaeer-steigt-2024 Mon, 28 Oct 2024 09:57:50 +0000 https://www.infoboard.de/?p=73843 Die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa beläuft sich 2024 auf 18.768 EUR. Allerdings gibt es zwischen den 42 europäischen Ländern deutliche Unterschiede. Das zeigt die Studie „GfK Kaufkraft Europa 2024“. So haben die Menschen in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg ein weitaus höheres Nettoeinkommen als im Rest Europas, während die Kaufkraft...

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Die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa beläuft sich 2024 auf 18.768 EUR. Allerdings gibt es zwischen den 42 europäischen Ländern deutliche Unterschiede. Das zeigt die Studie „GfK Kaufkraft Europa 2024“.
Kaufkraftranking Europa

So haben die Menschen in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg ein weitaus höheres Nettoeinkommen als im Rest Europas, während die Kaufkraft im Kosovo, in Belarus und in der Ukraine am niedrigsten ist. Großer Gewinner ist das Vereinigte Königreich, das im gesamteuropäischen Vergleich um gleich drei Plätze nach vorne rückt.

Für das Jahr 2024 haben die Europäer insgesamt rund 12,9 Billionen EUR zur Verfügung, die sie für Essen, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität oder auch Konsumwünsche ausgeben können. Pro Kopf entspricht dies einer Kaufkraft von durchschnittlich 18.768 EUR, was im Vergleich zum revidierten Vorjahreswert ein Wachstum von nominal 3,9% bedeutet.

Markus Frank, NIQ-GfK-Experte im Bereich Geomarketing: „Mit 3,9% fällt das nominale Wachstum der Kaufkraft in Europa deutlich moderater aus als in den beiden Vorjahren. Gleichzeitig sinkt aber auch die Inflationsrate, sodass zumindest der Anstieg der Verbraucherpreise aufgefangen werden dürfte. Erfreulicherweise setzt sich auch der Trend fort, dass kaufkraftschwächere Länder höhere Kaufkraftzuwächse verzeichnen, wodurch sich die Kaufkraftschere in Europa weiter schließt und sich die Einkommen langsam annähern. Dennoch bleiben die Kaufkraftunterschiede zwischen und innerhalb der Länder auch 2024 groß.“

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Das AI-Potenzial: Die Begeisterung lässt noch zu wünschen übrig … https://www.infoboard.de/das-ai-potenzial-die-begeisterung-laesst-noch-zu-wuenschen-uebrig/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-ai-potenzial-die-begeisterung-laesst-noch-zu-wuenschen-uebrig Tue, 15 Oct 2024 08:40:28 +0000 https://www.infoboard.de/?p=73647 Artificial Intelligence (AI), gleichbedeutend mit „Künstliche Intelligenz“ (KI) war das Top-Thema der vergangenen IFA. Wohl keiner hat das Thema unter dem Motto „AI for All“ auf der IFA so aufmerksamkeitsstark, allumfassend und sympathisch in Szene gesetzt wie Samsung im CityCube. Der Anspruch: AI fungiert als unsichtbarer Helfer, in dem es...

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Artificial Intelligence (AI), gleichbedeutend mit „Künstliche Intelligenz“ (KI) war das Top-Thema der vergangenen IFA. Wohl keiner hat das Thema unter dem Motto „AI for All“ auf der IFA so aufmerksamkeitsstark, allumfassend und sympathisch in Szene gesetzt wie Samsung im CityCube. Der Anspruch: AI fungiert als unsichtbarer Helfer, in dem es Aufgaben vereinfacht ohne dabei Aufmerksamkeit zu verlangen. Über den alltäglichen Umgang mit AI-Funktionen hat eine Samsung-Umfrage nun aufschlussreiche Ergebnisse zutage gebracht: Auch wenn 90% der Europäer glauben zu wissen, was AI ist, wissen offenbar nur 15%, wie sie AI-Funktionen nutzen können, um ihren Alltag zu bereichern. Indes: Das Wissen um AI-Funktionen ist nicht mit deren Nutzung im Alltag gleichzusetzen.
Samsung präsentierte bereits auf der CES 2024 fortschrittliche AI und Konnektivität für ein komfortables Küchenerlebnis.
Samsung präsentierte bereits auf der CES 2024 fortschrittliche AI und Konnektivität für ein komfortables Küchenerlebnis.

Nur ein Bruchteil der Europäer hält sich selbst im Umgang mit AI-Funktionen im Alltag für kompetent. Das geht aus einer internationalen Studie hervor, die von Samsung Electronics veröffentlicht wurde. Mehr als 11.000 Befragte aus zehn europäischen Ländern haben an der Studie „Intelligent Living: How AI is Enhancing Everyday Experiences“ teilgenommen.

Erleichterung im Alltag gewünscht

Die Umfrage ergab: Mehr als die Hälfte der Befragten (53%) wünscht sich durch AI-Funktionen Erleichterungen im Alltag, eine Erweiterung von Entertainment-Angeboten und eine Verbesserung ihrer Lebensqualität. Aus den Ergebnissen geht jedoch auch hervor, dass nur 15% der Europäer überhaupt wissen, wie sie diese Ziele mithilfe von AI-Funktionen erreichen können. Über ein Drittel der Befragten (38%) gab an, dass sie sich in den aktuellen Diskurs über AI nicht einbezogen fühlen.

Auch auf der area30 in Löhne stand für Samsung das Thema AI im Mittelpunkt.
Auch auf der area30 in Löhne stand für Samsung das Thema AI im Mittelpunkt.

Die Untersuchung wurde Mitte Juli 2024 vom Meinungsforschungsinstitut Opinium im Auftrag von Samsung durchgeführt, um ein Bild von der öffentlichen Meinung zu AI in Europa zu generieren. Die Umfrage wurde mit 11.000 Erwachsenen aus zehn Ländern, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Polen, durchgeführt, wobei 1.000 Personen aus jedem Land außer Großbritannien (2.000 Personen) stammten.

Nach einer Selbsteinschätzung hinsichtlich ihres Verständnisses von AI-Funktionen gefragt, waren 23% der Befragten in Polen überzeugt, die Technologie zu verstehen, während Teilnehmer aus dem Vereinigten Königreich sich am unsichersten fühlen (11%). Befragte aus Deutschland gaben zu 16% an, die Technologie hinter AI-Funktionen zu verstehen. Das macht mögliche kulturelle und bildungsbedingte Einflüsse auf die Einstellung deutlich.

Übergeordnet wird anhand der Antworten in den verschiedenen europäischen Ländern ein weit verbreiteter Wunsch nach einer Verbesserung und Aufwertung des Alltags durch AI-Funktionen ebenso deutlich, wie ganz spezifische Ansprüche der Verbraucher an die Technologie.

Das intelligente Anyplace Induktionskochfeld von Samsung ist mit über 70 Sensoren ausgestattet. Es erkennt Töpfe und Pfannen und zeigt ihre Position auf dem integrierten AI Home-Screen an.
Das intelligente Anyplace Induktionskochfeld von Samsung ist mit über 70 Sensoren ausgestattet. Es erkennt Töpfe und Pfannen und zeigt ihre Position auf dem integrierten AI Home-Screen an.

Smarte Hausgeräte antizipieren unsere Gewohnheiten

AI-Funktionen sind bereits Teil des täglichen Lebens: Algorithmen unterstützen bei der Auswahl von Entertainment-Angeboten während smarten Hausgeräte antizipieren unsere Gewohnheiten. Kein Wunder, dass sich mehr als die Hälfte (53%) der befragten Europäer wünschen, dass die Technologie ihren Alltag künftig noch mehr erleichtert. Körperliche Aufgaben wie Putzen stehen dabei ganz oben auf der Liste, noch vor Unterstützung bei Haushaltsausgaben (21%). Dabei lässt die Begeisterung der Befragten für die Potenziale der Technologie noch zu wünschen übrig: Nur ein Drittel (38%) der Befragten gab an, die wachsende Rolle der AI mit Interesse zu beobachten.

Dr. Chris Brauer, Director of Innovation an der Goldsmiths University of London und Chief Innovation Officer bei Symmetry, weiß: „Das wirkliche Versprechen von AI-Funktionen liegt darin, wie sie in unsere Gewohnheiten Einzug halten können, um die Dinge, die wir am liebsten tun, zu ergänzen und sie nicht zu überschatten. Der Anteil an Geräten mit integrierten AI-Funktionen steigt und ihr wahrer Wert wird daran gemessen werden, wie gut sie Aufgaben vereinfachen, unsere Lebensqualität verbessern und alltägliche Interaktionen reibungsloser machen, ohne dabei die Komplexität zu erhöhen.“

„Unsere erweiterten AI- und Vernetzungsfunktionen unterstützen Nutzerinnen und Nutzer dabei, die Zeit, die sie beispielsweise in der Küche verbringen, so bequem und einfach wie möglich zu gestalten“, Diana Diefenbach, Senior Manager Technical Product Management & Communication, Samsung Electronics.
„Unsere erweiterten AI- und Vernetzungsfunktionen unterstützen Nutzerinnen und Nutzer dabei, die Zeit, die sie beispielsweise in der Küche verbringen, so bequem und einfach wie möglich zu gestalten“, Diana Diefenbach, Senior Manager Technical Product Management & Communication, Samsung Electronics.

AI im Alltag

Die Umfrage von Samsung ergab, dass Konnektivität für die Europäer eine hohe Priorität hat: 42% der Befragten gaben an, dass sie sich eine gute Vernetzung der Geräte in ihrem Zuhause mithilfe von AI-Funktionen wünschen. Ebenso gaben 42% an, zu glauben, dass AI-Funktionen ihren Alltag in den eigenen vier Wänden verbessern werden. Und mit 24% gab fast ein Viertel an, dass sie sich eine smarte Verwaltung des Haushalts mit AI-Funktionen am meisten wünschen:

  • Putzen und Staubsaugen sind die beiden Aufgaben, bei denen sich die Teilnehmer am meisten Unterstützung wünschen. 33% der Befragten bekunden Interesse an intelligenten Lösungen, die ihnen diese Tätigkeiten abnehmen können.
  • Darüber hinaus sind 28% an AI-Lösungen interessiert, die bei der Reinigung von Hausgeräten wie Ofen oder Kühlschrank helfen, während 25% Unterstützung beim Abwasch suchen.
  • 23% der Befragten äußern Interesse an AI-Funktionen, die bei der Zubereitung von Mahlzeiten und der Verwaltung von Einkaufslisten helfen können.

Das bedeutet: Damit ist die Vereinfachung dieser Aufgaben für die Befragten wohl wichtiger als bei traditionell als anstrengend empfundenen Aufgaben, wie der Verwaltung von Haushaltsrechnungen und Finanzen. Hier wurde die Erleichterung durch AI-Angebote nur von 21% der Befragten gewünscht.

AI-Funktionen sind Teil des täglichen Lebens in allen Bereichen.
AI-Funktionen sind Teil des täglichen Lebens in allen Bereichen.

AI als unsichtbarer Helfer

Ein wichtiges Anliegen für die Teilnehmer ist zudem das Thema der Sicherheit. Um Vertrauen gegenüber der Technologie aufzubauen, sind für 37% der Befragten regelmäßige Sicherheitsupdates wesentlich, 34% legen Wert auf eine aktive Überwachung von Bedrohungen rund um die Uhr und 27% nannten ein umfassendes Sicherheitskonzept als wichtigste AI-Funktion in ihrem Alltag. Diese Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an AI-Technologien, die nicht nur modern, sondern auch sicher sind.

Ein wichtiges Anliegen für die Befragten ist das Thema der Sicherheit.
Ein wichtiges Anliegen für die Befragten ist das Thema der Sicherheit.

„Wir bei Samsung glauben, dass AI-Funktionen das tägliche Leben verbessern sollten, indem sie als unsichtbare Helfer fungieren, die Aufgaben vereinfachen ohne Aufmerksamkeit zu verlangen. Unser Ziel ist es, eine ebenso intuitive wie leistungsstarke Technologie zu entwickeln, die sich mühelos in die Gewohnheiten der Verbraucher einfügt und es ihnen ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.“, sagt Timothy Hospedales, Leiter des Samsung AI Research Centre in Cambridge.

Zeit für das Wesentliche

Rund zwei Drittel (66%) der befragten Europäer wünschen sich mehr Zeit für die Tätigkeiten, die sie lieben. 37% glauben, dass AI-Funktionen sie dabei unterstützen können, Prioritäten für ihre Interessen und Leidenschaften zu setzen. 41% erwarten, dass die Technologie ihre kreativen Möglichkeiten erweitert. Die Befragten wünschen sich, dass Aktivitäten, die sie bereits genießen, noch besser werden: Reisen, Spiele und Fernsehen sollen mit AI-Funktionen noch mehr Genuss bringen.

Ohne AI geht nichts: Das Smartphone als Türöffner und Fernbedienung für den Alltag.
Ohne AI geht nichts: Das Smartphone als Türöffner und Fernbedienung für den Alltag.

Personalisierung bleibt ein wichtiger Trend, vor allem im Bereich Gesundheit und Wellness: Die Hälfte der Befragten (50%) möchte Krankheiten vorbeugen, anstatt auf deren Behandlung zu warten. Konkret gaben 32% der Befragten an, dass sie AI für maßgeschneiderte Ernährungspläne, 24% für Sportprogramme und 34% für Anpassungen des Lebensstils auf der Grundlage individueller Gesundheitsdaten nutzen möchten.

Ein ähnlich großer Teil (31%) ist daran interessiert, AI-Funktionen zur Überwachung und Anpassung des Schlafverhaltens einzusetzen. Trotz des wachsenden Interesses an AI-Funktionen im Gesundheitsbereich bleibt jedoch eine gewisse Skepsis bei denjenigen bestehen, die die Technologie derzeit noch nicht nutzen: Nur 17% geben an, dass sie smarte Gesundheitstracker in ihrem Alltag einsetzen würden.

Katalysator für den globalen Wandel

Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Vorteile und die Zuverlässigkeit von AI-gestützten Funktionen und Geräten im Gesundheitsbereich besser zu kommunizieren und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig unterstreichen sie die hohe Relevanz von umfänglichen Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßigen Updates und einer transparenten Kommunikation, um das Vertrauen der Nutzer aufzubauen und zu erhalten.

Dr. Chris Brauer, Chief Innovation Officer bei Symmetry: „Die Zukunft von AI-Funktionen besteht darin, sie nahtlos in unser tägliches Leben einzubinden – nicht nur zu Hause, sondern auch im städtischen Umfeld. Auf unserem Weg in die Zukunft sind ethische Überlegungen von entscheidender Bedeutung – es muss sichergestellt werden, dass AI-Angebote nicht nur die soziale Gerechtigkeit fördern, sondern auch dazu beitragen, intelligentere und nachhaltigere Umgebungen zu schaffen. Unsere Branche sollte auf die Verbraucher hören und Sicherheit, Inklusion und praktische Vorteile betonen, damit AI zu einem echten Katalysator für den globalen Wandel werden kann.“

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Handelsmarken-Umsatz in Europa https://www.infoboard.de/handelsmarken-umsatz-in-europa/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=handelsmarken-umsatz-in-europa Mon, 30 Sep 2024 05:20:29 +0000 https://www.infoboard.de/?p=73200 Nach Informationen der GfK ist der Kauf von Handelsmarken in Ländern mit höherer Kaufkraft weiter verbreitet als in kaufkraftschwächeren Ländern. Mit 46,7% werden in Spanien prozentual die meisten Handelsmarken gekauft, gefolgt von den Niederlanden (45,8%) und dem Vereinigten Königreich (45,5%). Schlusslicht unter den 30 betrachteten Ländern ist Nordmazedonien: Dort machen...

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Nach Informationen der GfK ist der Kauf von Handelsmarken in Ländern mit höherer Kaufkraft weiter verbreitet als in kaufkraftschwächeren Ländern.

Mit 46,7% werden in Spanien prozentual die meisten Handelsmarken gekauft, gefolgt von den Niederlanden (45,8%) und dem Vereinigten Königreich (45,5%). Schlusslicht unter den 30 betrachteten Ländern ist Nordmazedonien: Dort machen Handelsmarken lediglich 2,6% aller FMCG-Umsätze aus.

Die komplette Studie „Einzelhandel Europa 2023 und 2024“ erhalten Sie hier.

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Minus-Wachstum: Einzelhandelsausgaben in der EU gehen zurück https://www.infoboard.de/minus-wachstum-einzelhandelsausgaben-in-der-eu-gehen-zurueck/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=minus-wachstum-einzelhandelsausgaben-in-der-eu-gehen-zurueck Sun, 25 Aug 2024 13:59:35 +0000 https://www.infoboard.de/?p=72218 Der Anteil am privaten Konsum der in den Einzelhandel fließt, geht in der Europäischen Union langsam wieder auf das Vor-Corona-Niveau zurück. 2023 war das zweite Jahr in Folge ein Rückgang zu verzeichnen, sodass EU-Bürger inzwischen nur noch 33,9% ihres Geldes im Einzelhandel ausgeben. Die höchsten Anteile gibt es in Ungarn,...

