Am Stammplatz in Halle 1.1 am Südeingang konnte sich der Handel und viele Endverbraucher auf zahlreiche Neuheiten freuen. Diese reichen vom nächsten Schritt bei der Küchen-KI – Michael Mehnert, Geschäftsführer Siemens Hausgeräte: „Die künstliche Intelligenz ist in aller Munde, auch in der Küche.“ – bis hin zu einem neuen, bahnbrechenden Einbau-Format für den deutschen Markt.
Herzstück am Siemens Stand war die intelligente Küche: eine Umgebung, die ihren Nutzerinnen und Nutzern dabei hilft, die alltäglichen Aufgaben zu optimieren, das Leben zu bereichern und nachhaltiger zu gestalten. Denn sie besteht aus einem ganzen (Öko-)system von Geräten, deren Design ebenso perfekt zusammenspielt wie ihre digitalen Anwendungen. Die gemeinsame Steuerung ist über die Home Connect App oder das Siemens Smart Kitchen Dock möglich – in Kochshows wurde während der Messe aufgezeigt, wie es funktioniert.
Schon im letzten Jahr hat die Innovationsmarke die ersten KI-Anwendungen vorgestellt. Mit der neuen Gerichterkennung geht Siemens nun den nächsten Schritt. Denn die Künstliche Intelligenz identifiziert zum Verkaufsstart rund 40 unterschiedliche Speisen wie Pizza oder Lasagne. Dazu nutzt sie die integrierte Backofenkamera. Anschließend schlägt das Gerät die optimale Zubereitungsmethode vor. Backen und Braten wird damit einfacher denn je.
Beim Kochen verspricht Siemens mehr Stressfreiheit. Dazu führt die Marke in diesem Jahr ein neues, temperaturgesteuertes Kochfeld ein. Statt die Leistung über Stufen nur ungefähr zu regeln, können Nutzerinnen und Nutzer erstmals – wie beim Backofen – eine Temperatureinstellung wählen. Dadurch lässt sich beispielsweise Schokolade so schmelzen, dass sie nicht mehr anläuft. Pfannkuchen oder Steaks gelingen nach Wunsch, ohne dass man danebenstehen muss – denn der Bratsensor Pro passt auf, dass die Hitze in der Pfanne konstant bleibt.
Einer Revolution für den Küchenfachhandel kommen die neuen XL- und XXL-Einbaukühlgeräte gleich. Mit ihnen feiert eine 194 Zentimeter hohe und 75 Zentimeter breite Nische Premiere, die Siemens nach Gesprächen mit zahlreichen, führenden Möbelherstellern – u.a. Nobilia, Häcker, Leicht und Nolte – am Markt etablieren möchte. Die extragroßen Geräte bieten neben viel Platz auch spezielle Frischezonen für die längere Haltbarkeit von Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch.
Kluge Lösungen für alltägliche Herausforderungen hat Siemens auch in vielen anderen Bereichen gefunden. So löst etwa der neue iQ700 Waschtrockner Zeit- und Platzprobleme: Bis zu 6 Kilogramm Wäsche lassen sich damit vollautomatisch in einem Durchgang waschen und trocknen. Ebenso selbstständig kümmert sich der neue Kaffeevollautomat EQ900 plus um Aroma und Genuss. Nach Auswahl der Bohnensorte durch den Konsumenten, nimmt sie alle relevanten Einstellungen selbständig vor und reinigt sich auch außerhalb der Nutzungszeiten von selbst.
Dass Geräte-Intelligenz bei Siemens immer auch auf mehr Nachhaltigkeit zielt, zeigt die neue Geschirrspüler-Generation. Das Sortiment mit 60 cm Breite hat einen deutlichen Energieeffizienzschub erfahren und kommt vermehrt aus dem deutschen Werk in Dillingen.
Eine noch größere Rolle werden künftig auch die Reparatur- und Update-Möglichkeiten spielen. Remote-Wartung leistet dazu ebenso ihren Beitrag wie längere Ersatzteilgarantien. Damit unterstützt die Marke alle, die weniger wegwerfen und im eigenen Haushalt zu mehr Klimaschutz beitragen wollen.
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