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Schluss mit simplem eMail-Massenversand. Auf ins strategische E-Mail-Marketing!

Auch im Jahr 2016 wird E-Mail-Marketing Kern von Marketingaktivitäten sein. Dreiviertel der Marketingentscheider sahen dies, laut „2015 State of Marketing“-Report, so. Dieser Trend hält an und es zeigt sich, dass es an der Zeit ist, E-Mailings hinsichtlich ihrer „Marketing-Tauglichkeit“ zu betrachten.

E-Mail-Marketing-Trends 2016 versus E-Mail-Marketing-Alltag! ^

Wie sieht der Alltag im E-Mail-Marketing aus? Um dieser Frage nach zu gehen, hilft eine konstruktiv, kritische Sicht auf heute versandte E-Mailings. Unsere Untersuchung hat folgenden „State-of-the art“ ergeben:

  • Es werden zu viele E-Mailings ohne persönliche Anrede verschickt.
  • Die Textesind zu lang und überfordern das Lesezeit-Budget.
  • Inhalte sind kaum individualisiert, d.h. alle Empfänger erhalten den gleichen Inhalt.
  • Zu viele E-Mailing-Kampagnen haben kein mobiles, sprich responsives Design.
  • Gestaltete Templates im Firmen-Design (CI) sind zu selten anzutreffen.
  • Automatisation von E-Mail-Kampagnenwird kaum eingesetzt.

Treffen alle angeführten Punkte zusammen, kann man von simplem E-Mail-Massenversand sprechen.

Betrachtet man die für 2016 ausgemachten Trends im E-Mail-Marketing, so zeigt sich folgendes Bild. Die vorgefundene E-Mail-Marketing Praxis bleibt hinter den Möglichkeiten und den modernen Marketing-Anforderungen zurück.

Trends sind die Nutzung von SmartPhones, personalisierte Mehrwert-Inhalte, die Verknüpfung von E-Mail-Marketing mit Mobile-Marketing und automatisierte E-Mail–Kampagnen.

Was sind die Ursachen, dass sich simpler Mail-Massenversand immer noch hält? ^

Aufbau, Pflege und Ausbau einer Kundendatenbank bedeuten Aufwand. Zusätzlich muss die rechtliche Seite beim Adressaufbau  beachtet werden. Das verursacht Kosten und es wird Personal benötigt. Leider werden die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Pflege der Kundendaten und das Ermitteln von Kundeninteressen zuweilen nicht erkannt. Zum anderen werden die Kosten gescheut.

Beides ist á la long fatal und führt schlussendlich zu E-Mail-Marketing-Frust. Frust deshalb, weil der Anfangs-Erfolg mit E-Mail- und Newsletter-Versand sich nicht verstetigt.

Was sind die mittelfristigen Folgen von simplem Mail-Massenversand? ^

Mit simplem E-Mail-Massenversand wird man Leserinteresse, Öffnungs- und Klick-to-Open Raten verlieren. Ohne persönliche Empfängeransprache und ohne individualisierte Inhalte, wird der Erfolg von E-Mail-Marketing rückläufig sein. Das gleiche trifft zu, wenn auf die mobilen Lesegewohnheiten der Empfänger keine Rücksicht genommen wird.

In der Folge besteht die Gefahr, dass dieser wichtige Marketing-Kanal verloren geht.

Es liegt auf der Hand, dass bei sinkendem Erfolg auch die Wirtschaftlichkeit des Mediums auf den Prüfstand gelangt. Es bleibt nicht aus, dass Investitionen in zeitsparende Templates mit responsivem Design oder in individualisierte Inhalte undE-Mail-Automation, nicht mehr getätigt werden.

Der Weg zu strategischem E-Mail-Marketing. ^

E-Mail-Marketing ist weit mehr als einfach E-Mails zu versenden. Newsletter & Co. zu versenden ist nach wie vor eine hervorragende Möglichkeit viele Empfänger, sofort und zu niedrigen Kosten, zu erreichen.

Weil dieses Versand-Medium so kostengünstig ist, wird jedoch leicht übersehen, dass dieser Marketing-Kanal Wettbewerb hat. Die Hoheit über das Postfach des Empfängers lässt sich nur über Konzept, Strategie und professionelle Umsetzung von E-Mail-Marketing erreichen. Der Empfänger Ihrer Botschaft will einen Mehrwert haben und seinen Bedürfnissen gemäß angesprochen werden.

Das heißt, bei Konzept, Strategie und professioneller Umsetzung fallen Kosten an. Diese sind, je nach Anspruch, unterschiedlich hoch, aber in keinem Fall zu vernachlässigen. Der Versand der fertigen E-Mails ist der meist vernachlässigbare Posten.