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Der Anteil am privaten Konsum der in den Einzelhandel fließt, geht in der Europäischen Union langsam wieder auf das Vor-Corona-Niveau zurück. 2023 war das zweite Jahr in Folge ein Rückgang zu verzeichnen, sodass EU-Bürger inzwischen nur noch 33,9% ihres Geldes im Einzelhandel ausgeben.

Die höchsten Anteile gibt es in Ungarn, wo jeder zweite Euro in den Einzelhandel fließt. Das sind aktuelle Ergebnisse, die GfK in einer neuen, kostenfreien Studie zum Einzelhandel in Europa veröffentlicht.

Nachdem der Einzelhandelsanteil an den privaten Konsumausgaben 2020 und 2021 pandemiebedingt angestiegen war, sank er in den letzten beiden Jahren wieder. 2023 gaben die EU-Bürger 0,5% weniger Geld im Einzelhandel aus als noch im Vorjahr, und das trotz eines Anstiegs der Kaufkraft und des Einzelhandelsumsatzes von jeweils 5,5%.

Studienleiter Dr. Philipp Willroth erklärt: „Trotz Inflation und steigender Preise für Lebensmittel im Jahr 2023 nähert sich der Ausgabenanteil der Haushalte im Einzelhandel wieder dem Wert von vor der Pandemie an. Grund dafür ist, dass die europäische Bevölkerung vor allem in den Coronajahren 2020 und 2021 ihr Geld hauptsächlich in den Einzelhandel investiert hat, da viele Freizeiterlebnisse und Dienstleistungen nicht möglich waren. Dieser Effekt kehrt sich jetzt wieder um, denn die Europäer haben Nachholbedarf und wollen wieder mehr erleben und reisen.“

Die Einzelhandelsanteile am privaten Konsum unterscheiden sich je nach Land jedoch sehr. In vielen osteuropäischen Ländern fließt fast jeder zweite Euro in den Einzelhandel, allen voran in Ungarn (50%), Bulgarien (49%) oder auch Kroatien (47%). Den letzten Platz belegt Deutschland, wo lediglich knapp 27% der Konsumausgaben im Einzelhandel ausgegeben werden.

In der kostenfreien Studie „Einzelhandel Europa“ hat der Bereich Geomarketing von GfK die Schlüsselindikatoren des europäischen Einzelhandels für das Jahr 2023 untersucht. Die Studie bietet umfangreiche Trendanalysen für zahlreiche europäische Länder und ist damit eine wichtige Orientierungshilfe für Einzelhändler, Investoren und Projektentwickler.

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CPS GfK: Neue Shopper-Analytics-Plattform SimIT Web https://www.infoboard.de/cps-gfk-neue-shopper-analytics-plattform-simit-web/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cps-gfk-neue-shopper-analytics-plattform-simit-web Sun, 25 Aug 2024 13:57:14 +0000 https://www.infoboard.de/?p=72212 Die Consumer Panel Services GfK (CPS GfK), seit Januar 2024 Teil von YouGov, stellt ihre neue Plattform SimIT Web vor. Das hochmoderne Produkt wird in Zusammenarbeit mit Circana, einem führenden Beratungsunternehmen in der komplexen Welt des Konsumverhaltens, entwickelt. Basierend auf einzigartigen Verbraucher-Metriken bietet es Empfehlungen zur Verbesserung der Kategorie-Performance. Damit...

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Die Consumer Panel Services GfK (CPS GfK), seit Januar 2024 Teil von YouGov, stellt ihre neue Plattform SimIT Web vor.

Das hochmoderne Produkt wird in Zusammenarbeit mit Circana, einem führenden Beratungsunternehmen in der komplexen Welt des Konsumverhaltens, entwickelt. Basierend auf einzigartigen Verbraucher-Metriken bietet es Empfehlungen zur Verbesserung der Kategorie-Performance. Damit soll die Plattform zur bevorzugten Lösung für Shopper Insights für Category Manager werden. Der Start ist für das dritte Quartal 2024 geplant. 

Hersteller und Einzelhändler können über SimIT Web jederzeit und überall auf umfangreiche Analytik zugreifen und diese nutzen. Die Online-Plattform bietet 24/7-Zugriff auf wichtige Erkenntnisse in Echtzeit. Zudem verfügt sie über robuste und flexible Datenvisualisierungsfunktionen, die es den Nutzern ermöglichen, Daten einfach zu interpretieren. Durch automatische Berichtaktualisierungen und leistungsstarke Exportfunktionen werden wertvolle Ressourcen und Zeit gespart. Nutzer erhalten so immer die aktuellsten Informationen, die es ihnen ermöglichen, einen fundierten Wissensstand zu erlangen und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Eine der Hauptstärken von SimIT Web wird der zukünftige KI-Chatbot sein, der mittels Conversational AI den Erkenntnisgewinn und darauf basierende Entscheidungsprozesse automatisieren, straffen und vereinfachen wird. Die intuitive und benutzerfreundliche Schnittstelle wird sicherstellen, dass eine mühelose Navigation auf der Plattform auch ohne spezielles Fachwissen möglich ist. 

Darüber hinaus integriert SimIT Web eingebettete Sharing- und Kollaborationsfunktionen, die es Teams ermöglichen, nahtlos zusammenzuarbeiten. Nutzer können Erkenntnisse leicht teilen und Strategien diskutieren, was einen kollaborativen Ansatz und einen schnelleren Entscheidungsprozess ermöglicht.

Ihre effiziente Datenzugänglichkeit und -visualisierung, Exportfunktionen, KI-Chatbot, Kollaborationsfunktionen, automatische Berichtaktualisierungen und Benutzerfreundlichkeit machen sie zu einem zentralen Tool für Category Manager. Durch die Nutzung von Consumer Insights können FMCG-Hersteller und Einzelhändler datenbasierte Entscheidungen treffen, die das Geschäftswachstum und den Erfolg steigern.

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Europa-Einzelhandelsumsatz 2023: wachsen & schrumpfen https://www.infoboard.de/europa-einzelhandelsumsatz-2023-wachsen-schrumpfen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=europa-einzelhandelsumsatz-2023-wachsen-schrumpfen Mon, 12 Aug 2024 12:58:35 +0000 https://www.infoboard.de/?p=71854 EU-weit floss 2023 insgesamt 5,5% mehr Geld in den Einzelhandel, im Vergleich zum Vorjahr. Real verzeichnete der Einzelhandel jedoch aufgrund der weiterhin hohen Verbraucherpreise und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung der Verbraucher einen Umsatzrückgang. Die höchsten Wachstumsraten innerhalb der EU waren, laut GfK, in osteuropäischen Staaten wie Bulgarien (+18%), Rumänien (+14%)...

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EU-weit floss 2023 insgesamt 5,5% mehr Geld in den Einzelhandel, im Vergleich zum Vorjahr. Real verzeichnete der Einzelhandel jedoch aufgrund der weiterhin hohen Verbraucherpreise und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung der Verbraucher einen Umsatzrückgang.

Die höchsten Wachstumsraten innerhalb der EU waren, laut GfK, in osteuropäischen Staaten wie Bulgarien (+18%), Rumänien (+14%) und Kroatien zu beobachten (+14%), wobei auch größere Märkte wie Spanien und Polen Wachstumsraten von über 12% verzeichneten.

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Wachsende Marktdynamik bei smarten Sicherheits- und Beleuchtungssystemen https://www.infoboard.de/wachsende-marktdynamik-bei-smarten-sicherheits-und-beleuchtungssystemen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wachsende-marktdynamik-bei-smarten-sicherheits-und-beleuchtungssystemen Mon, 12 Aug 2024 12:46:40 +0000 https://www.infoboard.de/?p=71830 Nach Informationen der gfu entwickelt sich der Sektor Smart Home-Technologie rasant weiter. In zwei Bereichen – Home Security und Smart Lighting – werden zur Zeit große Fortschritte verzeichnet. Zu den wichtigsten Trends im Bereich Home Security gehören der Fokus auf Datenschutz und Datensicherheit. Außerdem sind die Verhinderung von unbefugtem Zugriff...

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Nach Informationen der gfu entwickelt sich der Sektor Smart Home-Technologie rasant weiter. In zwei Bereichen – Home Security und Smart Lighting – werden zur Zeit große Fortschritte verzeichnet.

Zu den wichtigsten Trends im Bereich Home Security gehören der Fokus auf Datenschutz und Datensicherheit. Außerdem sind die Verhinderung von unbefugtem Zugriff und die Gewährleistung transparenter Datenprotokolle von großer Bedeutung. Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen zur Bewertung von Bedrohungen und zur Erkennung von Anomalien setzen sich immer mehr durch. Dies unterstützt unter anderem bei der Echtzeitüberwachung und ermöglicht aktualisierbare Systeme, die die Sicherheitsmaßnahmen weiter verbessern.

Der Markt ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. So verzeichneten Produkte aus dem Bereich Einbruchsicherheit zwischen Januar und April 2024 im Vergleich zum Vorjahr zwar einen Anstieg der Stückzahlen um 22%. Der Gesamtumsatz sank jedoch um 3%, was in erster Linie auf Preisverfall zurückzuführen ist. Intelligente LED-Lampen haben nach einem starken Rückgang im Jahr 2023 im 1. Quartal 2024 eine Trendwende vollzogen. Einigen großen Marken im Bereich der smarten Beleuchtung ist es bereits gelungen, den Rückgang aufzuhalten.

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Luxemburger haben am meisten Geld https://www.infoboard.de/luxemburger-haben-am-meisten-geld/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=luxemburger-haben-am-meisten-geld Wed, 03 Jul 2024 05:24:18 +0000 https://www.infoboard.de/?p=71328 Die Einzelhandelskaufkraft in Europa liegt durchschnittlich bei 6.517 EUR pro Kopf. Allerdings weisen die 25 untersuchten europäischen Länder deutliche Unterschiede auf, was die Retail-Ausgaben betrifft. Das zeigen die neuen Daten zur GfK Einzelhandelskaufkraft Europa. Mit 12.067 EUR pro Kopf geben die Luxemburger am meisten Geld im Einzelhandel aus. Das sind...

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Die Einzelhandelskaufkraft in Europa liegt durchschnittlich bei 6.517 EUR pro Kopf. Allerdings weisen die 25 untersuchten europäischen Länder deutliche Unterschiede auf, was die Retail-Ausgaben betrifft. Das zeigen die neuen Daten zur GfK Einzelhandelskaufkraft Europa.

Mit 12.067 EUR pro Kopf geben die Luxemburger am meisten Geld im Einzelhandel aus. Das sind 85% über dem europäischen Durchschnitt. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Schweiz und Dänemark. Am nächsten am Durchschnitt ist Deutschland, wo den Menschen 6.667 EUR für ihre Retail-Ausgaben zur Verfügung stehen.

Am niedrigsten fällt das Retail-Ausgabepotenzial hingegen in Rumänien aus. Auch innerhalb der jeweiligen Länder gibt es starke regionale Unterschiede.

Filip Vojtech, Einzelhandelsexperte im Bereich Geomarketing von GfK, erklärt: „Im europäischen Ländervergleich liegen die Deutschen mit ihren Einzelhandelsausgaben im Mittelfeld. Setzt man die Einzelhandelskaufkraft aber in Relation zur allgemeinen Kaufkraft, so tragen deutsche Verbraucher nur einen verhältnismäßig geringen Anteil ihres Nettoeinkommens in den Einzelhandel. Ähnlich ist es auch in der Schweiz und im Vereinigten Königreich. In vielen osteuropäischen Ländern fließt hingegen ein deutlich höherer Teil des Nettoeinkommens in den Einzelhandel, in Ungarn ist es sogar mehr als die Hälfte. Dies liegt vor allem daran, dass die Menschen in Osteuropa ein geringeres Einkommen haben.“

Generell lässt sich beobachten, dass die Regionen in und um europäische Hauptstädte meist eine überdurchschnittlich hohe Einzelhandelskaufkraft aufweisen. Neben dem Vereinigten Königreich ist dies beispielsweise auch in Frankreich, Ungarn und den skandinavischen Ländern der Fall.

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Konsumklima: Auf Erholungskurs https://www.infoboard.de/konsumklima-auf-erholungskurs/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-auf-erholungskurs Sun, 02 Jun 2024 12:08:01 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70856 Die Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland setzte sich im Mai dieses Jahres fort. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM. Die Einschätzung der Deutschen zu den Konjunkturaussichten legen deutlich zu, ihre Einkommenserwartungen steigen moderat und ihre Sparneigung geht spürbar zurück. Allerdings nimmt die Anschaffungsneigung nur minimal...

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Die Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland setzte sich im Mai dieses Jahres fort. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM.

Die Einschätzung der Deutschen zu den Konjunkturaussichten legen deutlich zu, ihre Einkommenserwartungen steigen moderat und ihre Sparneigung geht spürbar zurück. Allerdings nimmt die Anschaffungsneigung nur minimal zu.

Insgesamt verbessert sich das Konsumklima damit zum vierten Mal in Folge. Der Indikator steigt in der Prognose für Juni im Vergleich zum Vormonat (revidiert -24,0 Punkte) um 3,1 Zähler auf -20,9 Punkte. Es wird seit Oktober 2023 gemeinsam von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), Gründer der GfK, herausgegeben.

Neben dem leichten Anstieg der Einkommenserwartung ist es vor allem dem deutlichen Rückgang der Sparneigung zu verdanken, dass das Konsumklima seinen Aufwärtstrend fortsetzt. Der Sparindikator verliert gegenüber dem Vormonat fast 10 Zähler und sinkt auf 5,0 Punkte. Dies ist der niedrigste Wert seit August 2023. Damals wurden 0,5 Punkte gemessen.

„Sinkende Inflationsraten in Verbindung mit ansehnlichen Lohn- und Gehaltszuwächsen stärken die Kaufkraft der Verbraucher. Dies hat zum einen eine stimulierende Wirkung auf die Einkommenserwartungen und verringert zum anderen die Verunsicherung der Konsumenten, die in den Vormonaten auch in der vergleichsweise hohen Sparneigung zum Ausdruck kam“, erklärt Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM. Und weiter: „Dennoch ist davon auszugehen, dass die Verunsicherung der deutschen Konsumenten noch immer stark ausgeprägt ist. Denn nach wie vor fehlen klare Zukunftsperspektiven im Land, was zu geringer Planungssicherheit bei Anschaffungen führt. Nur wenn für die Menschen diese Sicherheit zurückkehrt, werden sie auch bereit sein, ihre steigende Kaufkraft wieder in größere Anschaffungen zu investieren.“

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GfK: Geburtenrate so niedrig wie seit 2009 nicht mehr https://www.infoboard.de/gfk-geburtenrate-so-niedrig-wie-seit-2009-nicht-mehr/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gfk-geburtenrate-so-niedrig-wie-seit-2009-nicht-mehr Sun, 02 Jun 2024 12:06:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70853 Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist die Geburtenrate in Deutschland so niedrig wie seit 2009 nicht mehr. Doch wo in Deutschland gibt es den höchsten Anteil an Kindern unter drei Jahren? Die aktuellen GfK Daten zu den Einwohnern nach Altersklassen zeigen, dass es in Deutschland diesbezüglich ein deutliches Ost-West-Gefälle gibt....

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Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist die Geburtenrate in Deutschland so niedrig wie seit 2009 nicht mehr. Doch wo in Deutschland gibt es den höchsten Anteil an Kindern unter drei Jahren?

Die aktuellen GfK Daten zu den Einwohnern nach Altersklassen zeigen, dass es in Deutschland diesbezüglich ein deutliches Ost-West-Gefälle gibt. Prozentual die meisten Babys und Kleinkinder unter drei Jahren findet man in den westdeutschen Bundesländern, allen voran in den Landkreisen Cloppenburg und Kaiserslautern, wo sie 3,6% aller Einwohner ausmachen.

Damit liegen beide Kreise mehr als 28% über dem deutschen Durchschnitt. Den dritten Platz belegt der Stadtkreis Offenbach am Main mit 3,4%. Schlusslicht ist der thüringische Stadtkreis Suhl: Mit 1,9% liegt der Anteil an Kindern unter drei Jahren mehr als 31% unter dem Bundesdurchschnitt.

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HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf https://www.infoboard.de/hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-hellt-sich-weiter-auf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-hellt-sich-weiter-auf Mon, 20 May 2024 08:40:38 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70689 Die Verbraucherstimmung setzt ihren positiven Trend der Vormonate im Mai fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach steigt der Index zum vierten Mal in Folge und befindet sich nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch...

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Die Verbraucherstimmung setzt ihren positiven Trend der Vormonate im Mai fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor.

Demnach steigt der Index zum vierten Mal in Folge und befindet sich nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch die sinkende Inflationsrate positiv bemerkbar. Der zunehmende Optimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte in den nächsten Monaten zu einer Erholung des privaten Konsums führen.

Im Vergleich zum Vormonat erhöht sich die Anschaffungsneigung weiter, was den privaten Konsum in den kommenden Wochen ankurbeln kann. Allerdings planen die Verbraucher gleichzeitig, ihre Sparanstrengungen zu verstärken. Verfügbares Einkommen fließt somit nicht nur in den Konsum, sondern auch in die finanzielle Absicherung.

