Ok, ich gebe es zu, auch in unserem Haushalt ist das Wiegen von Personen ein heikles Thema. Zutaten für einen Kuchen wiegen, das leuchtet mir ein, aber beim Personenwiegen kommt eben schnell heraus, wie viel man von genau dem leckeren Kuchen hatte. Dabei hatte man doch nur ein klitzekleines Stück. Na gut, von dem zweiten Stück war es dann noch einmal eine Hälfte. Und die andere Hälfte hatte sich so schrecklich einsam gefühlt, da musste ich sie essen. Ich konnte nicht anders. Es ist die Zuckerstimme in mir, die sagt: „Nimm mich. Du brauchst mich.“
Essen macht mich einfach glücklich und ja, ich esse gerne. Ich genieße das Essen und vor allem gutes, frisches und gesundes Essen. Und natürlich möchte auch ich nicht wie ein Pfannkuchen auseinandergehen. Ich denke, ein gesundes Mittelmaß ist in Ordnung, Size 0 braucht kein Mensch, Rundungen sind sexy und ich kann diese ganzen Diätprogramme nicht mehr sehen. Wieso soll eine Frau denn nicht Kleidergröße L tragen dürfen? Warum hetzen wir einem nicht realistischen Schönheitsideal hinterher? Warum dürfen wir nicht Po und Busen haben? Ladies, ihr dürft. Denn es ist sexy.
Marylin Monroe hatte wunderschöne Kurven. Und war damals Sexsymbol. Warum und wie um Gottes Willen sind wir zu diesem Klappergestell Ideal übergegangen?!? Irgendwas ist da schiefgegangen. Ja, ich weiß, früher hatte man wenig zu essen, und somit war eine Frau mit Rundungen attraktiv. Heute haben wir zu viel Essen und die, die widerstehen können, sind sexy?! Ähm what? Für mich ist das nicht sexy, sondern, man verzeihe mir, dumm. Wir haben schließlich so tolle gesunde Lebensmittel, warum sollte ich diese nicht essen?! Und Zucker in Maßen ist auch ok. Ich bin ja der Überzeugung, dass alles in Maßen gesund ist. Nichts in Massen. Also wirklich nichts.
Nun ja, darüber könnte ich wohl einen Essay schreiben. Ich verschone euch.
Aber egal ob Diät oder nicht, eine gesunde Überprüfung des Gewichts ist absolut nicht verkehrt. Solange man es nicht zwangsmäßig 3 Mal täglich macht. Am besten ist es übrigens immer zur gleichen Zeit. Ich mache das grundsätzlich immer morgens bevor ich etwas esse. Und nachdem ich die Blase entleert habe. Ich weiß nicht wie viel Milliliter es ausmacht ABER es macht auf der Waage definitiv etwas aus. Ach ja, wie man es auch hindreht, man versucht das Ergebnis auf der Waage doch immer wieder zu „verschönern“.
Bis dato hatte ich nur ganz normale Personenwaagen, die mir auch nicht mehr als das Gewicht mitgeteilt haben. Und das meist mehr schlecht als recht. Aber Körperfettbestimmung und Gewicht der Knochen fand ich doch sehr interessant und deswegen habe ich mich auch auf die Körperanalysewaage BA 1600 Fitvigo von ADE gefreut. Und damit der knallharten Wahrheit ins Gesicht geschaut. Ich bin so mutig.
Die Waage kam gut verpackt bei mir an und schön fand ich ja, dass auf Styropor o.ä. bei der Verpackung verzichtet wurde. Lediglich eine dünne Plastikfolie war um die Waage gewickelt, ansonsten wurde auf Plastik verzichtet was ich sehr lobenswert finde. Die Umwelt dankt es.
Der erste Eindruck der Waage war saumäßig gut. Die Verarbeitung ist exzellent. Die Wiegefläche besteht aus Glas, die Rückseite aus hochwertigem Kunststoff. Das Design ist relativ schlicht und edel gehalten, somit passt die Waage auch in jedes Badezimmer. Das Display ist schön groß, durch die blaue LCD Hintergrundbeleuchtung können die Werte problemlos auch in einer Umgebung abgelesen werden, in der die Lichtverhältnisse nicht besonders gut sind. Aber hier funktioniert dann der Trick: „Ich mache das Licht aus und im Dunkeln sehe ich die Wahrheit nicht“ nicht.
