Das Fazit der „test“-Tester: Die Staubsauger brauchen immer weniger Strom, reinigen dennoch gründlich und schaffen das mit 900 Watt. Unter die Lupe genommen wurden für die Juli-Ausgabe 12 Bodenstabsauger, darunter sechs Modelle mit Staubbeutel und sechs mit einer Staubbox. Die Preise reichen von 130 (Dirt Devil) bis 310 Euro (Philips). Gute Modelle sind bereits ab 157 Euro (BC 7058 von Severin) zu haben. Severin bot den günstigsten guten Staubsauger im Testfeld auf. Das Fazit: Der BC 7058 saugt gut, ist robust und leise. Das Testmagazin „Haus & Garten“ kürte den BC 7058 gar zum Testsieger.

Für die „kleinen“ Hausgeräte bei der BSH gab es den dritten Doppeltestsieg in Folge, in den beiden Kategorien ging der oberste Platz auf dem Treppchen an Siemens bzw. Bosch: Bei den Staubsaugern mit Beuteln ist der Siemens VSZ7A400 (vor Modellen von Miele und Severin), bei den beutellosen Saugern machte der Relaxx’x ProSilence Plus von Bosch (vor Modellen von Miele und Philips) das Rennen. Schlusslicht bei den Beutelsaugern ist das Philips-Modell FC 8955 mit einem „ausreichend“ (4,5), bei den Staubbox-Saugern hat das Modell von Dirt Devil (DD5255) mit einem „befriedigend“ (2,6) die rote Laterne, wobei die Saugeigenschaften auf Hartböden mit „sehr gut“ beschrieben werden.

„Das ist praxisfremd“

Neben dem Energieverbrauch bestimmt die EU-Richtlinie übrigens auch, wie laut Staubsauger sein dürfen. Erlaubt ist ein Schallleistungspegel von maximal 80 Dezibel auf Teppichboden. Das ist vergleichbar mit der Lautstärke einer Küchenmaschine bei voller Drehzahl. Die getesteten Geräte schaffen das alle. Auch das gehört zur Wahrheit: Flüsterleise ist jedoch keines der getesteten Geräte, vor allem wenn auf Hartböden gesaugt wird.

Zudem kritisierten die „test“-Tester die Prüfmethoden für das seit 2014 geltende Energielabel für Staubsauger. Die Energieeffizienz wie die Staubemission würden zwar meist auch den Testergebnissen entsprechen, bei den Reinigungsklassen indes gab es Differenzen. Der Grund: Die Stiftung Warentest prüft mit leerem und gefülltem Staubbehälter auf allen Untergründen. Die Prüfungen für das Label hingegen erfolgen mit leerem Beutel und Spezialdüsen. „Das ist praxisfremd“, so die Stiftung Warentest (siehe infoboard.de-Beitrag „Sparsamkeit vorgegaukelt“ vom 25. Juni).

Auf dem Treppchen: Bosch und Siemens

Ein Blick auf die Testsieger: Bereits in den vergangenen drei Jahren wurden Staubsauger von Siemens bei der StiWa als Testsieger ausgezeichnet. Mit der Gesamtnote 1,7 setzt sich auch 2017 der Siemens VSZ7A400 in der „test“-Ausgabe 07/2017 gegen die Konkurrenz der Beutellsauger durch. Insbesondere die Punkte Saugen und Handhabung erwähnen die Tester besonders lobend: Während die Staubaufnahme auf Teppich- sowie Hartböden als „gut“ bewertet wurde, erzielt die Saugleistung in Ritzen sogar „sehr gute“ Ergebnisse. Auch bei den  Umwelteigenschaften lieferte der VSZ7A400 mit der Note 1,1 Spitzenwerte. Dieser Punkt setzt sich u.a. aus den Faktoren Staubrückhaltevermögen, Geräusch auf Teppichböden sowie Stromverbrauch zusammen, die alle ein „++“ erhielten – gleichzusetzen mit einem „sehr gut“.