Auf die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland blicken sowohl die Unternehmen als auch die Bundesregierung in ihrer aktuellen Konjunkturprognose etwas optimistischer. Diese Einschätzung teilen die Verbraucherinnen und Verbraucher. Auch ihre Konjunkturerwartungen steigen im Vergleich zum Vormonat. Zudem rechnen sie damit, dass sich mit einem konjunkturellen Aufschwung ihre persönliche Einkommenssituation verbessert. Die Einkommenserwartungen steigen damit auf den höchsten Stand seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine.

Etwas Skepsis bleibt allerdings bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, denen es aufgrund von Krisen und bislang ausbleibenden wirtschaftspolitischen Wachstumsimpulsen an Planungssicherheit mangelt. Daher setzen sie weiterhin auf eine finanzielle Vorsorge durch Sparen, wodurch die Konsumlaune nur langsam zunimmt. Entwickelt sich die Konsumstimmung weiter in diese Richtung, wird das den privaten Konsum etwas ankurbeln können. Welcher gesamtwirtschaftliche Wachstumsimpuls hiermit verbunden sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Weitere Informationen zum aktuellen Konsumklima finden Sie hier.

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Nachhaltigkeitsindex weiter im Aufwind https://www.infoboard.de/nachhaltigkeitsindex-weiter-im-aufwind/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nachhaltigkeitsindex-weiter-im-aufwind Mon, 20 May 2024 08:37:06 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70680 Nachhaltiger Konsum nimmt wieder zu: Das zeigt der aktuelle GfK Nachhaltigkeitsindex. Nach einem vorübergehenden Einbruch im Herbst letzten Jahres setzt der Index seinen Aufwärtstrend im April deutlich fort. Mit 101,6 Punkten verbessert er sich um 7,4 Punkte gegenüber Januar 2024. Auf welche Informationsquellen sich Verbraucher bei nachhaltigen Kaufentscheidungen in verschiedenen...

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Nachhaltiger Konsum nimmt wieder zu: Das zeigt der aktuelle GfK Nachhaltigkeitsindex.

Nach einem vorübergehenden Einbruch im Herbst letzten Jahres setzt der Index seinen Aufwärtstrend im April deutlich fort. Mit 101,6 Punkten verbessert er sich um 7,4 Punkte gegenüber Januar 2024. Auf welche Informationsquellen sich Verbraucher bei nachhaltigen Kaufentscheidungen in verschiedenen Kategorien stützen, zeigt eine neue Sonderanalyse von GfK.

Parallel zum positiven Trend des Konsumklimas kaufen die Konsumenten in Deutschland wieder häufiger unter Nachhaltigkeitsaspekten ein und planen, dies auch zukünftig zu tun. „Nachhaltigkeit ist ein langfristiger Konsumentenwert, der im letzten Jahr kurzzeitig aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten weniger stark im Bewusstsein war. Viele Menschen mussten Kompromisse zugunsten preisgünstigerer Angebote eingehen“, sagt Petra Süptitz, Nachhaltigkeitsexpertin bei NIQ/GfK. Und weiter: „Nun deuten Frühindikatoren auf eine wirtschaftliche Entspannung hin und die Konsumenten sind bereit, wieder häufiger nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen.“  

Im Bereich der technischen Konsumgüter lässt sich der Trend zu nachhaltigen Anschaffungen am Absatz energieeffizienter Waschmaschinen aufzeigen. Im ersten Quartal stieg der Anteil von Geräten mit Energie-Effizienzklasse A laut GfK Handelspaneldaten auf 69%. Das sind 15 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal.

In einer aktuellen GfK-Studie wurde die Bekanntheit und Bedeutung verschiedener Labels in unterschiedlichen Produktkategorien ermittelt. Im Bereich technische Konsumgüter ist das EU-Energieeffizienzlabel das bekannteste (99%) und für die Kaufentscheidung wichtigste (84%) Siegel gefolgt vom CE-Prüfzeichen (Bekanntheit 94%, Relevanz77 %).

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Konsumklima: Käufer sind vorsichtig optimistisch https://www.infoboard.de/konsumklima-kaeufer-sind-vorsichtig-optimistisch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-kaeufer-sind-vorsichtig-optimistisch Mon, 06 May 2024 13:15:00 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70446 Zum ersten Mal seit Beginn der Lebenshaltungskostenkrise gibt es Anzeichen für einen Wendepunkt in der Mentalität der Verbraucher. Das zeigen Daten des Behavior Change Report der Consumer Panel Services GfK (CPS GfK). Die neueste Ausgabe des Reports mit Daten von Ende November 2023 kommt zu einem erfreulichen Ergebnis: Die Käufer...

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Zum ersten Mal seit Beginn der Lebenshaltungskostenkrise gibt es Anzeichen für einen Wendepunkt in der Mentalität der Verbraucher. Das zeigen Daten des Behavior Change Report der Consumer Panel Services GfK (CPS GfK).

Die neueste Ausgabe des Reports mit Daten von Ende November 2023 kommt zu einem erfreulichen Ergebnis: Die Käufer scheinen einen Silberstreif am Horizont zu sehen. Insgesamt haben weniger Haushalte in ganz Europa finanzielle Probleme. Dennoch geben noch 35% an (Frühjahr 2022: 37%), in einem Budgetengpass zu stecken, angeführt von Spitzenreiter Spanien mit 51%. Den deutschen Haushalten geht es dabei im europäischen Vergleich besonders gut – ein vergleichsweiser kleiner Teil von 26% geben an, unter finanziellen Einschränkungen zu leiden.  

Die wirtschaftlichen Sorgen spielen in Deutschland jedoch immer noch eine große Rolle. 32% sagen, dass diese zu ihren Top-3 Besorgnissen zählen. „Zwar haben die Konsumenten die Panikphase der Inflation überwunden, Sorgen um ihr Budget machen sie sich jedoch weiterhin“, kommentiert Hanna Kehl, Insights Director FMCG bei Consumer Panel Services GfK und ergänzt: „Gleichzeitig haben andere Sorgen wieder an Relevanz gewonnen“. Das zeigen auch die Zahlen: der Klimawandel steht mit 39% ebenfalls weit oben auf der Sorgen-Liste, nur noch getoppt von Zuwanderung (42%) und gefolgt von der körperlichen Gesundheit (34%).

Im Hinblick auf alltägliche Haushaltsprodukte rechnen 39% der Befragten damit, dass steigende Preise sich auf ihr Einkaufsverhalten auswirken. Im Frühjahr 2022 waren dies noch 50%. Weitere 40% machen sich laut den aktuellen Zahlen zwar Gedanken um steigende Preise, denken aber nicht, dass sie deshalb ihr Verhalten anpassen werden. 21%machen sich keine Gedanken bezüglich der Preise. 

Hatten zu Beginn der Krise, im Frühjahr 2022, 42% der Deutschen Sorge, dass sich durch steigende Preise ihr Verhalten bezüglich Freizeitaktivitäten außerhalb des Zuhauses ändert, sind es Ende November 2023 sogar 50%.

Knapp 45% der Deutschen nehmen die Erhöhungen der Preise als gewollt bzw. gesteuert wahr und sind darüber wütend. Weitere 19% empfinden sie als unverschämt und fühlen sich dadurch beleidigt, während 29% der Befragten Verständnis dafür zeigen, dass Unternehmen ihre steigenden laufenden Kosten über Preiserhöhungen an den Endverbraucher weitergeben müssen. 

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Für Hersteller & Händler: NIQ & GfK Insight Summit Germany https://www.infoboard.de/fuer-hersteller-haendler-niq-gfk-insight-summit-germany/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fuer-hersteller-haendler-niq-gfk-insight-summit-germany Mon, 06 May 2024 13:06:28 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70427 Auf dem NIQ & GfK Insight Summit Germany erhalten Hersteller und Händler durch die Kombination der umfassenden Daten von NIQ und GfK einen umfassenden Blick auf den Markt und die Verbraucher. Dabei stehen spezifische Trends im Fokus, die nachhaltiges Wachstum auch im aktuell schwierigen Marktumfeld und angesichts einer angespannten Konsumlaune...

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Auf dem NIQ & GfK Insight Summit Germany erhalten Hersteller und Händler durch die Kombination der umfassenden Daten von NIQ und GfK einen umfassenden Blick auf den Markt und die Verbraucher.

Dabei stehen spezifische Trends im Fokus, die nachhaltiges Wachstum auch im aktuell schwierigen Marktumfeld und angesichts einer angespannten Konsumlaune ermöglichen.

Die Veranstaltung findet am 18. Juni von 10.30 bis 17 Uhr in Frankfurt im Spark (Junghofstraße 16, 60311 Frankfurt am Main) statt.

Gemeinsam geben die Experten von NIQ und GfK sowie externe Speaker in Full-View-Talks klare, datengestützte Empfehlungen, die Unternehmen beim nachhaltigen Wachstum unterstützen. Die Teilnehmer erwarten unter anderem folgende Themen:

  • Aktuelle Konsumententrends in fragmentierten Märkten und Erfolgsstrategien, um diese als Marke für sich zu nutzen.
  • Innovationen und Künstlicher Intelligenz nutzen, um Stagnation erfolgreich überwinden.
  • Strategien, mit denen sich das Spannnungsfeld von Promotions smart auflösen lässt.
  • Formel für vorhersehbaren Innovationserfolg mit konkreten Beispielen.

Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer in branchenspezifischen Breakout Sessions für FMCG, Retail und Tech & Durables die neuesten Branchen-Insights und können relevante Erkenntnisse aus zahlreichen Praxisbeispielen ziehen.

Weitere Informationen sowie die ausführliche Agenda finden Interessierte hier. Dort können sie sich außerdem für die Konferenz anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Bei Konsumenten beliebt: Produkte für unterwegs https://www.infoboard.de/bei-konsumenten-beliebt-produkte-fuer-unterwegs/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bei-konsumenten-beliebt-produkte-fuer-unterwegs Sun, 21 Apr 2024 08:26:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70234 Die Bereiche Technik und Konsumgüter erholen sich weiter. Besonders deutlich wird dieser Trend in Kategorien wie Haarpflege sowie in der Unterhaltungselektronik. Diesen Trend ergeben Daten zeigen gemeinsame Daten von GfK, gfu und IFA Management. Insbesondere Digitalkameras und Kopfhörer haben sich besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Verbraucher suchen also nach Produkten,...

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Die Bereiche Technik und Konsumgüter erholen sich weiter. Besonders deutlich wird dieser Trend in Kategorien wie Haarpflege sowie in der Unterhaltungselektronik. Diesen Trend ergeben Daten zeigen gemeinsame Daten von GfK, gfu und IFA Management.

Insbesondere Digitalkameras und Kopfhörer haben sich besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Verbraucher suchen also nach Produkten, die ihnen bei der Pflege und beim Styling nützen und nach solchen, die gerade outdoor und unterwegs punkten.

Die Renaissance des Reisens und der Outdoor-Aktivitäten zieht eine Nachfrage von Produkten nach sich, die auf einen flexiblen Lebensstil mit Sinn für Ästhetik einzahlt. So verzeichneten beispielsweise die Kategorien für Beauty Tech dahingehend einen Aufschwung, dass Haartrockner im Gesamtjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um +2 % wuchsen, Haarstylinggeräte wertmäßig um +7%.

Konsumenten legen weiterhin auch unterwegs Wert auf hochwertigen Klang. Das beinhaltet diverse Möglichkeiten wie telefonieren, Gaming, TV und Streaming sowie Musikhören. Das Segment Kopfhörer und Headsets ist im Gesamtjahr 2023 um 7 % gegenüber 2022 gewachsen. Ein weiterer Faktor, der sich jüngst verstärkt hat: Gerade Over-Ear-Kopfhörer wurden von der Fashion-Industrie und -Influencern als modisches Accessoire aufgegriffen. Somit spielt nicht nur die Leistung, sondern auch die Ästhetik eine Rolle. 

Fotografie profitiert vom Reiseboom

Auch der Sektor Fotografie hat vom Reiseboom profitiert und sich zunehmend auf anspruchsvollere Verbrauchergruppen eingestellt. Dabei hat der Durchschnittspreis für Digitalkameras über die Jahre einen Aufwärtstrend erfahren, weil sich die Käufer für höherwertige Produkte entscheiden.

Die Kategorie Digitalkameras wuchs 2023 um +13%, wobei die niedrigen Umsätze im Jahr 2022 ebenfalls zu diesem Wachstum beitrugen. Dieser Trend war in verschiedenen Segmenten zu beobachten, hervorzuheben sind Action-Kameras und kleine Fotodrucker, 2023 mit einem Wachstum von +24% bzw. +12% gegenüber dem Vorjahr. Das unterstreicht das allgemeine Bedürfnis, wertvolle Momente festzuhalten und zu verewigen – ein Trend, der sich wahrscheinlich fortsetzen wird, da Reisen und Outdoor-Aktivitäten weiter zunehmen.

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Österreich gewinnt: Kaufkraft 2024 im deutschsprachigen Raum https://www.infoboard.de/oesterreich-gewinnt-kaufkraft-2024-im-deutschsprachigen-raum/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=oesterreich-gewinnt-kaufkraft-2024-im-deutschsprachigen-raum Sun, 21 Apr 2024 08:23:26 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70228 Die neuen Kaufkraftstudien 2024 von GfK zeigen, dass es nicht nur zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch innerhalb der jeweiligen Länder deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das verfügbare Nettoeinkommen gibt. Mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 52.566 EUR steht den Schweizern 2024 wieder deutlich mehr Geld für ihre...

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Die neuen Kaufkraftstudien 2024 von GfK zeigen, dass es nicht nur zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch innerhalb der jeweiligen Länder deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das verfügbare Nettoeinkommen gibt.

Mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 52.566 EUR steht den Schweizern 2024 wieder deutlich mehr Geld für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung als den Einwohnern der benachbarten Länder. Die Österreicher weisen eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 29.266 EUR auf, während die Deutschen in diesem Jahr im Schnitt 27.848 EUR ausgeben können.

Laut Prognose von GfK beläuft sich die Kaufkraftsumme in der Schweiz bei mehr als 8,8 Mio. Einwohnern im Jahr 2024 auf insgesamt 463,4 Mrd. EUR (ohne Liechtenstein). In Österreich kommen die mehr als 9,1 Mio. Einwohner auf eine Gesamtsumme von rund 266,5 Mrd. EUR, während die Gesamtkaufkraft der in etwa 84,4 Mio. Deutschen 2.349,2 Mrd. EUR beträgt.

Markus Frank, GfK-Experte und Commercial Director im Bereich Geomarketing: „Während die Schweiz und Deutschland dieses Jahr mit 3,2% und 2,8% moderate Kaufkraftzugewinne im Vergleich zu den revidierten Vorjahreswerten verzeichnen, fällt die Steigerung in Österreich mit 6,7% mehr als doppelt so hoch aus. Damit bauen die Österreicher ihren Kaufkraftvorsprung gegenüber Deutschland weiter aus und dürften nach aktuellem Stand auch trotz Inflation mehr Geld als im Vorjahr für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung haben.“

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Gesellschaft altert weiter https://www.infoboard.de/gesellschaft-altert-weiter/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gesellschaft-altert-weiter Sun, 07 Apr 2024 11:58:49 +0000 https://www.infoboard.de/?p=70023 Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist die Geburtenrate in Deutschland so niedrig wie seit 2009 nicht mehr – die Gesellschaft wird zunehmend älter. Die aktuellen GfK Daten zur Bevölkerungsstruktur zeigen, dass der Anteil an Haushalten, in denen der Hauptverdiener 60 Jahre oder älter ist, vor allem in ländlichen Gebieten und...

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Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist die Geburtenrate in Deutschland so niedrig wie seit 2009 nicht mehr – die Gesellschaft wird zunehmend älter.

Die aktuellen GfK Daten zur Bevölkerungsstruktur zeigen, dass der Anteil an Haushalten, in denen der Hauptverdiener 60 Jahre oder älter ist, vor allem in ländlichen Gebieten und im Osten am höchsten ist.

Prozentual die meisten Seniorenhaushalte gibt es im Stadtkreis Suhl in Thüringen: Dort sind 49% aller Haushaltsvorstände über 60. Den zweiten Platz des Kreisrankings belegt der Landkreis Erzgebirgskreis mit 48,6%, gefolgt vom Landkreis Vogtlandkreis mit 48,4%. Mit 28,3% gibt es den geringsten Anteil an Seniorenhaushalten im Stadtkreis Regensburg.

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Konsumklima: „Die schlechte Stimmung überlagert die Fakten“ https://www.infoboard.de/konsumklima-die-schlechte-stimmung-ueberlagert-die-fakten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-die-schlechte-stimmung-ueberlagert-die-fakten Sun, 07 Apr 2024 11:39:13 +0000 https://www.infoboard.de/?p=69999 Die Aufhellung der Verbraucherstimmung in Deutschland schreitet auch im März nur langsam voran. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legen zwar leicht zu, aber die Anschaffungsneigung bleibt nahezu unverändert niedrig. Günstig für den Konsumklima-Indikator wirkt sich die sinkende Sparneigung aus. Das Konsumklima verbessert sich damit zum zweiten Mal in Folge. Der Indikator...

