Egal, ob Cocktails, Longdrinks oder ein Ice Brew Coffee – im Sommer machen Eiswürfel fast jedes Getränk erfrischender. Wir haben uns für euch den Unold Eiswürfelbereiter Edel angeschaut, der bis zu 60 Eiswürfel pro Stunde herstellt.
Bei jedem Kühlschrank mit Gefrierfach ist heutzutage eine Eiswürfelform im Lieferumfang enthalten. Leider kann man mit dieser meist nur wenige Eiswürfel herstellen und vergisst auch gerne mal, Wasser nachzufüllen, nachdem man die Eiswürfel verbraucht hat. Das Ergebnis: Genau dann, wenn man einen leckeren Cocktail trinken möchte, ist kein Eis im Haus. Ich fahre dann meist in den Supermarkt oder zur Tankstelle und kaufe – für ein gefühltes Vermögen – eine Tüte mit Eiswürfeln. Aber was will man machen? Bis aus dem Wasser im Gefrierfach Eiswürfel werden, ist der Tag vorbei.
In einer idealen Welt hätten wir sicherlich einen Side-by-Side-Kühlschrank mit Eisspender, aber dafür ist unsere derzeitige Küche leider zu klein. Gibt es Alternativen? Natürlich! Zum Beispiel den Eiswürfelbereiter Edel von Unold, den ich seit einigen Wochen bei mir in der Küche stehen habe.
Die Funktionsweise eines Eiswürfelbereiters ist schnell erklärt: Ihr füllt Wasser in das Gerät und dieses macht daraus in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Eiswürfel. Klingt einfach? Ist es auch. Und entsprechend einfach ist auch der Eiswürfelbereiter Edel von Unold aufgebaut. Es gibt eine Schublade für das Wasser und die Eiswürfel sowie ein Touch-Display, über das ihr das Gerät ein- und ausschaltet und die Uhrzeit einstellt. Letztere ist wichtig, wenn ihr die Timer-Funktion des Ice Makers nutzen wollt.
Für die Detailverliebten unter euch, gibt’s hier noch die kompletten Produktspezifikationen:
Der Unold Eiswürfelbereiter Edel ist ein Haushaltsgerät ganz nach meinem Geschmack: Man packt es aus, schaltet es ein und legt los. Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Im Inneren des Eiswürfelbereiters markieren ein “Min”- und “Max”-Strich die Füllmenge. Zur Befüllung liefert Unold einen passen Wasserbecher mit. Schublade schließen, “ON”-Taste drücken, los geht’s. Das Gerät ist erstaunlich leise, wenngleich ich gerade in offenen Küchen die Eiswürfel nicht unbedingt während eines Spielfilms herstellen würde.
Bereits wenige Minuten nach Start fallen die ersten Eiswürfel in die dafür vorgesehene Schublade. Nach einer Stunde hat der Ice Maker genug Eiswürfel hergestellt, um auch eine größere Partygesellschaft zu versorgen. Ich persönlich würde gerade bei Feierlichkeiten immer auf die Timer-Funktion setzen: Wenn um 18 Uhr die Gäste kommen, programmiert ihr den Eiswürfelbereiter so, dass die “Produktion” um 17 Uhr beginnt. Während die ersten Gäste mit kühlen Getränken versorgt bin, kann der Ice Maker schon die nächste Ladung Eiswürfel produzieren.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu betonen, dass der Unold Ice Maker nur ein Eiswürfelbereiter und kein Gefrierschrank ist. Wenn das Wasser aufgebraucht und die Eiswürfel hergestellt sind, findet keine aktive Kühlung mehr statt. Entweder verbraucht ihr die Eiswürfel dann sofort oder ihr füllt sie ins Gefrierfach eures Kühlschranks um. Ansonsten schmelzen sie nach und nach und werden wieder zu Wasser (das im Wasserbehälter des Ice Makers landet).
Und wenn ihr mal 1,5 Liter Wasser in das Gerät gefüllt habt, aber nur 20 Eiswürfel braucht? Dann findet ihr auf der Rückseite des Eiswürfelbereiters eine kleine weiße Schraube, mit deren Hilfe ihr das Wasser ablassen könnt. Das ist etwas umständlich, da ihr den (nicht ganz leichten) Ice Maker zuerst an den Rand der Küchenplatte ziehen müsst, um überhaupt ein Gefäß darunter halten zu können, aber das lässt sich wohl nicht anders lösen.
Wer auf der Suche nach einem schicken und einfach zu bedienenden Ice Maker ist, ist beim Unold Eiswürfelbereiter Edel genau richtig. Unold verzichtet auf unnötige Spielereien und konzentriert sich bei dem rund 190 Euro teuren Gerät auf das Wesentliche: die schnelle und zuverlässige Herstellung von Eiswürfeln.
“Braucht man überhaupt einen Eiswürfelbereiter?” – diese Frage wurde mir von meinen Bekannten in den vergangenen Wochen öfter gestellt. Pauschal lässt sich das natürlich nicht beantworten. Fest steht, dass ein Ice Maker äußerst komfortabel ist und schnell das gewünschte Ergebnis (jede Menge Eiswürfel für kalte Getränke) liefert. Wer allerdings nur einmal in der Woche einen Longdrink zu sich nimmt, dem genügt auch die Eiswürfelform im Gefrierfach. Ein Gerät wie den Unold Eiswürfelbereiter Edel würde ich mir vor allem dann in die Küche stellen, wenn ich regelmäßig Partys geben oder täglich Getränke mit Eiswürfeln konsumieren würde. Ansonsten schießt man sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen. 😉
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