Mit der Gesamtnote 1,8 (Gut) in der Kategorie der beutellosen Geräte sichert sich der Bosch Relaxx’x ProSilence BGS5A300 Platz 1. Der Relaxx’x punktet als Multitalent und setzt sich in vielen Bereichen ab: Dank seiner guten Staubaufnahme und SmartSensor Control Technologie wird der Staubsauger mit der Bestnote 1,7 in dieser Kategorie ausgezeichnet. In Sachen Umwelteigenschaften, die neben dem Staubrückhaltevermögen auch die Punkte Geräusch und Stromverbrauch umfassen, schafft es der Testsieger sogar zu einem „sehr gut“ (Note: 0,9). Aufschlussreich dabei: Kein anderer der getesteten Stausauger derselben Kategorie erhält ein Ergebnis unter 1,5.

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Das Gerät überzeugt mit Spitzenwerten bei Qualität, Energieeffizienz, Handhabung und Reinigungsleistung, so der Hersteller. Um eine optimale Saugleistung zu erzielen, wurden Parkettdüse für Hartböden, Turbodüse zur Tiefenreinigung von Teppichen und Matratzen und Polsterdüse zum Entfernen von Haare und Schmutz von textilen Bezügen neu entwickelt.

Dabei wurde besonderen Wert auf eine leichte Reinigung der Düsen gelegt. So besitzt die Turbobürste eine herausnehmbare Rollenbürste mit einer 2-in-1 Funktion. Während die blauen Borsten die Tierhaare aufnehmen, kümmern sich die roten Borsten um den Feinstaub. Komplettiert wird das Düsen-Trio durch eine High-End-Universal-Bodendüse – Wessel RD296, die sich zum Saugen von Hartböden und Teppichen eignet. Eine Möbel-/Fugendüse und ein großer Textilbeutel, in dem die Düsen platzsparend aufbewahrt werden können, gehören zum mitgelieferten Zubehör.

Für Hygiene sorgen ein geruchsreduzierender HEPA 14 Filter mit Aktiv-Kohlevlies sowie zwei Mikrofaserbeutel und ein Swirl Staubsaugerbeutel mit NeutralizAir Technology. Dieser filtert feinste Schmutzpartikel und Pollen aus der Ausblasluft und vermindert somit unangenehme Gerüche.

Im Betrieb erzeugt der Severin Staubsauger BC 7058 S’SPECIAL carPET & carpets ein Geräusch von 72 db. Für Bedienungskomfort sorgen eine 3-Punkt-Lenkung mit gummierten Rädern und ein praktischer Tragegriff. Das easytouch Teleskoprohr und der 180 cm lange Schlauch sowie der Ergo-Soft-Griff XL mit Klick-Verbindung und Knickschutz ermöglichen ein angenehmes Saugen. Der Aktionsradius beträgt 9 m, während die Kabellänge 6 Meter beträgt.

Severin Staubsauger BC 7058 S’SPECIAL carPET & carpets im Überblick:

• Staubemissionsklasse A
• Sauger mit Beutel
• Parkettdüse
• Turbodüse, herausnehmbare Rollenbürste
• Polsterdüse
• Universal Bodendüse, Wessel RD296
• Möbel-/Fugendüse
• Textilbeutel für Düsen
• HEPA 14 Filter, Aktiv-Kohlevlies
• Mikrofaserbeutel
• Swirl Staubsaugerbeutel, NeutralizAir Technology
• Betriebsgeräusch: 72 db
• 3-Punkt-Lenkung
• Gummierte Räder
• Tragegriff
• easytouch Teleskoprohr
• 180 cm langer Schlauch
• Ergo-Soft-Griff XL, Klick-Verbindung, Knickschutz
• 9 m Aktionsradius
• 6 m Kabellänge
• Farbe: ozeanblau/granatrot

Der Severin Staubsauger BC 7058 S’SPECIAL carPET & carpets ist ab Mitte September 2015 zum Preis von 239,95 € (UVP) erhältlich.

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