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Die Aufhellung der Verbraucherstimmung in Deutschland schreitet auch im März nur langsam voran.

Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legen zwar leicht zu, aber die Anschaffungsneigung bleibt nahezu unverändert niedrig. Günstig für den Konsumklima-Indikator wirkt sich die sinkende Sparneigung aus. Das Konsumklima verbessert sich damit zum zweiten Mal in Folge.

Der Indikator nimmt in der Prognose für April im Vergleich zum Vormonat (revidiert -28,8 Punkte) um 1,4 Punkte auf -27,4 Zähler leicht zu. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM.

„Die Erholung des Konsumklimas kommt langsam und nur sehr schleppend voran“, erklärt Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM. „Reale Einkommenszuwächse und ein stabiler Arbeitsmarkt bilden an sich sehr gute Voraussetzungen für eine rasche Erholung der Konsumkonjunktur, aber den Konsumenten fehlt es immer noch an Planungssicherheit und Zukunftsoptimismus. Die starke Verunsicherung der Verbraucher in Zeiten multipler Krisen, gepaart mit wenig Zuversicht in die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands, hemmt die Konsumneigung. Das sorgt dafür, dass Impulse durch die Binnennachfrage für die Konjunktur derzeit immer noch ausbleiben. Kurz zusammengefasst: Die schlechte Stimmung überlagert die Fakten.“

Die Konjunkturerwartungen legen um 3,3 Punkte leicht zu und steigen damit auf -3,1 Punkte. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres bedeutet dies ein Minus von 6,8 Punkten. Nach den übereinstimmenden Prognosen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wird nach einem schwächeren ersten Halbjahr erst in der zweiten Jahreshälfte eine leichte Erholung erwartet.

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NIQ Retail Spend Barometer: Privatausgaben in Deutschland steigen um 5,5% https://www.infoboard.de/niq-retail-spend-barometer-privatausgaben-in-deutschland-steigen-um-55/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=niq-retail-spend-barometer-privatausgaben-in-deutschland-steigen-um-55 Sun, 17 Mar 2024 21:28:30 +0000 https://www.infoboard.de/?p=69713 Das neue NIQ Retail Spend Barometer kombiniert Daten von NIQ und GfK, um deutschlandweit einen möglichst holistischen Einblick in Marktpotenziale und Entwicklungen bei FMCG und technischen Gebrauchsgütern zu geben. In Deutschland sind die Privatausgaben für Produkte des täglichen Bedarfs (FMCG) und technische Gebrauchsgüter (Tech & Durables) im letzten Jahr um...

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Das neue NIQ Retail Spend Barometer kombiniert Daten von NIQ und GfK, um deutschlandweit einen möglichst holistischen Einblick in Marktpotenziale und Entwicklungen bei FMCG und technischen Gebrauchsgütern zu geben.

In Deutschland sind die Privatausgaben für Produkte des täglichen Bedarfs (FMCG) und technische Gebrauchsgüter (Tech & Durables) im letzten Jahr um 5,5% im Vergleich zu 2022 gestiegen. 2023 umfasste dieser Markt insgesamt 394,5 Mrd. EUR. Die höheren Ausgaben wurden besonders durch Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Drogerieprodukten getrieben, während die Konsumenten im Bereich T&D gespart haben.

2023 setzten Händler zudem verstärkt auf Sonderangebote: Der Anteil an Promotions stieg, vor allem im Bereich Lebensmittel. Dadurch konnten Händler einen Pull-Effekt erzielen und eine höhere Einkaufsfrequenz schaffen. Auch Eigenmarken sind im Aufwind: In fast allen Kategorien verzeichneten sie Zuwächse des Marktanteils, sowohl in Menge als auch in Umsatz. In den Kategorien Personal Care, Home Care und Tierfutter steigerten sowohl stationäre Drogeriemärkte als auch Online-Händler durch häufigere und umfangreichere Einkäufe ihre Umsätze.

Gespart wird bei Haushaltsgroßgeräten

Anders sieht die Situation bei T&D-Produkten wie Haushaltsgeräten, technischen Konsumgütern oder Heimwerkerbedarf aus.

Hier gingen die Einzelhandelsausgaben 2023 im Vergleich zu 2022 um 1,7% zurück. Insbesondere der Bereich Heimwerkerbedarf erlebte einen Umsatzrückgang von 4,4%. Auch Haushaltsgeräte (-2,4%) und technische Konsumgüter (-1,6%) verzeichneten 2023 rückläufige Umsätze. Konsumenten fokussieren sich zunehmend darauf, defekte Produkte zu ersetzen, anstatt neue Produkte in den eigenen Haushalt einzuführen oder funktionierende Geräte upzugraden. Grund dafür sind eine sinkende Konsumlaune, die damit einhergehende Sparneigung sowie eine gewisse Sättigung in den Technikbereichen, die während der Pandemie stark nachgefragt waren.

Eine Ausnahme ist der Sektor Haushaltskleingeräte, der 2023 um 1,5% im Vergleich zum Vorjahr wuchs. Innovative, multifunktionale Produkte entwickelten sich besser als der Marktdurchschnitt und konnten ein Preispremium erzielen. Dazu zählen vor allem Akkuhandstaubsauger, Fritteusen sowie Geräte für Haarpflege und -styling.

„Um 2024 attraktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Händler auf Grund von Inflation und Preiserhöhungen ihre Preise noch stärker und dynamischer managen – um wichtige Margen zu sichern. Dazu zählt auch ein kundenzentriertes Category Management. Als Wachstumsstrategie kann die Expansion in neue Sortimente, Kanäle oder gar Regionen oder Länder helfen“, so Oliver Schmitz, Head of Retail DACH bei NIQ/GfK


Mehr über die Studie erfahren Sie hier.

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Weltweite Marktdynamik bleibt gering https://www.infoboard.de/weltweite-marktdynamik-bleibt-gering/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weltweite-marktdynamik-bleibt-gering Wed, 21 Feb 2024 15:34:20 +0000 https://www.infoboard.de/?p=69321 Die Weltwirtschaft wird sich 2024 in einem Labyrinth aus wirtschaftlichen Unsicherheiten, globalen Konflikten, fragiler Geopolitik und wirtschaftlichem Gegenwind bewegen. Das ist das Ergebnis neuester Zahlen, die auf Basis einer Partnerschaft zwischen GfK, gfu und IFA Management entstanden sind. Der Markt für technische Konsumgüter (Technical Consumer Goods, TCG) bietet ein differenziertes...

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Die Weltwirtschaft wird sich 2024 in einem Labyrinth aus wirtschaftlichen Unsicherheiten, globalen Konflikten, fragiler Geopolitik und wirtschaftlichem Gegenwind bewegen. Das ist das Ergebnis neuester Zahlen, die auf Basis einer Partnerschaft zwischen GfK, gfu und IFA Management entstanden sind.

Der Markt für technische Konsumgüter (Technical Consumer Goods, TCG) bietet ein differenziertes Bild. Der Gesamtmarkt zeigte Anzeichen einer Erholung für das gesamte Jahr 2023 – er ging im Vergleich zu 2022 nur um 2,9% zurück. Dies ist zwar ein Rückgang, deutet aber dennoch auf eine Verbesserung des Marktbildes gegen Ende des Jahres hin. Trotz dieser Anzeichen einer Stabilisierung steht der Gesamtmarkt aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit vor zahlreichen Herausforderungen.

Die Verbraucher gehen bei ihren Ausgaben immer noch rationell vor und ziehen notwendige und gut durchdachte Anschaffungen anspruchsvollen Upgrades vor. Bestimmte Kategorien, wie IT und Elektrokleingeräte, haben jedoch mehr Widerstandskraft und Wachstum gezeigt als andere Sektoren. Dies zeigt, dass strategische, innovative Ansätze und ein gutes Verständnis des Verbraucherverhaltens auch im schwierigen Markt des Jahres 2024 Chancen eröffnen können.

Im Jahr 2024 gibt es im Bereich Technologie und Gebrauchsgüter sowohl Chancen als auch Herausforderungen: Verbraucher suchen Premium-Erlebnisse zu niedrigeren Preisen, Werbeaktivitäten, der aufkeimende Bereich der künstlichen Intelligenz.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.

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Singlehaushalte sind vorne https://www.infoboard.de/singlehaushalte-sind-vorne/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=singlehaushalte-sind-vorne Wed, 21 Feb 2024 15:32:57 +0000 https://www.infoboard.de/?p=69318 Mit einem Anteil von 40,9% sind Singlehaushalte der häufigste Haushaltstyp in Deutschland. Nach den Singlehaushalten folgen Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder (30%) und Mehrpersonenhaushalte mit Kindern (29,1%). Doch wo in Deutschland leben die meisten Menschen allein? Die aktuellen GfK Daten zur Bevölkerungsstruktur zeigen, dass im Stadtkreis Regensburg mit einem Anteil von 53,5%...

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Mit einem Anteil von 40,9% sind Singlehaushalte der häufigste Haushaltstyp in Deutschland.

Nach den Singlehaushalten folgen Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder (30%) und Mehrpersonenhaushalte mit Kindern (29,1%). Doch wo in Deutschland leben die meisten Menschen allein?

Die aktuellen GfK Daten zur Bevölkerungsstruktur zeigen, dass im Stadtkreis Regensburg mit einem Anteil von 53,5% mehr als jeder Zweite allein lebt. Damit liegt die oberpfälzische Großstadt knapp 31% über dem Bundesdurchschnitt und auf dem ersten Platz aller Stadt- und Landkreise. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Stadtkreise Passau (51,7%) und Flensburg (50,5%). Prozentual die wenigsten Einpersonenhaushalte gibt es hingegen im Landkreis Cloppenburg, wo lediglich 29,2% aller Haushalte von nur einer Person bewohnt werden.

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Ersatzteile gesucht: Waschmaschinen-Hersteller machen es Verbrauchen schwer https://www.infoboard.de/ersatzteile-gesucht-waschmaschinen-hersteller-machen-es-verbrauchen-schwer/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ersatzteile-gesucht-waschmaschinen-hersteller-machen-es-verbrauchen-schwer Mon, 05 Feb 2024 18:29:49 +0000 https://www.infoboard.de/?p=69054 Mit Ökodesign-Vorgaben wollte die Europäische Kommission bereits 2021 dazu beitragen, dass große Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen öfter repariert werden. Vorhaben und Realität klaffen auseinander. In einem aktuellen Marktcheck haben der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen im Herbst 2023 zehn Waschmaschinenmodelle untersucht. Der Marktcheck zeigt: Ersatzteile sind schwer zu finden, die...

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Mit Ökodesign-Vorgaben wollte die Europäische Kommission bereits 2021 dazu beitragen, dass große Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen öfter repariert werden. Vorhaben und Realität klaffen auseinander.

In einem aktuellen Marktcheck haben der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen im Herbst 2023 zehn Waschmaschinenmodelle untersucht. Der Marktcheck zeigt: Ersatzteile sind schwer zu finden, die Preise variieren erheblich und nicht alle Hersteller halten sich an die Vorgaben.

Besonders überrascht haben die beträchtlichen Preisunterschiede bei vergleichbaren Ersatzteilen. Im Marktcheck zeigten sich Spannen von bis zum zwölffachen Preis für vergleichbare Ersatzteile. „Solche Preisunterschiede sind kaum zu erklären. Abhilfe könnte ein Reparaturindex schaffen, der auch die Preise der Ersatzteile berücksichtigt. Damit wären Verbraucher in der Lage, vor dem Kauf ein leicht und günstig zu reparierendes Produkt zu erkennen“, sagt Marion Jungbluth, Leiterin Team Mobilität und Reisen im vzbv,

Wesentliche Ergebnisse des Marktchecks:

Verfügbarkeit und Bestellmöglichkeiten: Acht der untersuchten Hersteller ermöglichen den direkten Kauf der geprüften Ersatzteile auf ihren Webseiten. Die Hersteller Haier und LG indes erfüllen laut vzbv nicht vollständig die Vorgaben der Ökodesign-Verordnung.

Auffindbarkeit der Ersatzteile: Trotz verfügbarer Ersatzteile sind die Ersatzteile für Verbraucher bei einigen Herstellern nur schwer auf der Webseite auffindbar, oft sind viele Klicks notwendig oder Bezeichnungen sind nicht eindeutig.

Preisspannen bei Ersatzteilen: Die Untersuchung offenbarte erhebliche Preisunterschiede für vergleichbare Ersatzteile. Beispielsweise variieren die Kosten für einen Waschmittelbehälter zwischen 5,95 EUR bei Siemens und 72,60 EUR bei Bauknecht sowie für einen Dichtring zwischen 38,88 EUR bei Beko und 118,43 EUR bei Miele.

Bereitstellung von Reparaturanleitungen: Lediglich vier Hersteller stellten Reparaturanleitungen zur Verfügung, die Verbrauchern bei eigenständigen Reparaturen unterstützen sollen.

Erfreulich: Fast alle getesteten Anbieter erfüllen die gesetzliche Vorgabe von 15 Arbeitstagen für die Lieferung von Ersatzteilen, wobei die meisten sogar deutlich kürzere Lieferzeiten aufwiesen.


Den vollständigen „Marktcheck Ersatzteile für Waschmaschinen“ finden sie hier.

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Kaufkraft steigt 2024 https://www.infoboard.de/kaufkraft-steigt-2024/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kaufkraft-steigt-2024 Mon, 05 Feb 2024 15:46:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=69035 Die Kaufkraft der Deutschen wird im Jahr 2024 laut der GfK Kaufkraftstudie auf 27.848 EUR pro Kopf ansteigen. Für Gesamtdeutschland prognostiziert die GfK eine Kaufraftsumme von 2.349,2 Mrd. Euro. Filip Vojtech, GfK-Einzelhandelsexperte im Bereich Geomarketing: „Nachdem die Kaufkraft 2023 deutlich gestiegen ist, erwarten wir für 2024 ein moderates Wachstum von...

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Die Kaufkraft der Deutschen wird im Jahr 2024 laut der GfK Kaufkraftstudie auf 27.848 EUR pro Kopf ansteigen. Für Gesamtdeutschland prognostiziert die GfK eine Kaufraftsumme von 2.349,2 Mrd. Euro.

Filip Vojtech, GfK-Einzelhandelsexperte im Bereich Geomarketing: „Nachdem die Kaufkraft 2023 deutlich gestiegen ist, erwarten wir für 2024 ein moderates Wachstum von 2,8%. Damit würde der Kaufkraftzugewinn zumindest die aktuell von der Bundesbank prognostizierte Inflation von 2,7% ausgleichen können. Aufgrund der politischen Unsicherheiten ist die Konsumneigung dennoch weiterhin verhalten und die Deutschen werden auch in diesem Jahr vermutlich wieder mehr Geld sparen.“

Spitzenreiter unter allen 400 Stadt- und Landkreisen ist der Landkreis Starnberg, wo die Menschen ein Ausgabepotenzial von 38.702 EUR haben. Damit liegen die Starnberger 39% über dem Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Land- und Stadtkreis München mit 37.545 EUR und 35.867 EUR. Schlusslicht ist wie in den Vorjahren der Stadtkreis Gelsenkirchen: Dort verfügen die Bewohner über ein Nettoeinkommen von 22.007 EUR, womit sie 21% weniger für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung haben als der Durchschnittsdeutsche.

Bei den Bundesländern belegt wie in den Vorjahren Bayern den ersten Platz. 30.130 EUR stehen den Bayern pro Kopf für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung, womit sie mehr als 8% über dem Bundesdurchschnitt liegen. Nachdem Baden-Württemberg 2023 an Hamburg vorbeigezogen ist, belegt es 2024 erneut den zweiten Platz. Mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 29.675 EUR haben die Menschen im dritteinwohnerstärksten Bundesland 18 Euro mehr zur Verfügung als die Hamburger.

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YouGov erwirbt CPS GfK: Verstehen, was die Welt denkt, sucht und kauft https://www.infoboard.de/yougov-erwirbt-cps-gfk-verstehen-was-die-welt-denkt-sucht-und-kauft/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=yougov-erwirbt-cps-gfk-verstehen-was-die-welt-denkt-sucht-und-kauft Mon, 22 Jan 2024 08:22:12 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68741 Die GfK GmbH hat den Verkauf ihres europäischen Consumer Panel Services-Geschäfts (CPS GfK) an YouGov plc abgeschlossen. Die Veräußerung von CPS GfK trägt den wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Europäischen Kommission Rechnung und war eine Bedingung für den Zusammenschluss von NIQ und GfK. „Der Verkauf von CPS GfK hat den strategischen Zusammenschluss...

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Die GfK GmbH hat den Verkauf ihres europäischen Consumer Panel Services-Geschäfts (CPS GfK) an YouGov plc abgeschlossen. Die Veräußerung von CPS GfK trägt den wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Europäischen Kommission Rechnung und war eine Bedingung für den Zusammenschluss von NIQ und GfK.

