Wie ließ Antoine de Saint-Exupery einst seinen “Kleinen Prinzen” sagen: “Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.”
Wenn Sie jetzt gerade aus dem Fenster sehen, erkennen Sie vielleicht, dass es gerade junge Katzen und Hunde regnet – kein schönes Wetter für Obdachlose. Jetzt wird es Herbst, damit kühler, feuchter, dunkler – kein schönes Wetter für Menschen mit Winterblues. Da hilft oft eine Tasse guten Kaffees oder ein warmes Essen, um die Lebensgeister wieder fit zu kriegen.
Aber was ist, wenn derjenige gerade arg mit seinen Cents rechnen muss und sich keinen Kaffee oder ein kleines Essen leisten kann? Muss der dann da hockenbleiben in seinen nassen Klamotten und mit Winterblues?
Womit wir wieder beim Wesentlichen wären: Nächsten-Liebe. Liebe deinen nächsten wie dich selbst. Wenn du dir einen Kaffee leistest, dann nimm zwei, einen für dich und einen “Aufgeschobenen” für den, der nach dir kommt und gern einen hätte, sich aber keinen leisten kann.
Das ist die Idee von Suspended Coffee Deutschland. Die Idee satmmt aus dem Kaffee-Land Italien, genauer gesagt aus Neapel. Nach dem Krieg konnten sich die Männer keinen Kaffee in der Bar leisten – ein absolutes No go, denn “il caffé” ist ein Grundrecht des Italieners. Also zahlten die Besserverdienenden zwei, die Bar-Männer schrieben den zweiten auf und gaben den bezahlten an einen Bedürftigen.
Suspended Coffee Deutschland will diese Idee hier im Land zugänglich machen. Jeder Cafébesitzer und Gastronom kann sich der Bewegung anschließen und auf der Website Informationen und Infomaterial für sein Geschäft herunter laden.
Zur Woche des Sehens: Machen Sie ihre Augen und Ihr Herz weit auf! Erzählen Sie dem Mann in Ihrem Kaffee-to-Go-Kiosk von der Idee, geben Sie den Hinweis weiter, zahlen Sie zwei für einen – der nächste Winter kommt bestimmt und Bedürftige gibt es genug!