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Schlechtes Wetter? Schluss jetzt – raus aus dem Jammermodus!

Chili wärmt von innen und hilft gegen schlechte Stimmung an trüben Tagen. (Bild: w.r.wagner / pixelio.de)
Chili wärmt von innen und hilft gegen schlechte Stimmung an trüben Tagen.
(Bild: w.r.wagner / pixelio.de)

Unter Meteorologen gilt der Winter 2012/2013 als der trübste seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1951 und eine Winterdepression hat viele Deutsche fest im Griff.

 
Wie haben Sie den Frühlingsanfang erlebt?

 
Ich war sehr aggressiv an dem Tag. Mich machte kolossal wütend, dass ich keine Zeitung mehr aufschlagen, keinen Wetterbericht mehr ansehen und nirgendwo hin gehen konnte, ohne mindestens einem blöden Kommentar auf das schlechte Wetter zu begegnen. Das kollektive Jammern über etwas, was außerhalb unser aller Einflussbereich liegt, hat meine Nerven mehr strapaziert als das Wetter selbst.

 
Mich hätte gerade an dem Tag interessiert, was die Menschen denn aktiv tun, um sich selbst aus dem Stimmungstief herauszureißen!

 

 

Ich rufe mir an solchen Tagen folgende fünf Punkte ins Gedächtnis:

  • Okay,  kurze, dunkle Tage führen dazu, dass weniger Serotonin ausgeschüttet wird. Dieser Nervenbotenstoff sorgt als sogenanntes Glückshormon für gute Laune. Allerdings ist seine Produktion stark vom Lichteinfall abhängig und wenn die Tage dunkel und grau sind, ist er auch stark vermindert. Aber das gilt doch vor allem für die zweite Jahreshälfte, im November und Dezember, wenn die Tage insgesamt kürzer sind – im März bleibt es abends schon deutlich länger hell!
  • Wer mal genauer hinschaut, erkennt, dass es an vielen Sträuchern und Bäumen schon die ersten Knospen gibt und sich das erste flaumartige Grün zeigt – trotz Kälte und Schnee!
  • Um das zu erkennen, reicht es nicht, missmutig am Fenster zu stehen und raus zu starren. Dazu muss man schon rausgehen und sich die Vorgärten von nahem anschauen. Dann sieht man büschelweise die Schneeglöckchen, die gelbe Aura der Forsythiensträucher ist an den Knospen zu erkennen. Die Natur lässt sich also vom schlechten Wetter nicht beirren – warum tun wir das dann?
  • Gerade ein Spaziergang um die Mittagszeit weckt die Lebensgeister – dann ist der Lichtgrad am höchsten. Jetzt das Gesicht und die Hände dem Licht aussetzen, und die Produktion von Vitamin E startet. Vitamin E fängt freie Radikale, die die Zellen schädigen und verstärkt dann entstehen, wenn der Körper unter Stress steht. Und wer seine schlechte Stimmung wegen des Wetters hegt und pflegt, setzt sich unter Stress!
  • Das bedeutet: Rausgehen, sich bewegen, ein Lichtbad nehmen, vertreibt die schlechte Stimmung. Ich konzentriere mich nicht auf die Kälte, den Regen oder den Schnee, sondern auf das Gute, das ich meinem Körper tue, allein mit einem Spaziergang in der frischen Luft und im Licht!

 

Statt spazieren gehen können Sie natürlich auch walken, joggeln oder richtig laufen. Vielleicht motiviert auch eine Pulsuhr oder ein Schrittzähler zur täglichen Bewegung. Beurer, Homedics und  Medisana haben da so einiges im Angebot.

 

So, und nun möchte ich von Ihnen wissen:

Was hilft Ihnen an trüben Tagen, dem Jammermodus zu entkommen? Verraten Sie uns Ihr Rezept!

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