„Der Verkauf von CPS GfK hat den strategischen Zusammenschluss von NIQ und GfK zum weltweit führenden Consumer Intelligence-Unternehmen ermöglicht“, sagt Jim Peck, CEO von NIQ. „Unsere komplementäre und einzigartige globale Reichweite sowie Investitionen in Abdeckung und Technologie machen die Kombination von NIQ und GfK für Kunden, Partner und Mitarbeitende gleichermaßen attraktiv – und ermöglichen so weiteres strategisches Wachstum. Ich bin stolz auf die Fortschritte, die wir in den letzten sechs Monaten der Integration gemacht haben, und freue mich darauf zu sehen, wie sich das Potenzial unseres gemeinsamen Unternehmens auf globaler Ebene weiter entfaltet.“

Stefan Heremans, Präsident, CPS GfK: „Die Übernahme von CPS GfK durch YouGov ist ein entscheidender Moment für CPS GfK, für unsere Kunden sowie den FMCG/Retail-Sektor in ganz Europa.“ Die Zusammenführung von CPS GfK und YouGov ermöglicht den Kunden, jeden Schritt des Einkaufserlebnisses zu kennen – vom „Was und wo“ bis zum „Warum und wie“ die Verbraucher einkaufen – über Werbung, Standort und Medien hinweg. 

Durch die Übernahme kann YouGov das Angebot in den Bereichen FMCG und Einzelhandel in Europa erweitern. CPS GfK bringt Panels aus 18 europäischen Ländern mit Daten von mehr als 100.000 Haushalten und 18 Millionen Einkäufen ein.

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Konsumklima: Licht am Ende des Tunnels? https://www.infoboard.de/konsumklima-licht-am-ende-des-tunnels/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-licht-am-ende-des-tunnels Tue, 09 Jan 2024 14:45:38 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68502 Die Verbraucherstimmung in Deutschland hellte sich zum Jahresende auf. Dies zeigen die Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM für Dezember 2023. Sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verzeichneten spürbare Zuwächse. Auch die Konjunkturaussichten verbesserten sich leicht. Das Konsumklima steigt in der Prognose für Januar 2024 auf -25,1 Punkte...

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Die Verbraucherstimmung in Deutschland hellte sich zum Jahresende auf. Dies zeigen die Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM für Dezember 2023.

Sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verzeichneten spürbare Zuwächse. Auch die Konjunkturaussichten verbesserten sich leicht. Das Konsumklima steigt in der Prognose für Januar 2024 auf -25,1 Punkte – das ist eine Verbesserung um 2,5 Punkte.

„Ob es sich beim aktuellen Anstieg um den Beginn einer nachhaltigen Erholung der Konsumstimmung handelt, bleibt abzuwarten“, erklärt Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM. „Nach wie vor sind die Sorgen der Konsumenten groß. Geopolitische Krisen und Kriege, stark steigende Lebensmittelpreise sowie die Diskussionen um die Aufstellung des Staatshaushaltes für das Jahr 2024 sorgen nach wie vor für Verunsicherung. Folglich ist auch das Niveau des Konsumklimas derzeit noch überaus niedrig.“

Wesentliche Stütze der positiven Entwicklung des Konsumklimas ist die Einkommenserwartung. Sie legt im Dezember um 9,8 Punkte gegenüber dem Vormonat zu und klettert damit auf -6,9 Punkte. Ein besserer Wert wurde zuletzt im Juli 2023 mit -5,1 Punkten gemessen.

Im Sog verbesserter Einkommensaussichten legt auch die Anschaffungsneigung spürbar zu: Der Indikator gewinnt nach einer etwa eineinhalbjährigen Stagnationsphase 6,2 Punkte hinzu und weist damit -8,8 Punkte auf. Höher lag die Konsumstimmung mit -2,1 Punkten zuletzt im März 2022.

Trotz der deutlichen Zuwächse liegt das Niveau der Anschaffungsneigung derzeit noch unter dem Niveau der beiden Lockdowns während der Corona-Pandemie 2020/2021. Auch dieser Fakt belegt die momentan stark ausgeprägte Verunsicherung der Verbraucher durch die multiplen Krisen.

Im Hinblick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung in Deutschland zeigen sich die Verbraucher noch sehr verhalten. Das deckt sich mit Stimmen aus der Wirtschaft, die die Wachstumsaussichten für 2024 zunehmend pessimistisch sehen. So geht das Institut der deutschen Wirtschaft in seiner aktuellen Konjunkturprognose für dieses Jahr von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von einem halben Prozent aus.

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Black Friday: Trends & Verkaufsschlager https://www.infoboard.de/black-friday-trends-verkaufsschlager/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=black-friday-trends-verkaufsschlager Sat, 16 Dec 2023 17:12:09 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68332 Einen Überblick über die Verkäufe der technischen Konsumgüter während des Black Fridays bietet die GfK. Welche Produkte und Warengruppen wurden überwiegend verkauft? Wie wirkt sich die aktuelle Situation auf die Höhe der Rabatte aus? Welche Haushaltsgroß- und kleingeräte waren besonders gefragt? Darüber sowie über den Anteil von Internet Sales am...

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Einen Überblick über die Verkäufe der technischen Konsumgüter während des Black Fridays bietet die GfK.


Welche Produkte und Warengruppen wurden überwiegend verkauft? Wie wirkt sich die aktuelle Situation auf die Höhe der Rabatte aus? Welche Haushaltsgroß- und kleingeräte waren besonders gefragt?

Darüber sowie über den Anteil von Internet Sales am Erfolg des Black Friday informiert die Grafik.

Zur vollständigen Grafik gelangen Sie hier.

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HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung erholt sich deutlich https://www.infoboard.de/hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-erholt-sich-deutlich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-konsumbarometer-verbraucherstimmung-erholt-sich-deutlich Sat, 16 Dec 2023 16:02:36 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68246 Die Verbraucherstimmung in Deutschland macht im Dezember einen deutlichen Sprung nach oben. Der aktuelle Wert des HDE-Konsumbarometers markiert nicht nur die Höchstmarke in diesem Jahr, sondern den höchsten Stand seit November 2021. Gleichzeitig bleiben vor allem mit Blick auf die mit dem Haushalt der Bundesregierung verbundenen Unsicherheiten deutliche Risiken für...

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Die Verbraucherstimmung in Deutschland macht im Dezember einen deutlichen Sprung nach oben. Der aktuelle Wert des HDE-Konsumbarometers markiert nicht nur die Höchstmarke in diesem Jahr, sondern den höchsten Stand seit November 2021. Gleichzeitig bleiben vor allem mit Blick auf die mit dem Haushalt der Bundesregierung verbundenen Unsicherheiten deutliche Risiken für die weitere Erholung des Konsums.

Im vergangenen Monat gab es einen Dämpfer bei der Verbraucherstimmung. Wie die aktuelle Entwicklung im Dezember verdeutlicht, war diese Eintrübung aber nicht der Beginn eines negativen Trends. Im Gegenteil: Die Stimmung hellt sich zum Jahresende deutlich auf. Die weiter anhaltenden Spannungen in Nahost haben bislang nicht zu einer anhaltenden Unsicherheit bei den Verbrauchern mit einer daraus resultierenden Stimmungseintrübung geführt.

Das HDE-Konsumbarometer bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab. Vielmehr ist es zukunftsorientiert und steht für die Verbraucherstimmung in den nächsten drei Monaten.
Das HDE-Konsumbarometer bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab. Vielmehr ist es zukunftsorientiert und steht für die Verbraucherstimmung in den nächsten drei Monaten.

Anschaffungsneigung erhöht sich

Die Anschaffungsneigung erhöht sich, die Sparneigung nimmt ab. Die Verbraucher blicken deutlich optimistischer auf die kommenden Wochen als in den vergangenen Monaten. Insofern besteht die Chance, dass sich der private Konsum im letzten Monat dieses Jahres stabilisiert. Das wären gute Nachrichten für das laufende Weihnachtsgeschäft.

Es bleiben aber Risiken: Denn aus der Haushaltskrise der Bundesregierung, die mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November eingeläutet wurde, könnten weitere Unsicherheiten für die Verbraucher entstehen. Dass einige Projekte und Förderungen nun künftig nicht umgesetzt oder weitergeführt werden könnten, könnte sich negativ auf das verfügbare Einkommen auswirken. Ob der aktuelle Anstieg der Verbraucherstimmung also eine Trendwende ins Positive signalisiert, bleibt zunächst abzuwarten.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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HDE-Standort-Monitor 2023: 16 bis 29-Jährige schätzen die Innenstädte https://www.infoboard.de/hde-standort-monitor-2023-16-bis-29-jaehrige-schaetzen-die-innenstaedte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-standort-monitor-2023-16-bis-29-jaehrige-schaetzen-die-innenstaedte Mon, 04 Dec 2023 16:54:50 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68127 Die Generation der 16 bis 29-Jährigen in Deutschland ist mit den Innenstädten hierzulande weitgehend zufrieden. So zeigt der aktuelle HDE-Standort-Monitor, dass sich 86% dieser Altersgruppe in der Stadt sehr wohl fühlen, 92% kommen immer wieder gerne zurück in die Stadtzentren. Defizite sehen die unter 30-Jährigen vor allem bei der Sauberkeit...

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Die Generation der 16 bis 29-Jährigen in Deutschland ist mit den Innenstädten hierzulande weitgehend zufrieden. So zeigt der aktuelle HDE-Standort-Monitor, dass sich 86% dieser Altersgruppe in der Stadt sehr wohl fühlen, 92% kommen immer wieder gerne zurück in die Stadtzentren. Defizite sehen die unter 30-Jährigen vor allem bei der Sauberkeit und der Aufenthaltsqualität der Stadtzentren.

„Es ist gut zu sehen, dass auch die digitaleren jüngeren Generationen lebendige Innenstädte zu schätzen wissen. Das spricht gegen den oft vermuteten Bedeutungsverlust der Stadtzentren“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Standort-Monitor macht deutlich, dass insbesondere das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie entscheidend für die Attraktivität einer Innenstadt ist. Das bestätigen 88% der Befragten. Für 87% sind aber auch Aufenthaltsbereiche, Grünflächen, eine gute Anbindung und Sauberkeit von großer Wichtigkeit.

Der HDE-Standort-Monitor 2023 wurde von der GFK im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland erarbeitet.
Der HDE-Standort-Monitor 2023 wurde von der GFK im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland erarbeitet.

Zufrieden sind die Befragten vor allem mit der Gastronomie (83%) und den Einkaufsmöglichkeiten (82%). Weniger Zustimmung erreichen dagegen der Status quo an Sportangeboten (32%), das Angebot an Stationen für leihbare elektrische Roller oder Stadträder (30%) oder die Verfügbarkeit von kostenfreiem WLAN (28%).

Stadtzentren als lebendiger Lebensmittelpunkt

95% aller Befragten sind mindestens einmal im Monat in der Innenstadt, die Hälfte sogar täglich und 41% mehrmals die Woche. Grundlage für diese Daten ist eine Befragung unter Personen, die mindestens alle drei Monate innerhalb ihrer Freizeit die Innenstadt besuchen.

„Alle Beteiligten müssen nun gemeinsam dafür sorgen, dass die relativ hohe Zufriedenheit der Jugend auch künftig erhalten bleibt und die Stadtzentren so weiterhin ein lebendiger Lebensmittelpunkt für viele Menschen sein können. Für dieses Ziel müssen alle vor Ort eng zusammenarbeiten und beispielsweise die Sauberkeit sowie die Aufenthaltsqualität der Innenstädte noch besser in den Griff bekommen“, so Genth.

„Es ist gut zu sehen, dass auch die digitaleren jüngeren Generationen lebendige Innenstädte zu schätzen wissen. Das spricht gegen den oft vermuteten Bedeutungsverlust der Stadtzentren“, HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
„Es ist gut zu sehen, dass auch die digitaleren jüngeren Generationen lebendige Innenstädte zu schätzen wissen. Das spricht gegen den oft vermuteten Bedeutungsverlust der Stadtzentren“, HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Das sind die Kernergebnisse:

  • Junge Shopper kommen in der Regel mit ihrer Peer Group, also in einer Gruppe mit gleichen Interessen in die Innenstadt, um gemeinsam Freizeit zu verbringen (Socializing). Der Weg in die Innenstadt führt zumeist über den ÖPNV, via Fahrrad/Roller/Skateboard oder zu Fuß.
  • In der Innenstadt suchen die jungen Shopper vorrangig Möglichkeiten, sich ohne Konsumdruck aufhalten und entspannen/chillen zu können (grün, sauber, mit Sitzmöglichkeiten, geschützt vor Wetter). Shoppen ist dabei nur eine, wenn auch wichtige Freizeitaktivität unter vielen anderen.
  • Da junge Shopper eher mit kleinerem Geldbeutel ausgestattet sind, können sie über die bereits bestehende positive Wahrnehmung hinaus mit erschwinglichen Dienstleistungen (z. B. kostenlosem W-LAN), Produkten, und (Gastro-)Angeboten zum Shoppen in die Innenstadt gelockt werden.
  • Ein vielfältiges Angebot an Geschäften (von großen Markenshops bis zu kleinen, individuellen Läden), Gastronomie und kulturellen Events (zugeschnitten auf die junge Zielgruppe) kann die Attraktion der Innenstädte bei der jungen Zielgruppe weiter erhöhen

Der HDE-Standort-Monitor 2023 wurde von der GFK im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland erarbeitet. Befragt wurden im Juni 2023 knapp 450 junge Innenstadtbesucher im Alter von 16 bis 29 Jahren in ausgewählten Groß- und Mittelstädten in Deutschland. Mehr Informationen finden Sie hier.

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Am Black Friday gab es nicht die besten Preise https://www.infoboard.de/am-black-friday-gab-es-nicht-die-besten-preise/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=am-black-friday-gab-es-nicht-die-besten-preise Mon, 04 Dec 2023 16:43:08 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68114 Der Black Friday war laut einer Preisanalye von billiger.de der zweitteuerste Tag in der gesamten Black Week. Mit dem Black Friday erlebt die Angebots- und Rabattwoche Black Week alljährlich ihren vermeintlichen Höhepunkt. In den Tagen davor locken der Einzel- und vor allem der Onlinehandel bereits mit massiven Rabattaktionen. Die Preisvergleichsexperten...

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Der Black Friday war laut einer Preisanalye von billiger.de der zweitteuerste Tag in der gesamten Black Week.


Mit dem Black Friday erlebt die Angebots- und Rabattwoche Black Week alljährlich ihren vermeintlichen Höhepunkt. In den Tagen davor locken der Einzel- und vor allem der Onlinehandel bereits mit massiven Rabattaktionen. Die Preisvergleichsexperten von billiger.de haben im Nachgang zum Black Friday am 24. November die Preisentwicklungen der Top 1.000 Produkte während der Black Week analysiert. Die Analyse zeigt: Am Black Friday gab es für die Kunden nicht die besten Preise.

Tiefste Preise zu Beginn der Black Week

Der Black Friday war für die am meisten nachgefragten Produkte auf billiger.de sogar der zweitteuerste Tag der gesamten Black Week. Dennoch waren die Preise in dieser Woche für die Online-Kunden tatsächlich sehr attraktiv. Insgesamt lag das Preisniveau während der Black Week im Schnitt rund 5% unter dem durchschnittlichen Preisniveau vor der Black Week.

Bei einem Produktwert von 500 Euro waren so immer 25 Euro gespart. Schon zuvor sanken die Preise und erreichten ihren Tiefstand bereits zum Start der Black Week am 20. November. Wer also das Produkt seiner Wahl zum besten Preis kaufen möchte, sollte von Beginn an am Ball bleiben und die Preise vergleichen.

„In den letzten Jahren war der Black Friday der Höhepunkt der Rabattschlacht. Allerdings zeigt unsere Analyse, dass es in diesem Jahr an den Tagen davor zumeist bessere Angebote gab. Wer also sparen möchte, kann in den Tagen vor dem Black Friday bereits zuschlagen, statt auf den Black Friday zu warten”, so Thilo Gans, Geschäftsführer solute GmbH, die das Preisvergleichsportal billiger.de betreibt.

Mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft im Dezember prophezeien die Preisexperten von billiger.de übrigens deutlich steigende Preise bei Konsumprodukten, die auch gerne unter dem Weihnachtsbaum liegen. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Shopping nach der Black Week wieder spürbar teurer wird“, so Gans. Im Schnitt stieg das Preisniveau in den letzten drei Jahren von November auf Dezember um fast 4% an.

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Teure Geschenke: Konsumenten erhöhen Weihnachtsbudget https://www.infoboard.de/teure-geschenke-konsumenten-erhoehen-weihnachtsbudget/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=teure-geschenke-konsumenten-erhoehen-weihnachtsbudget Mon, 04 Dec 2023 16:35:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68100 „O du fröhliche“ heißt es trotz der allgemeinen Krisenstimmung auch in diesem Jahr für die Mehrheit der Deutschen. 78% wollen sich die Freude aufs Fest nicht nehmen lassen und ein Viertel plant, mehr Geld für Geschenke auszugeben als im Vorjahr. Das Budget für Weihnachtsgeschenke liegt aufgrund steigender Preise nun bei...

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„O du fröhliche“ heißt es trotz der allgemeinen Krisenstimmung auch in diesem Jahr für die Mehrheit der Deutschen. 78% wollen sich die Freude aufs Fest nicht nehmen lassen und ein Viertel plant, mehr Geld für Geschenke auszugeben als im Vorjahr.

