Kaffee

Tee – das Wellness-Getränk

Laut Statistik trinken die Deutschen jährlich rund 28 Liter Tee pro Kopf und tun damit aktiv etwas für ihre Gesundheit. Denn Tee schmeckt nicht nur gut, er steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. Allein Aroma, Duft und Wärme einer guten Tasse Tee sorgen für wohltuende Entspannung, und seine wertvollen Inhaltsstoffe machen den Teegenießer fit für den Tag.

In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler auf der ganzen Welt eine Vielzahl von Untersuchungen veröffentlicht, die den Inhaltsstoffen des Grünen und Schwarzen Tees wohltuende Wirkungen zuschreiben. So sorgen zum Beispiel im Tee enthaltene Aromastoffe für eine ausgeglichene Stimmung, wirken – gerade in Stresssituationen – entspannend auf Körper und Geist und mobilisieren innere Energien. Und: Bei kaum einem anderen Getränk kann man zwischen so vielen unterschiedlichen Geschmacksvarianten und Aromen wählen. Während der Darjeeling-Tee z.B. einen zarten Duft verbreitet, hat der Assam-Tee eine wesentlich kräftigere Note. Hinzu kommen die aromatisierten Tees, z.B. mit Vanille, Jasmin oder Zitrusnoten.

Anregende Entspannung

Welche Wirkung eine Tasse Tee hat, kann jeder Teegenießer durch die Zubereitung je nach Lust und Laune selbst steuern. Tee enthält von Natur aus Koffein, das eine anregende Wirkung hat. Im Tee liegt das Koffein im Gegensatz zu Kaffee in gebundener Form vor: Gießt man einen Tee auf, so löst sich zunächst einmal das Koffein. Erst wenn man den Tee länger ziehen lässt, gehen nach und nach auch die Gerbstoffe aus dem Tee in den Aufguss über. Diese haben eine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. Durch die Verbindung mit den Gerbstoffen entfaltet das Koffein im Tee seine anregende Wirkung wohl langsamer als bei Kaffee und Tee hält deshalb lange munter. Landläufig pflegt man zu sagen: „Tee regt an, aber nicht auf.“ Er belebt, ohne nervös zu machen.

Genug Flüssigkeit ist ganz wichtig: Körper und Geist werden träge, wenn der Flüssigkeitshaushalt nicht ausgeglichen ist. Deswegen sollte ein Erwachsener mindestens 1,5 Liter am Tag trinken. Hierzu kann Tee einen wichtigen Beitrag leisten. Die enorme Geschmacksvielfalt, die Tee 8übrigens heiß wie kalt genossen) bietet, ist ein Garant für Abwechslung und sorgt so dafür, dass Trinken Spaß macht.

Entenbrust, Foto/Rezept: Deutscher Teeverband

In Schwarztee marinierte Entenbrust

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 EL Assam Tee + 1 TL Assam Tee
  • 2 Entenbrustfilets (je 250 g)
  • 200 g Feldsalat
  • 2 Birnen
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Honig
  • Mark ½ Vanilleschote
  • Saft 1 Zitrone
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 TL Butterschmalz
  • 2 EL Walnussöl
  • 50 g Alfalfa-Sprossen

Zubereitung:

  • 4 EL Assam Tee mit 500 ml kochendem Wasser aufgießen und abgedeckt 3 Minuten ziehen lassen. Abseihen und abkühlen lassen. Die Entenbrüste trockentupfen, in den Tee legen. Mit einem Teller beschweren, so dass sie ganz mit Tee bedeckt sind und abgedeckt über Nacht marinieren.
  • 1 TL Assam Tee mit 50 ml kochendem Wasser aufgießen, abgedeckt 3 Minuten ziehen lassen. Abseihen und abkühlen lassen. Den Feldsalat putzen, waschen und trockentupfen. Die Birnen waschen, vierteln und entkernen. Die Viertel schälen und nochmal halbieren. Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Birnenspalten darin anbraten. Den Honig und das Vanillemark zugeben und die Birnen unterschwenken. Mit dem Zitronensaft ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Das Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen und die Haut kreuzweise einschneiden. Von beiden Seiten salzen und pfeffern. Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Die Entenbrüste auf der Hautseite bei mittlerer Temperatur langsam knusprig und goldbraun braten. Das Fleisch wenden und auf der Fleischseite 3-5 Minuten fertig garen. Den Feldsalat auf Tellern anrichten. Das Walnussöl zu den Birnenspalten geben und diese mit dem Sud auf dem Feldsalat verteilen. Die Entenbrüste in Scheiben schneiden und auf dem Salat verteilen. Mit den Sprossen bestreut servieren.

Unser Tipp: Anstelle der Birnen können Sie auch Trauben, Äpfel oder Zwetschgen verwenden. Zudem eignen sich Radicchio, Zupfsalat oder feine Blattsalatmischungen.

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