Wie kann nun der Weg zum strategischen E-Mail-Marketing bei erschwinglichen Kosten gegangen werden? ^

  • Zu allererst muss auf allen Ebenen des Unternehmens der Wille vorhanden sein, unter einheitlichen Vorgaben, die Kundendaten konsequent zu erfassen. Im Fokus stehen in erster Linie die Angaben zur persönlichen Anrede. Dieser Start ist zwar mit Transpiration verbunden, aber mit kleinem Geld und Ausdauer gut machbar.
  • Der nächste Schritt gilt den eigenen Produkten und dem verfügbaren Content. Sie haben mehrere Produkte? Unterschiedliche Reisetypen, verschiedene Modeartikel (männlich, weiblich, Kinder), unterschiedliche Printprodukte, Reifen und Kfz-Zubehör, und, und, und. Ordnen Sie die Produkte mit Blick auf die Interessen Ihrer Kunden.
    Sie haben genügend Informationen zu Ihren Produkten. Verordnen Sie sich jedoch einen Perspektivwechsel. Fragen Sie sich was den Empfänger Ihres Newsletters interessiert, ihm einen Mehrwert beschert.
    Es sind oft allgemeine Fragen die den Kunden umtreiben. Ihre Antwort darauf zeigt Kompetenz und Einfühlungsvermögen in die Welt des Empfängers. Das können Informationen sein, die er bei einer Reise oder dem Ticketkauf beachten sollte. Manchmal sind rechtliche Vorschriftenoder Mehrwissen über Sachverhalte äußerst nützlich, wichtig und beim Empfänger willkommen. Auf diesem Weg bieten Sie nicht nur Produkte, sondern empfehlen sich als Experte.
  • Gliedern Sie im nächsten Step Ihre E-Mail oder Ihren Newsletter so, dass Sie den Artikeln Ihres Letters Interessen zuordnen können. Genau die Interessen die Sie bei Ihren Kunden vermuten oder bereits kennen.
    Teasern Sie die Artikel an und verlinken Sie auf den vollständigen Artikel auf Ihrer Website oder eine Landing-Page. Mit dem Link-Trackingkönnen Sie ermitteln welcher Empfänger auf welchen Link geklickt hat. So können Sie Interessen und Empfänger in geeigneten Zielgruppen zusammen bringen. Dies ist für die künftige individuelle Auslieferung von Inhalten äußerst wichtig.
  • Ab jetzt ist ein Template eine große Hilfe. Es lässt sich von vornherein so gestalten, dass auch auf Smart-Phones einwandfrei gelesen und geklickt werden kann.
    Ein weiterer Vorteil ist das immer einheitliche Design. Sie verankern Ihr Produkt, Ihre Marke, Ihre Firma mit wieder erkennbarem Erscheinungsbild in den Köpfen der Leser.
    Bei der Erstellung Ihrer Newsletter sparen Sie mit einem Template außerdem enorm Zeit. Bei der individuellen Auslieferung von Inhalten spielt das Template einen wichtigen Trumpf aus.
  • Im nächsten Schrittsind Sie in der glücklichen Situation individualisierte Inhalte zu erstellen. Sie schreiben einen Artikel für Wanderurlauber und einen Artikel für Fluss-Kreuzfahrer.
    Aus den vorhergehenden Newslettern haben Sie die Kenntnis der Interessen des jeweiligen Empfängers erhalten. Den jeweiligen Interessen ordnen SieZielgruppen Bei der Arbeit im Template legen Sie auf Artikelebene mit einem Klick fest, an welche Zielgruppe der entsprechende Artikel ausgeliefert wird. Der Wanderurlauber wird also den Artikel zu Wanderurlauben sehen, der Kreuzfahrer den zu Kreuzfahrten.
    So einfach individualisieren Sie mit wenigen Klicks Inhalte. Sie erinnern sich: das Ganze ist möglich, nachdem der allererste Schritt dieses Weges konsequent durchlaufen ist. Die Pflege der Empfänger-Datenbank und der spezifische Content.
  • Zuletzt gilt es Inhalte und Zielgruppen zu verfeinern. Dabei helfen Ihnen die Tracking-Möglichkeiten Ihres E-Mail-Marketing Systems. Die Relevanz Ihrer Newsletter steigt und der Erfolg wird sich spürbar einstellen.

Der Weg bis hierher, 15% Inspiration und 99% Transpiration. Es lohnt sich! Sie sind inhaltlich gut aufgestellt und Sie gewinnen den Wettbewerb in den Postfächern Ihrer Empfänger. Mit einem leistungsfähigen E-Mail-Marketing System, wie es mailingpoint darstellt, stehen Ihnen die nächsten Schritte offen.

Mit derAutomation von Mailing-Kampagnensteigern Sie die Effektivität Ihres E-Mail-Marketing enorm. Denken Sie an Geburtstags-Mails, Willkommens-Serien oder mehrstufige e-Learning-Kampagnen.

Aber nicht nur die Effektivität erhält durch Automation einen Schub, auch das Wissen über Ihren Empfänger vertieft sich wie von selbst. Beispielsweise durch automatisierte Zufriedenheitsumfragen an immer wieder andere Empfänger in Ihrer Datenbank. Es wird nach dem Zufallsprinzip ausgewählt um niemand zu „nerven“. Zwei kurze, knappe Fragen und schon wissen Sie wieder ein bisschen mehr.

Sicherlich könnte der E-Mail-Marketing-Bogen jetzt noch weiter gespannt werden. Für`s Erste mag Ihnen dieser Artikel beim Schritt ins strategische E-Mail-Marketingschon mal geholfen haben.

Quelle: Rainer Lammel, LCOM, Schwabach, www.lcom.info

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