Das Budget für Weihnachtsgeschenke liegt aufgrund steigender Preise nun bei durchschnittlich 304 Euro pro Person (2022: 299 Euro) und damit deutlich niedriger als in den Pandemiejahren 2020 und 2021. Entsprechend achten 70% der Konsumenten beim Weihnachtseinkauf stärker auf den Preis. Der stationäre Einzelhandel bleibt vor den Festtagen eine wichtige Inspirationsquelle und kann sich besonders auf jüngere Käufergruppen freuen. Das sind Ergebnisse einer aktuellen GfK-Analyse zum Konsumverhalten rund um Weihnachten.

Für fast 70% der Deutschen ist es trotz Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit weiterhin wichtig, bei Weihnachtsgeschenken keine Abstriche zu machen. Sie planen mit dem gleichen Budget wie im letzten Jahr (44%) oder erwarten sogar höhere Ausgaben (25%). Einschränken wollen sich 31% der Befragten. 13% beabsichtigen, gar keine Weihnachtsgeschenke zu kaufen.

GfK erwartet in diesem Jahr im Weihnachtsgeschäft ein Umsatzvolumen von 18,1 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 1% gegenüber 2022. Berücksichtigt man die Preisentwicklung der letzten zwölf Monate, liegt das erwartete Weihnachtsgeschäft allerdings fast 3% unter dem des Vorjahres.

Auch in diesem Jahr steigt der Anteil der Menschen, die ihre Weihnachtsgeschenke hauptsächlich im Geschäft einkaufen, weiter an auf nun 42% (2022: 39%).

Das eigene Zuhause als sicherer Hafen und gemütlicher Rückzugsort – das hat angesichts der anhaltenden Krisen für viele Deutsche weiterhin Bestand. Entsprechend planen sie in diesem Jahr, mehr kleine Haushaltsgeräte wie etwa Kaffeemaschinen sowie elektrische Gartengeräte zu verschenken, oder auch Personal Care Produkte wie elektrische Zahnbürsten und Rasierer.

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GfK: So gewinnen Tech-Marken die Gen Z für sich https://www.infoboard.de/gfk-so-gewinnen-tech-marken-die-gen-z-fuer-sich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gfk-so-gewinnen-tech-marken-die-gen-z-fuer-sich Mon, 04 Dec 2023 16:33:38 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68097 Angesichts der anhaltenden Kaufzurückhaltung in der Konsumgüter-Branche rückt mit der Generation Z eine relevante Käufergruppe immer stärker in den Fokus. Laut GfK-Expertin Petra Süptitz wird ihre Innovationsfreude den Markt für technische Konsumgüter revolutionieren. Viele Vertreter der Gen Z verdienen ihr erstes eigenes Gehalt oder sind frisch aus dem Elternhaus ausgezogen...

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Angesichts der anhaltenden Kaufzurückhaltung in der Konsumgüter-Branche rückt mit der Generation Z eine relevante Käufergruppe immer stärker in den Fokus. Laut GfK-Expertin Petra Süptitz wird ihre Innovationsfreude den Markt für technische Konsumgüter revolutionieren.

Viele Vertreter der Gen Z verdienen ihr erstes eigenes Gehalt oder sind frisch aus dem Elternhaus ausgezogen und wollen nun ihren eigenen Haushalt ausstatten. Damit treffen sie erstmals bewusste Entscheidungen beim Kauf von Produkten und Marken im Bereich der technischen Konsumgüter – seien es IT-Geräte für die Ausstattung des Home-Office oder Elektrogroß- und -kleingeräte für die Küche.

Unternehmen, die in diesem entscheidenden Moment die richtige Ansprache finden und ihre Versprechen halten, haben die Chance, loyale Kunden für die Zukunft zu gewinnen. Denn die Gen Z ist ihren Lieblingsprodukten treu: Während mehr als die Hälfte der Gen X oder Baby Boomer laut der globalen Verbraucherstudie „GfK Consumer Life“ zu einem anderen Produkt greifen, wenn sie mit ihrer Wahl nicht zufrieden sind, tut dies nur ein Viertel der Gen Z.

Innovationsfreudig und schnelllebig

Doch wie trifft die Generation Z ihre Kaufentscheidungen? Welche Faktoren sind für sie von besonderer Bedeutung und inwiefern unterscheiden sich ihre Präferenzen und Werte von denen früherer Generationen? Diese junge Generation ist in einer digitalen Welt aufgewachsen. Weltweit konsumiert sie 53% mehr Content als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung, allerdings in 50% weniger Zeit als die Millennials.

Auch in der Customer Journey zeigen sich markante Unterschiede. Laut GfK Consumer Life verbringt die Gen Z bei größeren Anschaffungen weniger Zeit mit aufwändigen Recherchen als ältere Generationen, sondern verlässt sich auf Empfehlungen von Gleichaltrigen, Familie, Freunden sowie Online-Bewertungen und Influencern. Da die jungen Verbraucher schnelle Entscheidungen treffen, ist eine emotionale Beziehung zu Marken wichtig. Die emotionale Bindung ist genau wie der Preis oder die Produkteigenschaften ein Einflussfaktor für die Kaufentscheidung. Unternehmen müssen sich also auch dafür eine gute Strategie zurechtlegen.

Zudem nutzt die Gen Z häufiger Shopping-Apps, um Produkte zu entdecken und zu vergleichen. Während sich ältere Menschen gerne weniger Auswahl wünschen, um ihre Kaufentscheidung zu vereinfachen, ist das bei der Gen Z nicht unbedingt der Fall. Marken und Händler müssen diese neue Herangehensweise an den Entscheidungs- und Kaufprozess berücksichtigen und ihre Ansprache und Strategie für die Gen Z entsprechend anpassen. Das kann bedeuten, neue Verkaufskanäle wie Online-Marketplaces und Shopping-Apps zu erschließen, die (Werbe-)Präsenz auf digitalen Kanälen zu vergrößern oder eine neue, innovative Content-Strategie zu fahren, um den Hunger der Gen Z nach immer neuen Informationen zu stillen.

Darüber hinaus sind der Generation Z global ganz andere Werte wichtig als anderen Generationen. So rangiert das Streben nach materiellem Besitz für sie auf Platz 44 einer Liste von 57 Werten. Das sind zehn Ränge mehr als in der Gesamtbevölkerung. Auch Spaß zu haben steht für die Gen Z acht Ränge höher auf der Werteskala und belegt damit Platz 21.

Die junge Generation ist auch deutlich neugieriger: So rangiert Neugier bei der Gen Z ganze acht Ränge über dem Wert der Gesamtbevölkerung und sogar fünf Ränge über dem der Millennials. Dadurch bewertet die Gen Z Marken und Produkte anders und ist bereit, neue und innovative Ansätze auszuprobieren. Dies bietet Herstellern die Möglichkeit, in innovative und unterhaltsame Features und Produkte zu investieren, die den Erwartungen der Gen Z entsprechen.

Die Zielgruppe von morgen

Für die Generation Z sind bekannte Marken von Bedeutung, da sie auf deren bewährte Qualität vertrauen können. Mehr als 40% schätzen eher etablierte Marken. Zudem ist die Gen Z im Gegensatz zu den Babyboomern deutlich weniger preissensibel. Die Gen Z ist die Zielgruppe von morgen, und sie wird den Markt für technische Konsumgüter mit ihrem Wunsch nach innovativen Marken und Produkten in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen. Wie jede Generation umfasst jedoch auch die Gen Z vielfältige Segmente mit unterschiedlichen Ansprüchen. Unternehmen, die sich auf diese vielfältigen Bedürfnisse und Erwartungen der Gen Z einstellen, werden die Gewinner in einer zunehmend herausfordernden und wettbewerbsorientierten Branche sein. Die Gen Z ist eine Schlüsselgruppe für Innovation und Wachstum in der Zukunft.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen des Tech- und Durables-Marktes und Trends für 2024 erhalten Sie im kostenfreien „State of T&D Trend Report“ von GfK.

Wie Sie nicht nur die Gen Z, sondern auch weitere Generationen verstehen und effizient ansprechen können, erfahren Sie im „GfK Generations Report“.

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Online-Handel: Deutsche geben 2023 deutlich weniger aus https://www.infoboard.de/online-handel-deutsche-geben-2023-deutlich-weniger-aus/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=online-handel-deutsche-geben-2023-deutlich-weniger-aus Mon, 04 Dec 2023 16:32:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68094 In Deutschland fließt wieder weniger Geld in den Online-Handel. 2023 stehen den Deutschen 17% weniger für ihre Online-Ausgaben zur Verfügung. Das zeigt die GfK-Studie zur Sortimentskaufkraft 2023 Die Studie untersucht das verfügbare Ausgabepotenzial für 17 Sortimentsgruppen, unterteilt nach stationärem und Online-Handel. Dabei gibt es zwischen den verschiedenen Produktgruppen große Unterschiede....

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In Deutschland fließt wieder weniger Geld in den Online-Handel. 2023 stehen den Deutschen 17% weniger für ihre Online-Ausgaben zur Verfügung. Das zeigt die GfK-Studie zur Sortimentskaufkraft 2023

Die Studie untersucht das verfügbare Ausgabepotenzial für 17 Sortimentsgruppen, unterteilt nach stationärem und Online-Handel. Dabei gibt es zwischen den verschiedenen Produktgruppen große Unterschiede. So verzeichnet das Sortiment Uhren und Schmuck mit 44% den deutlichsten Rückgang, während das Sortiment Gesundheit und Pflege als einziges wächst.

Filip Vojtech, Einzelhandelsexperte im Bereich Geomarketing von GfK, kommentiert: „Nachdem die Deutschen während der Pandemie gezwungenermaßen vieles online kaufen mussten, zieht es sie nun wieder vermehrt in die Geschäfte vor Ort, auch wenn die Besucherfrequenzen weiterhin unter den Werten von vor Corona liegen. Gleichzeitig kann der Kaufkraftzugewinn nicht die hohen Preissteigerungen in vielen Sortimenten ausgleichen. Deshalb verlagern die Menschen Käufe von Produkten, die sie nicht zwingend benötigen, auf andere Produktgruppen. So verzeichnen beispielsweise die Sortimente Elektrohaushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik Rückgänge von 14% im stationären Handel, im Online-Handel sind es sogar mehr als 23%.“

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Konsumklima: Abwärtstrend vorerst gestoppt https://www.infoboard.de/konsumklima-abwaertstrend-vorerst-gestoppt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-abwaertstrend-vorerst-gestoppt Mon, 04 Dec 2023 16:31:04 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68091 Die Prognose für das Konsumklima liegt für Dezember bei einem Wert von -27,8 Punkten und damit 0,5 Punkte mehr als im November (revidiert -28,3 Punkte). So das Ergebnis des GfK Konsumklimas powered by NIM für November 2023. Gleichzeitig gilt festzustellen: Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeigte im November ein insgesamt stabiles...

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Die Prognose für das Konsumklima liegt für Dezember bei einem Wert von -27,8 Punkten und damit 0,5 Punkte mehr als im November (revidiert -28,3 Punkte). So das Ergebnis des GfK Konsumklimas powered by NIM für November 2023.

Gleichzeitig gilt festzustellen: Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeigte im November ein insgesamt stabiles Bild ohne große Veränderungen. Die Anschaffungsneigung gewinnt leicht hinzu, während die Einkommenserwartung geringe Einbußen hinnehmen muss. Die Konjunkturerwartungen bleiben gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert.

Der leichte Anstieg des Konsumklimas ist auch darauf zurückzuführen, dass die Sparneigung in diesem Monat von 8,5 auf 5,3 Punkte zurückgegangen ist. „Nach drei Rückgängen in Folge stabilisiert sich das Konsumklima zum Jahresende. Sein Niveau bleibt sehr niedrig, es sind keinerlei Signale für eine nachhaltige Erholung in den kommenden Monaten erkennbar“, erklärt Konsumexperte Rolf Bürkl. „Die Stimmung ist nach wie vor von Verunsicherung und Sorgen geprägt“.

Neben den derzeitigen Konflikten, wie dem Ukrainekrieg oder dem Nahostkonflikt, spielt vor allem die hohe Inflation in Deutschland für die Neigung zum Sparen eine wichtige Rolle. Diese Sorge wurde von mehr als einem Drittel der Befragten genannt.

„Damit bestätigt sich empirisch, dass die Sparneigung weniger als Indikator für bewusste Geldanlage dient, sondern in erster Linie als Hinweis auf das Ausmaß der Verunsicherung der Verbraucher interpretiert werden kann“, so Bürkl weiter. „Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass es für eine nachhaltige Erholung des Konsumklimas notwendig ist, dass zum einen die Inflation wieder auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt wird und es zudem bei den internationalen Krisenherden zu Lösungen kommen muss“.

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Einzelhandelszentralität: Deutsche kaufen selten am Wohnort ein https://www.infoboard.de/einzelhandelszentralitaet-deutsche-kaufen-selten-am-wohnort-ein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=einzelhandelszentralitaet-deutsche-kaufen-selten-am-wohnort-ein Mon, 20 Nov 2023 09:18:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67933 2023 haben die Deutschen durchschnittlich 6.667 EUR pro Kopf für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung. Allerdings geben sie ihr Geld überwiegend nicht an dem Ort aus, an dem sie leben. Vor allem viele deutsche Mittelstädte haben eine starke Anziehungskraft auf ihr Umland und profitieren mit ihrem starken Handelsangebot von weiterem...

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2023 haben die Deutschen durchschnittlich 6.667 EUR pro Kopf für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung. Allerdings geben sie ihr Geld überwiegend nicht an dem Ort aus, an dem sie leben.

Vor allem viele deutsche Mittelstädte haben eine starke Anziehungskraft auf ihr Umland und profitieren mit ihrem starken Handelsangebot von weiterem Kaufkraftzufluss. Damit stellen sie attraktive Einzelhandelsstandorte dar. Dies ist eines der Ergebnisse der neuen GfK-Studie zur Einzelhandelszentralität 2023.

Ein Vergleich der Einzelhandelskaufkraft mit den regionalen Einzelhandelsumsätzen ergibt dabei die Einzelhandelszentralität, die die Anziehungskraft des regionalen Einzelhandels misst. Diese zeigt, welche Regionen dank Kaufkraftzuflüssen von überdurchschnittlichen stationären Einzelhandelsumsätzen profitieren und wo hingegen Kaufkraftabflüsse zu verzeichnen sind. Werte über 100 stehen für einen Kaufkraftzufluss, Werte unter 100 für einen Kaufkraftabfluss.

Auch 2023 führen vor allem Mittelstädte das Zentralitätsranking an. Deutlicher Spitzenreiter ist nach wie vor Zweibrücken. Mit einer Einzelhandelszentralität von 223,0 konnte sich der Stadtkreis mit seiner Outlet City im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 Punkte steigern. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen die beiden Stadtkreise Straubing (198,3) und Kaiserslautern (191,1), die sich zu 2022 um jeweils einen Rang steigern konnten. Ebenfalls um einen Platz verbessert hat sich der Stadtkreis Hof (176,1), der auf den achten Rang rückt; Koblenz kann sogar drei Plätze gut machen und belegt mit einer Einzelhandelszentralität von 180,2 in diesem Jahr den fünften Rang.

„Der Trend der letzten Jahre setzt sich fort“, kommentiert Filip Vojtech, Einzelhandelsexperte im Bereich Geomarketing von GfK. „Mittelstädte gewinnen zunehmend an Bedeutung, während die ganz großen Städte an Attraktivität als Einzelhandelsstandorte verlieren. So verschlechtert sich Hamburg im Zentralitätsranking zum Beispiel um 12 Ränge verglichen mit 2022, bei Berlin sind es sogar 24 Ränge. Das ist aber auch nicht allzu verwunderlich, denn das Arbeiten im Homeoffice ist seit der Pandemie zum Alltag in der deutschen Arbeitswelt geworden. Diese Pendler fehlen jetzt in den Großstädten, sie kaufen stattdessen näher an ihrem Wohnort und in den Mittelzentren ein.“

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Allzeittief: Sorge um Inflation bremst nachhaltigen Konsum https://www.infoboard.de/allzeittief-sorge-um-inflation-bremst-nachhaltigen-konsum/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=allzeittief-sorge-um-inflation-bremst-nachhaltigen-konsum Mon, 20 Nov 2023 09:08:26 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67908 73% der Konsumenten in Deutschland glauben, dass sie durch ihr eigenes Verhalten zum Klima- und Umweltschutz beitragen können – dennoch kaufen sie aktuell weniger nachhaltig ein. Der GfK Nachhaltigkeitsindex sinkt im Oktober auf den niedrigsten Wert seit seiner ersten Erhebung im Februar 2022 und liegt nun bei 92,7 Punkten. Nachhaltigkeit...

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73% der Konsumenten in Deutschland glauben, dass sie durch ihr eigenes Verhalten zum Klima- und Umweltschutz beitragen können – dennoch kaufen sie aktuell weniger nachhaltig ein. Der GfK Nachhaltigkeitsindex sinkt im Oktober auf den niedrigsten Wert seit seiner ersten Erhebung im Februar 2022 und liegt nun bei 92,7 Punkten.