Man könnte sich höchstens auf der Waage schlafend stellen oder den Kopf in den Sand stecken. Dank App Fitvigo, die mit der Waage verbunden ist, kann man dann im Nachhinein nachschauen, was die Waage denn da angezeigt hat. Anfangs war ich ja etwas verunsichert wegen der sensiblen Daten, die die App speichert, aber diese werden durch einen Code geschützt, den bestenfalls nur du selbst weißt. Oder Marc Zuckerberg. Oder die NSA. Spaß beiseite, durch den Code hast eben du die Kontrolle. Und es sind jetzt ja nicht so extrem sensible Daten, denn wer möchte schon wissen wie viel Prozent Fett in meinem Körper sind?! Das will ja nicht mal ich wissen. Ähm doch, ich will’s wissen. Oder doch lieber nicht?! Ok, Ich will…
Die Inbetriebnahme ist äußerst einfach. Die Batterien sind im Lieferumfang enthalten, was mir sehr gut gefällt und noch besser gefällt mir, dass es sich um handelsübliche AAA Batterien handelt. Diese hat man, anders als die Knopfzellen, meist im Haushalt auf Lager und sie sind auch in der Anschaffung nicht so teuer. Wenn man sich ganz normal nur wiegen möchte, also so absolut old-school, dann kann es direkt auch losgehen. Man stellt sich auf die Waage, sie geht automatisch an und wenn das endgültige Ergebnis da ist (die Waage wartet bis man ruhig steht), gibt ein kleiner akustischer Piepton Bescheid und man kann das Ergebnis ablesen. Das akustische Signal gefällt mirhier sehr gut. Das ist wie eine kleine Zelebration. Und ich finde so sollte man das Wiegen auch gestalten. Man sollte es zelebrieren und sich erfreuen, wenn der Körper in der Lage ist, neue Fettzellen zu bilden. Ähm ok, back to reality..
Die Aufmachung der App gefällt mir extrem gut. Sie ist schlicht und einfach gehalten und dennoch ist alles Wichtige dabei. Das Smartphone wird dann per Bluetooth mit der Waage verbunden (hierfür einfach 3 Sekunden den Knopf auf der Rückseite drücken), man bestätigt per App und schon kann es losgehen. Füße leicht anfeuchten, auf die Waage stellen und in ein paar Sekunden hat man alle Werte, sie werden einem nacheinander auf der Waage angezeigt und natürlich in der App. Da hat man alles total übersichtlich dargestellt und die Werte werden gespeichert. Am Anfang hat man dann auch eine Verlaufskurve, die einem den Verlauf der gespeicherten Werte grafisch darstellt. Das finde ich klasse zur Übersicht und gerade für Menschen, die abnehmen wollen, sicherlich eine tolle Motivation. Angezeigt werden Gewicht, BMI, Fett in Prozent, Wasser in Prozent, Muskeln in Prozent und Knochengewicht und somit hat man die wichtigsten Körperwerte. (Größe, Geschlecht und Geburtsjahr müssen davor eingegeben werden um manche der Daten zu errechnen). Und ich finde es wirklich hoch interessant. Ich wollte schon immer mal wissen, wie viel Fett und wie viel Muskeln mein Körper hat. Jetzt wo ich es weiß, wollte ich es vielleicht doch nicht wissen. Hihihi, nein Spaß beiseite, es motiviert mich unheimlich zum Sport machen, denn so sehe ich, ob ich durch den Sport Muskelmassedazugewonnen habe und Fettmasse verloren habe oder umgekehrt.
Ich finde das alles hoch interessant und irgendwie ist mir die Technik da auch etwas zu hoch. Es wird minimal Strom durch meinen Körper „gejagt“ um diese Werte zu ermitteln. Meine Vorstellungskraft reicht dazu nicht aus, wie das wirklich funktionieren soll, aber es funktioniert. Ich liebe Technik. Und ich liebe ADE.
MEGA! Also ich bin von der Waage sehr angetan, da sie exzellent verarbeitet ist und die verwendete Materialien sehr hochwertig sind. Die App finde ich von der Aufmachung und der Einfachheit exzellent und absolut empfehlenswert. Ich bin gerade richtig froh, dass ich so eine Körperanalysewaage mal ausprobiert habe und bin gespannt wie sich die Werte verändern werden, ich hoffe mein Körper bekommt noch ein wenig Muskelmasse dazu.
Mit ADE hatte ich bis dato immer sehr gute Erfahrungen und wurde auch dieses Mal absolut nicht enttäuscht.
Danke an ADE, die mir das Zauberding freundlicherweise zu Testzwecken zur Verfügung gestellt haben.
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