Können Sie sich noch erinnern? “I can’t cook. Who cares?” Mit diesem Satz – platziert auf dem Foto einer sexy Blondine im schwarzen BH – warb in den 90er-Jahren die Firma Wonderbra fu?r sich.
Dieses Bild hat nun die Zeitschrift „Elle“ wieder ausgegraben, und es „impliziert, Kochen sei eher eine Beschäftigung fu?r mausgesichtige, unemanzipierte und nicht gerade nobelpreisverdächtige Mütterchen in Blumenschürzen.“ Um sich davon abzugrenzen, bevölkerten seinerzeit Heerscharen von Frauen – die Elle-Autorin muss es wissen, sie war angeblich eine von ihnen – allabendlich die Tische teurer Restaurants. Heute, ca. 20 Jahre später, ist laut Elle „das Kochen der neue Wonderbra. Wer es beherrscht, ist auch ohne schwarzen Push-up eine Sensation.“
Laut einer Forsa-Umfrage, so Elle, gehört Kochen heute selbst unter Jugendlichen mittlerweile zu den Lieblingsbeschäftigungen, angeblich halten 40 Prozent von ihnen Kochen für cool. „Die Karriere des Kochens von der lästigen Haushaltspflicht zur schicken Freizeitbeschäftigung scheint die größte Revolution unserer modernen Lebensweise zu sein – neben der Ausbreitung des Internets.“
Spätestens hier legen wir von infoboard ein Veto ein! Denn seien wir mal ehrlich, auch wer im Internet zu Hause ist, muss noch lange nichts davon verstehen, und so ist es auch mit dem Kochen. Nur gut, dass die Hersteller auf Technologien setzen, die über Sensorsteuerung die Bedienung der Geräte so weit wie möglich vereinfachen. Alle, die mit Smartphones am Ohr geboren werden, haben die Chance, mit Geräten aufzuwachsen, die Kochen auch wieder zur Nebensache werden lassen. Dann fällt wenigstens nicht auf, dass man keine Ahnung hat.
Ein Beispiel dafür ist der WMF-Vitalis Dampfgarer mit Cook Assistant. Sie glauben es nicht? Na, dann schauen Sie mal hier!