Nachhaltigkeit bleibt den Deutschen wichtig, aber angesichts anhaltender Inflation und der Angst vor Arbeitslosigkeit sind die Konsumenten stark verunsichert. Das lässt die Kauflaune insgesamt und insbesondere die Preisbereitschaft für nachhaltige Anschaffungen in diesem Monat sinken. Entsprechend gibt der GfK Nachhaltigkeitsindex weiter nach und liegt nun 8,8 Punkte unter dem Wert für August 2023.

„Die aktuelle Situation zeigt, dass nachhaltiger Konsum zunehmend eine Frage des Einkommens wird“, stellt Petra Süptitz, Nachhaltigkeitsexpertin bei GfK fest. Und weiter: „Es sind vor allem Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr, die bereit sind, unter Nachhaltigkeitsaspekten einzukaufen.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Der Index für nachhaltige FMCG-Produkte (Fast Moving Consumer Goods) sinkt im Oktober von 101,9 Punkten auf 93,2 Punkte. Der Anteil derjenigen, die im letzten Monat nachhaltig gekauft haben, ist von 72% auf 69% gefallen. Nur 21% der Menschen geben an, häufig zu nachhaltigen Produkten zu greifen; im Juli waren es noch 27%. Der Anteil derjenigen, die planen, im nächsten Monat nachhaltige FMCG-Produkte zu kaufen, ist ebenfalls um 6 Prozentpunkte auf 64% gesunken.
  • Der Index für nachhaltige größere Anschaffungen sinkt im Oktober von 100,8 auf 91,8 Punkte. Der Anteil derjenigen, die in den letzten Monaten nachhaltig gekauft haben, reduziert sich auf 26% (Juli: 28%). Der Anteil derjenigen, die planen, in den nächsten zwölf Monaten größere Anschaffungen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten zu tätigen, bleibt im Oktober stabil bei 28%.
  • Immer weniger Verbraucher wollen für Nachhaltigkeit tiefer in die Tasche greifen: Bei FMCG-Produkten sagen 63%, bei größeren Anschaffungen 67% der Menschen, die nachhaltige Einkäufe planen, dass sie dafür mehr Geld ausgeben würden. Das sind jeweils 5 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Befragung.
Der GfK Nachhaltigkeitsindex ist auf einem Allzeittief seit der ersten Erhebung im Februar 2022.
Der GfK Nachhaltigkeitsindex ist auf einem Allzeittief seit der ersten Erhebung im Februar 2022.

Nachhaltigkeit ja, aber Komfort muss sein

Laut der Studie GfK Consumer Life ist der Klimawandel für die Deutschen weiterhin ein wichtiges Thema und gehört zu den Top-3 der Sorgen. Dennoch gibt es aus Sicht der Konsumenten verschiedene Barrieren für nachhaltiges Handeln, wie eine aktuelle Sonderauswertung von GfK zeigt. So wachsen beispielsweise die Zweifel an der eigenen Wirksamkeit.

„Obwohl drei Viertel der Menschen weiterhin glauben, dass sie mit ihrem Konsumverhalten zum Klimaschutz beitragen können, sind sie zunehmend krisenmüde“, sagt Petra Süptitz. Und weiter: „Fast die Hälfte der Studienteilnehmer ist überzeugt, dass es nichts bringt, wenn sie selbst umweltfreundlich handeln, aber andere nicht. Daher ist es wichtig, dass auch Unternehmen die Menschen für Veränderungen ihres Lebensstils begeistern, um das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu stärken.“

Auch die höheren Preise hindern immer mehr Konsumenten daran, nachhaltige Produkte einzukaufen. Waren es vor vier Jahren noch 31% der Deutschen, die angaben, dass sie sich Nachhaltigkeit finanziell nicht leisten können, liegt dieser Anteil nun mit 48% deutlich höher. Betroffen sind vor allem Frauen, Menschen mit niedrigem Einkommen und Single-Haushalte.

Die GfK-Studie zeigt zudem, dass 65% der Verbraucher trotz ihres ökologischen Bewusstseins nicht auf einen gewissen Komfort verzichten möchten. Dazu gehört auch das eigene Auto, das für 65% der Befragten wichtig ist. Hier spielt die Verkehrsinfrastruktur eine wichtige Rolle: Der schlechte Ausbau des Nahverkehrs ist für 62% der Deutschen ein Hindernis, sich alternativ fortzubewegen.

Komfort und die Notwendigkeit eines Privatautos sind die größten Hindernisse für Deutsche, sich nachhaltig zu verhalten.
Komfort und die Notwendigkeit eines Privatautos sind die größten Hindernisse für Deutsche, sich nachhaltig zu verhalten.

Jüngere Zielgruppen wünschen mehr nachhaltige Auswahl

Betrachtet man die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen, zeigen sich hier einerseits eher hedonistische Gründe, die gegen nachhaltigen Konsum sprechen, wie nicht auf Fernreisen, die neuesten technischen Gadgets oder angesagte Kleidung verzichten zu wollen. Andererseits fehlt den jungen Konsumenten häufig das Angebot an umweltfreundlich verpackten und nachhaltig hergestellten Produkten, die ihren Ansprüchen genügen. Hier sind Hersteller und Händler gefragt, das Sortiment entsprechend auszubauen.

Darüber hinaus sind Glaubwürdigkeit und Vertrauen in Punkto Nachhaltigkeit kaufentscheidend, nicht nur für junge Konsumenten. Die GfK-Daten zeigen, dass mehr als die Hälfte der deutschen Konsumenten gar nicht einschätzen kann, wie umweltverträglich Produkte wirklich sind.

„Zahlen und Fakten spielen jedoch für fast zwei Drittel der Deutschen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Nachhaltigkeitsversprechen zu glauben“, erklärt Petra Süptitz. „Besonders die Gruppe der krisenfesten Konsumenten mit hohem Einkommen, die rund ein Drittel der Bevölkerung ausmachen, lassen sich mit datenbasierten Nachhaltigkeitsaussagen erreichen. Hier können Hersteller und Händler mit entsprechender Kommunikation für Vertrauen sorgen.“

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„Der Black Friday ist das neue Weihnachten!“: Technik-Handel auf Mega-Endspurt vorbereitet https://www.infoboard.de/der-black-friday-ist-das-neue-weihnachten-technik-handel-auf-mega-endspurt-vorbereitet/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-black-friday-ist-das-neue-weihnachten-technik-handel-auf-mega-endspurt-vorbereitet Wed, 08 Nov 2023 14:20:54 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67741 Die Tonart und (Verbraucher-)Stimmung ist derzeit eher „moll“. Für die Handelsunternehmen in der Technik-Branche kommt erschwerend hinzu: Die Kosten explodieren, die Konsumenten sind durch die Multikrisen verunsichert. Und dennoch: Der Handelsverband Technik (BVT) und die Marktforscher der GfK schauten anlässlich der Jahreswirtschafts-Pressekonferenz gestern Mittag (8. November) mit einer Portion Zuversicht...

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Die Tonart und (Verbraucher-)Stimmung ist derzeit eher „moll“. Für die Handelsunternehmen in der Technik-Branche kommt erschwerend hinzu: Die Kosten explodieren, die Konsumenten sind durch die Multikrisen verunsichert. Und dennoch:

Der Handelsverband Technik (BVT) und die Marktforscher der GfK schauten anlässlich der Jahreswirtschafts-Pressekonferenz gestern Mittag (8. November) mit einer Portion Zuversicht auf die kommenden Wochen rund um den „Black Friday“ am 24. November.


BVT-Geschäftsführer Steffen Kahnt brachte es auf den Punkt: „Der Black Friday ist das neue Weihnachten!“ Mit Blick auf das Jahresendgeschäft ergänzte Frank Schipper, BVT-Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender bei Euronics Deutschland: „Mit Blick auf den Umsatz ist der November für den Handel wichtiger als der Dezember. Die Tage rund um Black Friday haben sich fest in das Konsumenten-Gedächtnis gebrannt. Die Lager sind voll, wir sind maximal vorbereitet.“

„Mit Blick auf den Umsatz ist der November für den Handel wichtiger als der Dezember“, Frank Schipper, BVT-Vorstandsvorsitzender. Foto: BVT
„Mit Blick auf den Umsatz ist der November für den Handel wichtiger als der Dezember“, Frank Schipper, BVT-Vorstandsvorsitzender. Foto: BVT

-4%: Markt für technische Gebrauchsgüter hat sich abgeflacht

Klingt prima, die Marktentwicklung im Jahr 2023 sorgt aber bei Handel wie Industrie für viele Sorgenfalten: „Die hohen Energiekosten haben den Deutschen einen Schreck eingejagt. Wenn es an das eigene Portmonee geht, wird der Energieverbrauch zum Zünglein an der Waage. Noch nie wurde beim Kauf von Kühlschrank, Waschmaschine & Co. so genau auf das Energielabel geschaut“, so BVT-Geschäftsführer Steffen Kahnt.

In Deutschland werden im Jahr 2023 voraussichtlich 65 Mrd. EUR (2022: 68 Mrd. EUR) für technische Gebrauchsgüter ausgegeben. Das sind rund 4% weniger als im Vorjahr. Nach mehreren Jahren mit starkem Wachstum hat sich der Markt mittlerweile in fast allen Sektoren abgeflacht.

Mit Blick auf die konsumentenbezogenen Verkäufe gemäß GfK Sales Tracking Daten (B2C-Kanal) sind im bisherigen Jahresverlauf 2023 folgende Trends zu beobachten: Die Umsätze im Bereich Consumer Electronics sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% zurückgegangen. Eine Ausnahme im TV-Bereich bilden Oled-TVs. „Die Oled-Technologie wächst mit +8% nach wie vor entgegen dem allgemeinen Trend im TV-Markt“, sagte Andreas Peplinski, GfK-Experte für technische Gebrauchsgüter.

Insgesamt verzeichnen TV-Geräte einen Umsatzrückgang von 10%. Der Audio-Markt hingegen ist mit +1% stabil. „Gestärkt wird diese Entwicklung durch Bluetooth Bügelkopfhörer, die 30% im Plus sind. Gute Nachrichten gibt es auch im Segment der Wearables und Smartwatches, die weiterhin leicht positiv sind. Insgesamt geht der Bereich Telekommunikation jedoch um 3% zurück. Der Markt für Smartphones flacht um 7% ab.

Die Energieeffizienz spielt beim Kauf von Geräten eine immer wichtigere Rolle. Die stärkste Performance zeigen aktuell Waschmaschinen mit Energieeffizienzklasse A. Sie legten noch einmal um 47% zu. Mit +18% ebenfalls stark gefragt sind Maschinen mit einem Fassungsvermögen von mehr als 9 kg. Neben Nachhaltigkeit ist Vernetzung das Fokusthema der Technik-Branche.

Heißluftfritteusen auf Überholspur

So wachsen smarte Geschirrspüler, die beispielsweise das Programm je nach Grad der Verschmutzung selbst einstellen, zweistellig. Bei Kühlschränken überzeugen Multi-Door-Geräte, die mit reichlich Stauraum und oftmals sogar mit zwei getrennten Kühlkreisläufen ausgestattet sind.

„Immer mehr Menschen begeistern sich für Heißluftfritteusen, mit denen sie fettarm und gleichzeitig platzsparend kochen können. Hier wächst der Umsatz um 35%“, so Peplinski gestern in Köln. Im Bereich Personal Care liegen elektrische Zahnbürsten und Haartrockner vorn. Und auch Kaffee bleibt ein Top-Thema bei den Deutschen. So glänzen beispielsweise nach wie vor die Siebträger mit einem Plus von 8%. Umsatzmäßig bleibt der Kleingerätemarkt stabil, verliert jedoch insgesamt an Menge.

„Produkte, die das Leben erleichtern, entertainen und Genuss bieten“: Franziska Köster präsentierte die Top-10 Technik 2023.
„Produkte, die das Leben erleichtern, entertainen und Genuss bieten“: Franziska Köster präsentierte die Top-10 Technik 2023.

Stationärer Fachhandel wieder auf Wachstumskurs

Der stationäre Fachhandel hat erneut Marktanteile zurückgewonnen. 64% des Technik-Umsatzes werden beim Fachhändler vor Ort gemacht. Die getrübte Verbraucherstimmung der letzten Monate wirkt sich dennoch unmittelbar auf die Kundenfrequenz in den Geschäften aus. Indes: „Die Kunden, die kommen, geben im Durchschnitt mehr Geld aus. Immer mehr Deutsche setzen auf Luxus und Komfort in der Küche. Kleingeräte wie Heißluftfritteusen oder Kontaktgrills sind gefragter denn je“, berichtete Frank Schipper.

Ausführlich auf die Jahreswirtschafts-Pressekonferenz geht infoboard.de im Business-Newsletter am 23. November ein. Dann stellen wir auch detailliert die von Franziska Köster präsentierte „Top-10 Technik 2023“ vor. Mit dabei u.a. eine ultraeffiziente Kühl-Gefrierkombination von Liebherr, die Massage Gun MG 600 mit innovativer Hot & Cold-Funktion von Medisana, der „Cube 4“ von Nivona, eine Heißluftfritteuse von SharkNinja, ein Akku-Waschsauger von Kärcher, das Induktionskochfeld SaphirMatt von AEG als das Highlight der IFA sowie den „Geburtstags-Komplettschutz“ der Wertgarantie, womit es erstmals ein nicht-physisches Produkt in die Top-10-Liste geschafft hat.

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Kaufkraft der Europäer steigt https://www.infoboard.de/kaufkraft-der-europaeer-steigt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kaufkraft-der-europaeer-steigt Mon, 06 Nov 2023 09:05:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67641 Die Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa beträgt 2023 im Schnitt 17.688 EUR. Allerdings weisen die 42 Länder Europas deutliche Unterschiede auf. So haben die Menschen in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg ein weitaus höheres Nettoeinkommen als im Rest Europas, während die Kaufkraft in Belarus, im Kosovo und in der Ukraine am niedrigsten...

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Die Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa beträgt 2023 im Schnitt 17.688 EUR. Allerdings weisen die 42 Länder Europas deutliche Unterschiede auf.

So haben die Menschen in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg ein weitaus höheres Nettoeinkommen als im Rest Europas, während die Kaufkraft in Belarus, im Kosovo und in der Ukraine am niedrigsten ist. Der größte Gewinner des Jahres ist Irland, das im gesamteuropäischen Vergleich um vier Plätze nach vorne rückt. Das zeigt die neue Studie „GfK Kaufkraft Europa 2023“.

Für das Jahr 2023 haben die Europäer insgesamt rund 12,1 Billionen EUR zur Verfügung, die sie für Essen, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität oder auch Konsumwünsche ausgeben können.

Die Liechtensteiner haben eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 68.843 EUR, womit sie fast das 3,9-Fache über dem europäischen Durchschnitt liegen. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Schweiz und Luxemburg. Das Schlusslicht bildet wie in den Vorjahren die Ukraine. Dort haben die Menschen nur 2.478 EUR pro Kopf und damit exakt 14% des europäischen Durchschnitts zur Verfügung.

Norwegen verschlechtert sich hingegen um vier Ränge, Deutschland um einen und das Vereinigte Königreich um drei. Dadurch rutschen die drei Länder an das Ende der Kaufkraft-Top 10.

Die Studie „GfK Kaufkraft Europa 2023“ liegt für feinräumige Ebenen wie Gemeinden und Postleitzahlen vor, ebenso wie passende Daten zu Einwohnern und Haushalten sowie digitale Landkarten. Weitere Informationen zu den regionalen Marktdaten von GfK finden Sie hier.

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 „In vielen Kategorien fehlen innovative Produkte“ https://www.infoboard.de/in-vielen-kategorien-fehlen-innovative-produkte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=in-vielen-kategorien-fehlen-innovative-produkte Mon, 23 Oct 2023 12:44:33 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67467 Von Branchen-Optimismus war in den vergangenen Wochen trotz bester Stimmung auf den einschlägigen Branchenmessen zwischen Berlin und Bielefeld wenig zu hören. Wie entwickelt sich aktuell der Markt der technischen Konsumgüter? Gibt es zum Jahreswechsel ein Licht am Ende des Tunnels? Welche Zukunft haben die Warenhäuser? Und was können wir vom...

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Von Branchen-Optimismus war in den vergangenen Wochen trotz bester Stimmung auf den einschlägigen Branchenmessen zwischen Berlin und Bielefeld wenig zu hören. Wie entwickelt sich aktuell der Markt der technischen Konsumgüter? Gibt es zum Jahreswechsel ein Licht am Ende des Tunnels? Welche Zukunft haben die Warenhäuser? Und was können wir vom Black Friday erwarten?


Ein Gespräch mit Alexander Dehmel, Head of Customer Success Management Germany and Austria und Experte für technische Konsumgüter bei GfK. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Dehmel im Bereich des Handelstrackings, zuletzt in Singapur, wo er zwischen 2018 und 2021 für die asiatischen Märkte verantwortlich war.

