In der Februar-Ausgabe von „test“, dem Magazin der Stiftung Warentest, stehen Kochfelder im Fokus. Fazit der „test“-Tester: Mit Induktionsgeräten lässt sich besser kochen als mit Ceranfeldern. Das Gros der Kochfelder mit Wärmestrahlung schnitt „befriedigend“ ab, geschuldet den eher durchschnittlichen Leistungen im Kochalltag bei Kriterien wie Kochzeit, Schmelzen von Kuvertüre und Wärmeverteilung. Insgesamt gab es weder Ausreißer nach oben oder nach unten.
Ganz vorne bei den Kochfeldern mit Wärmestrahlung sind Miele (KM 5812) und Siemens (ET645HN17) mit der Gesamtnote „gut“ (2,4).Bei Induktion teilen sich die Marken der BSH die ersten fünf Ränge untereinander auf. Sieger ist hier Bosch (PIB645817E) vor Siemens (EH645BB17); beide erzielten ein „gut“ mit der Note 1,8.
Bei den Induktions-Kochstellen lagen gleich zwei Geräte von Siemens auf Platz 1 und 2: Die Siemens iQ300 Induktionskochstelle EH645BB17 wurde mit der Gesamtnote 1,8 Testsieger. Dicht dahinter lag das iQ700 varioInduktions-Kochfeld EH675FN27E mit der Gesamtnote 1,9. Und auch in der Kategorie „Wärmestrahlung“ war Siemens Spitzenreiter. Gemeinsam mit einem Gerät einer anderen Marke erhielt die Glaskeramik-Kochstelle ET645HN17 (Note 2,4) hier die beste Bewertung.
„test“ hat insgesamt 22 Einbaukochfelder mit Glaskeramik-Oberfläche getestet. Darunter befanden sich zehn Induktionskochfelder, neun Glaskeramikkochfelder mit Wärmestrahlung sowie – exemplarisch – drei Gaskochfelder. Beim Sieger-Mo9dell von Siemens wird ausdrücklich die Geschwindigkeit gelobt: Siemens heizt mit „am schnellsten“ die Töpfe auf. Dafür verfügt die Kochstelle über eine powerBoost-Funktion, die bis zu 50 % kürzere Ankochzeiten ermöglicht. Außerdem erzielt kein Kochfeld eine bessere Wärmeverteilung. Auch die Handhabung überzeugte die „test“-Tester: Das belegt die Note 1,7. Insbesondere Anzeige und die Bedienung erhielten ein „sehr gut“.
Nur knapp hinter dem Testsieger lag das varioInduktions-Kochfeld EH675FN27E mit der Gesamtnote 1,9. Es verfügt über zwei klassische Kreis-Kochzonen sowie über eine großzügige Flächeninduktion. Ob viele kleine Töpfe und Pfannen oder ein einziger großer Bräter – hier lässt sich das Kochgeschirr frei platzieren und bewegen.
Auch bei den klassischen Ceran-Kochfeldern mit Wärmestrahlung kann sich Siemens – zusammen mit Miele – über einen Testsieg freuen. Mit der Gesamtnote 2,4 erhielt die Glaskeramik-Kochstelle ET645HN17 eine der beiden besten Bewertungen in dieser Kategorie. Die 60 cm Kochstelle bietet viele Einsatzmöglichkeiten für unterschiedlichstes Kochgeschirr. Dafür sorgen eine 21cm-Zweikreis-Kochzone und die zuschaltbare Bräterzone. Empfehlenswert auch das Glaskeramikkochfeld KM 5812 von Miele. Am besten wurde das Modell in der Rubrik „Kochen“ bewertet (Note 2,5). „Am gleichmäßigsten erhitzt Miele die Pfannen“, schreibt die StiWa. Das KM 5812 punktet zudem mit dem günstigsten Stromverbrauch.
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