Herr Dehmel, rund um die IFA Anfang September war in Fachgesprächen und Panel-Diskussionen häufig zu vernehmen, dass der Markt für technische Konsumgüter zurückgegangen ist. Wie sieht es aktuell und mit Blick auf das Jahresendgeschäft aus? Gibt es Licht am Ende des Tunnels oder geht es auch zu Jahresbeginn 2024 erst einmal düster weiter?

Der Markt für technische Konsumgüter ist merklich geschrumpft, bedingt durch gesättigte Bedürfnisse der Verbraucher und die Auswirkungen der Inflation auf die Kaufkraft. In den ersten acht Monaten 2023 gab es einen Rückgang um 6%.

Aufgrund der andauernden Gesamtentwicklung des Konsumklimas aber auch der niedrigeren Basis von Q4/2022 erwarten wir, dass der Markt dieses Jahr mit einem Rückgang von circa 4% abschließt und sich im kommenden Jahr stabilisieren wird.

Bei positiven Entwicklungen, wie einer raschen Abschwächung der Inflation und einer steigenden Verbraucherstimmung, könnten wir jedoch 2024 mit einem Plus von 1,6% rechnen. Für diese Prognosen im Rahmen unseres GfK Scenario Forecasting stützen wir uns auf verschiedene Faktoren wie die Entwicklung der Durchschnittspreise, die Inflationsrate, Google-Suchanfragen, das GfK-Konsumklima und unser Expertenwissen. Es hängt demnach viel von diversen Faktoren ab. Die Aussichten könnten sich verbessern, wenn die Inflation kontrolliert und das Verbrauchervertrauen wiederhergestellt wird.

Die Neigung, neue Produkte zu kaufen, ist gering

Was beeinflusst die Konsumzurückhaltung konkret und wie können Handels- und Industrieunternehmen in stagnierenden oder rückläufigen Kategorien wettbewerbsfähig bleiben?

Bei der Konsumzurückhaltung spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Nachdem Verbraucher während der Pandemie zusätzliche Produkte für den häuslichen Bedarf gekauft und Käufe häufig vorgezogen haben, ersetzen laut Datenplattform gfknewron Consumer aktuell 76% der Konsumenten defekte Haushaltsgroßgeräte.

Die Neigung, neue zusätzliche Produkte zu kaufen, ist gering. Auch die steigende Inflation und die höheren Lebenshaltungskosten, die die Haushaltskasse belasten, sind ein entscheidender Faktor. Dies führt zu geringeren Ausgaben und lässt Verbraucher bestehende Produkte länger nutzen.

Darüber hinaus haben sich die Konsumenten in den letzten Jahren vermehrt für Premium-Produkte entschieden, was die Wertentwicklung zum Beispiel in Haushaltsklein- und Großgeräten beflügelt hat. Gleichzeitig bleibt dann aber weniger Geld in der Haushaltskasse für weitere Produkte.

Außerdem fehlen in vielen Produktkategorien innovative Produkte, also das nächste große Ding. Verbraucher sehen keinen Anlass, ihre bestehenden Geräte zu aktualisieren. Um in stagnierenden oder rückläufigen Kategorien wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Händler und Hersteller kreative Strategien anwenden und Produkte entwickeln, die einen echten Mehrwert bieten und die Verbraucher überzeugen, ein Upgrade durchzuführen.

Attraktive Preise und gezielte Angebote können ebenfalls die Nachfrage ankurbeln. Wir sehen über alle Sektoren hinweg, dass sich der Absatzanteil neuer Produkte in den letzten Jahren stetig verringert hat.

„Hersteller und Händler sollten verstärkt auf gezielt entwickelte Innovationen setzen. Das bedeutet, dass Innovationen nicht aus irgendeiner neuen Funktion bestehen sollten, sondern vielmehr darauf ausgerichtet sein müssen, den Verbrauchern einen klaren Mehrwert zu bieten“, Alexander Dehmel.
„Hersteller und Händler sollten verstärkt auf gezielt entwickelte Innovationen setzen. Das bedeutet, dass Innovationen nicht aus irgendeiner neuen Funktion bestehen sollten, sondern vielmehr darauf ausgerichtet sein müssen, den Verbrauchern einen klaren Mehrwert zu bieten“, Alexander Dehmel.

Gibt es bestimmte Trends bei Haushaltsklein- und Großgeräten, auf die sich Anbieter einstellen sollten? Gibt es noch Produktgattungen, denen die aktuelle Zurückhaltung der Konsumenten (fast) nichts anhaben kann?

Ja, da gibt es mehrere: Eine wichtige Entwicklung bezieht sich auf die Kosten über die gesamte Nutzungsdauer. Verbraucher schauen nicht mehr nur auf den Anschaffungspreis, sondern auch auf Aspekte wie Haltbarkeit, Reparierbarkeit und Energieeffizienz.

So stieg der Anteil der Energieeffizienzklasse A bei Waschmaschinen, Kühl- und Gefriergeräten sowie Geschirrspülern auf 23% im ersten Halbjahr 2023. Bei Waschmaschinen lag der Anteil der Energieeffizienzklasse A sogar bei 64%.

Nach wie vor im Trend sind Produkte, die das Leben komfortabler machen. Dazu gehören robotergesteuerte, multifunktionale, smarte und kabellose Geräte, die bequem in der Anwendung sind. So konnten beispielsweise praktische Akku-Staubsauger mit Handstick im ersten Halbjahr im Umsatz um 11% wachsen, insbesondere getrieben von Produkten mit einer Absaugstation und Gerätereinigung.

Besonders gefragt sind Produkte, die Energieeinsparungen auf Basis mithilfe Künstlicher Intelligenz realisieren. 29% der Europäer schätzen Technologie, die sie versteht und individualisierte Empfehlungen vorschlägt. 25% sind sogar bereit, mehr für Produkte zu zahlen, wenn sie ihr Leben einfacher machen und individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Schließlich beeinflussen Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit zunehmend das Kaufverhalten. 69% der Europäer betrachten den globalen Klimawandel als sehr ernstes Problem. Entsprechend verändert sich ihr Handeln: Zum einen werden bedarfsorientierte Käufe getätigt, um die Folgen des Klimawandels abzumildern ‒ beispielsweise durch den Kauf von Ventilatoren, Luftreinigern und Klimaanlagen.

Zum anderen bevorzugen Verbraucher umweltfreundliche Produkte und Marken. Hersteller und Einzelhändler müssen zunehmend nachhaltig agieren und dies auch nachweisen. Das betrifft nicht nur die Produktverpackung und -haltbarkeit, sondern auch alle Lieferanten und Zulieferer.

Insgesamt sind diese Trends, die wir in unserem neuen globalen „State of T&D Trend Report“ herausgearbeitet haben, für die Hausgerätebranche wegweisend und erfordern von Anbietern, flexibel auf die Bedürfnisse der Verbraucher zu reagieren.

Apropos Rahmenbedingungen: Die Warenhäuser mit Ihrer Philosophie „viel Ware und Sortimente auf kleiner Fläche“ waren früher ein Anker der Innenstädte und auch ein relevanter Absatzkanal für Hausgeräte. Ist diese Zeit endgültig vorbei?

Ein verändertes Konsumentenverhalten, die Sortimentserweiterung im Elektrofachhandel, die Bequemlichkeit des Online-Shoppings und die Möglichkeit, Preise und Bewertungen einfach zu vergleichen, haben die Bedeutung von Warenhäusern als Absatzkanal für Hausgeräte erheblich reduziert.

Allerdings hat sich das Verhältnis zwischen Online- und Offline-Verkäufen nach dem Anstieg des Online-Handels während der Pandemie inzwischen stabilisiert. Im ersten Halbjahr 2023 entfielen 56% auf traditionelle Verkaufskanäle und 44% auf den Online-Handel. Nicht zuletzt, weil der stationäre Handel auf Rabatt-Aktionen im Online-Handel reagiert, und verstärkt auf Kampagnen setzt, um konkurrenzfähig zu bleiben. Am besten behaupten sich Unternehmen, die eine Omnichannel-Strategie verfolgen und ihre physischen Standorte geschickt als Ergänzung zum Online-Angebot nutzen.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Warenhäuser alternative Strategien entwickeln und sich an die sich ändernden Bedürfnisse der Verbraucher anpassen. Manch Händler hat erfolgreich auf Online-Vertrieb und Omnichannel-Strategien umgestellt und nutzt seine physischen Standorte als Showrooms und Orte der Markenpräsentation. Wir sehen, dass der physische Handel nach wie vor seine Bedeutung und Berechtigung hat. Warenhäuser müssen hier ihren Weg finden, davon ebenfalls zu profitieren.

Langfristige Preisstrategie entwickeln

Angesichts steigender Lebenshaltungskosten und hoher Transport- und Produktionskosten ist der Preis für Verbraucher entscheidend. Welche Strategien und Ansätze empfehlen Sie Herstellern und Händlern, um wettbewerbsfähige Preise anbieten zu können, gleichzeitig aber ihre Rentabilität zu sichern?

Besonders in wettbewerbsintensiven Märkten wie bei Elektroartikeln ist der Preis ein Hauptkriterium für die Kaufentscheidung. Laut gfknewron Consumer ist er für fast 75% der Elektroartikelkäufer der wichtigste Faktor. Während krisenresistente Personen oft weiterhin Premium-Produkte kaufen, weichen Haushalte mit geringerem Budget auf günstige Produkte aus und setzen vermehrt auf Rabattaktionen. Für Hersteller und Händler ist es daher wichtig, wettbewerbsfähige Preise anzubieten.

In einer sich ständig ändernden Wirtschaftsumgebung ist es jedoch nicht ausreichend, den Preis aus dem Bauch heraus festzulegen. Unreflektierte Preiserhöhungen, mit denen gestiegene Vertriebskosten ungefiltert an die Verbraucher weitergeben werden, oder auch aggressive Preisnachlässe können negative Auswirkungen haben. Und ungewollte Kannibalisierung innerhalb des eigenen Portfolios kann hier eine Folge sein.

Es ist daher ratsam, eine langfristige wertbasierte Preisstrategie zu entwickeln, die nicht nur die Kosten, sondern auch den Kundennutzen und die Wettbewerbssituation berücksichtigt. Hierbei hilft zum Beispiel unser Simulations- und Optimierungstool Consumer Price Lab, um zu prüfen, wie viel ein Kunde bereit ist, für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bezahlen, und wie sich der Preis im Vergleich zur Konkurrenz verhält.

Unerwartete Wettbewerbsbewegungen oder eine aktuelle Konsumzurückhaltung können es aber notwendig machen, auch kurzfristig und flexibel auf die veränderte Nachfrage zu reagieren und die Preisgestaltung anzupassen. Dabei sollte Anbieter auf datenbasierte Insights zu den jeweiligen Kundengruppen und den spezifischen Kanälen zurückgreifen, wie sie gfknewron predict bietet.

Insgesamt ist die Preisgestaltung eine komplexe Aufgabe, die sorgfältige Analysetools, Kontrolle und Anpassung erfordert, um wettbewerbsfähige Preise anzubieten und gleichzeitig die Rentabilität zu sichern.

Alexander Dehmel ist Head of Market Intelligence Germany and Austria und Experte für technische Konsumgüter bei GfK. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet er im Bereich des Handelstrackings, zuletzt in Singapur, wo er zwischen 2018 und 2021 für die asiatischen Märkte verantwortlich war.
Alexander Dehmel ist Head of Customer Success Management Germany and Austria und Experte für technische Konsumgüter bei GfK. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet er im Bereich des Handelstrackings, zuletzt in Singapur, wo er zwischen 2018 und 2021 für die asiatischen Märkte verantwortlich war.

Als Händler muss ich mich fragen, wie ich es schaffe, die Beziehungen zu meinen Kunden zu vertiefen. Ist da ein Wechsel des Mindsets angebracht, also in der Denke eher weg vom Produkt, hin auf die echten Bedürfnisse des Kunden?

Eine Erweiterung des Mindsets hin zur Kundenzentrierung ist unerlässlich, um im Einzelhandel erfolgreich zu sein. Kundenorientiertes Denken ermöglicht personalisierte Einkaufserlebnisse, die die Kundenbindung stärken. Dabei spielen intelligente Kundendaten eine entscheidende Rolle, um maßgeschneiderte Angebote und Dienstleistungen anzubieten, die über die Produktentwicklung hinausgehen.

Ein Beispiel dafür, dass Stereotype hier keinesfalls ausreichen, ist die jüngere Zielgruppe im Alter von 16 bis 34 Jahren. Diese Zielgruppe macht rund ein Drittel aller Einkäufe aus ‒ interessanterweise nicht nur im Online-Bereich, sondern auch im stationären Handel. Auffällig ist auch, dass junge Käufer eine starke Präferenz für den Herstellerdirektvertrieb zeigen.

Ganze 40 Prozent kaufen direkt beim Hersteller und das ist natürlich eine Herausforderung für den Handel – egal ob stationär oder online. Um die Hintergründe und Motive hinter dieser Zahl zu verstehen, ist ein kundenorientiertes Mindset unverzichtbar. Es erlaubt, die Bedürfnisse, Vorlieben und Erwartungen der Kunden zu verstehen und diese in personalisierte Einkaufserlebnisse umzusetzen.

Dabei sind umfassende Segmentierungslösungen wie der GfK Growth Architect oder die GfK Roper Consumer Styles besonders wertvoll. Sie berücksichtigen nicht nur demografische Daten, sondern integrieren auch Werte, Einstellungen und vor allem das konkrete Verhalten der Konsumenten.

Klaren Mehrwert bieten

Der Black Friday naht ‒ ein eminent wichtiger Termin im Einzelhandel. Wie hat sich die Bedeutung und die Strategien im Zusammenhang mit Black Friday in den letzten Jahren entwickelt? Und was erwarten Sie vom Black Friday 2023? Zugespitzt: Ist nach dem Black Friday und den Cyber-Week-Aktionen das Weihnachtsgeschäft gelaufen?

Während deutliche Rabatte zweifellos die Margen der Einzelhändler drücken, zeigen die Ergebnisse der Sommeraktionen in diesem Jahr, dass solche Promotions die Verbraucher durchaus motivieren, Geld auszugeben. Wir sehen, dass Konsumenten auf den richtigen Moment warten, bis sie ihr Wunschprodukt zu einem für sie guten Preis erhalten.

Daher erwarten wir, dass ähnliche Rabattaktionen wichtig sein werden, um die Nachfrage zum Jahresende anzukurbeln und dass die Rabatte zum Black Friday über dem Niveau der Vorjahre liegen werden. Das hat zwei Gründe: Verbraucher werden ihre Einkäufe gezielt auf diese Ereignisse ausrichten und Einzelhändler werden ihren alten Lagerbestand stärker als in der Vergangenheit abverkaufen wollen.

Erfahrungen der Vorjahre zeigen, dass das Weihnachtsgeschäft nach dem Black Friday keinesfalls gelaufen ist. So wurden im November 2022 über 11% des Jahresumsatzes generiert, und die Monate November und Dezember zusammen machten 20% des Jahresumsatzes aus. Aufgrund der Herausforderungen in den ersten neun Monaten 2023 wird sich dieser Anteil in diesem Jahr voraussichtlich erhöhen.

Die zunehmende Herausforderung für Einzelhändler besteht darin, die richtige Balance zwischen Promotion und nachhaltiger Preisgestaltung zu finden, insbesondere bei sinkender Nachfrage, hohen Lagerbeständen und großem Preisdruck. Erfolgversprechend ist es, auf besonders innovative Produkte zu setzen, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Insgesamt wird der November 2023 eine Schlüsselrolle in der Einzelhandelslandschaft spielen und die Möglichkeit bieten, die bisherige Jahresentwicklung zumindest abzumildern.

Welche Empfehlungen können Sie Herstellern und Händlern geben, um in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Preisschwankungen erfolgreich zu navigieren?

Hersteller und Händler sollten verstärkt auf gezielt entwickelte Innovationen setzen. Das bedeutet, dass Innovationen nicht aus irgendeiner neuen Funktion bestehen sollten, sondern vielmehr darauf ausgerichtet sein müssen, den Verbrauchern einen klaren Mehrwert zu bieten. Verbraucher erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihre spezifischen Bedürfnisse und Wünsche ansprechen. Hersteller und Händler sollten daher Use Cases entwickeln, die auf aktuellen Trends basieren und gleichzeitig auf die individuellen Anforderungen der Verbraucher zugeschnitten sind.

Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, die Marke als Differenzierungsfaktor zu stärken. In einem wirtschaftlich unsicheren Umfeld, in dem Preisschwankungen und steigende Kosten eine Rolle spielen, kann die emotionale Verbindung zwischen Verbrauchern und einer Marke den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Unternehmen sollten nicht nur auf Produktmerkmale oder Preise setzen, sondern auch darauf, wie ihre Marke wahrgenommen wird. Eine starke Markenbindung ermöglicht es, Verbraucher zu gewinnen, die unsicher sind, welches Produkt sie wählen sollen, und sichert langfristig den Erfolg. Diese Strategien helfen Unternehmen, sich flexibel auf wirtschaftliche Herausforderungen einzustellen und erfolgreich zu navigieren.

Der Beitrag  „In vielen Kategorien fehlen innovative Produkte“ erschien zuerst auf infoboard.de.

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