An heißen Sommertagen müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern kostenlos Trinkwasser zur Verfügung stellen. Wasser trinken ist schließlich gut für den Erhalt der Leistungsfähigkeit des Gehirns. Wer genug Wasser trinkt, kann sich auch gut konzentrieren und er tut was für seinen Kreislauf. Doch nicht alle Chefs wissen von dieser Verantwortung ihren Mitarbeitern gegenüber.
Sie gehen fälschlicherweise davon aus, dass sich jeder Mitarbeiter seine Getränke selbst mitbringt, vor allem bei hohen Temperaturen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, seiner Fürsorgepflicht nachzukommen:
Der Vorteil ist, dass Wasser in Glasflaschen direkt an der Quelle abgefüllt werden und demnach keimfrei in die Flasche kommt. Die Flasche selbst gibt auch keine Schadstoffe ins Quellwasser ab. Die Kästen kann man sich vom Getränkelieferanten anliefern und abholen lassen.
Der Nachteil ist, dass die Kästen schwer sind und vielleicht in der kleinen Teeküche keine Lagermöglichkeit für die benötigte Menge besteht. Und wer ist schon bereit, die Kästen aus dem Keller zu holen?
Anliefern lassen kann man sich auch PET-Flaschen mit Trinkwasser. Seit Coca Cola 1990 die ersten PET-Flaschen auf den Markt brachte, sind sie aus der Getränkeindustrie nicht mehr wegzudenken. PET steht für Polyethylen-Therephthalat, das aus Erdöl hergestellt wird. Aus einem Liter Erdöl entstehen etwa 12 PET-Getränkeflaschen. Flaschen aus einfachem Polyethylen (PE) sind dünnwandiger als PET und damit leichter zusammenzudrücken.
Im Gegensatz zu Glasflaschen sind beide Kunststoffarten leicht, stabil und bruchfest. Sie kommen allerdings immer wieder in den Ruf, dass Schadstoffe und hormonelle Stoffe aus dem Plastikmaterial in das Trinkwasser gelangen. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) winkt diese Gefahren zwar als geringfügig ab und gesunden Menschen werden die Inhaltsstoffe vielleicht auch nicht schaden. Menschen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, stehen dem allerdings meist kritisch gegenüber.
Das Problem der Lagermöglichkeit ergibt sich auch bei PET-Flaschen, die sich darüber hinaus auch nicht so elegant stapeln lassen wie Wasserkästen.
Hinzu kommt das Umweltproblem, das Plastik verursacht. PET-Flaschen gehen meist an den Hersteller zurück, werden gereinigt und bis zu 20mal wiederverwendet. Einwegflaschen dagegen erleben ihre Wiedergeburt als Fleecejacken oder andere Plastikartikel. Dennoch empfiehlt sich der Kauf von Wasser in Plastikflaschen nicht. Es werden nur fünf Prozent des weltweiten Plastikaufkommens recycled – der Rest verstopft Mülldeponien und verschmutzt die Weltmeere.
In Deutschland hat Leitungswasser eine sehr gute Trinkwasserqualität, gilt als bestgeprüftes Lebensmittel. Dennoch mögen viele kein reines Leitungswasser trinken; das Wasser vor dem Trinken noch mal zu filtern, gibt mehr Sicherheit und die Anschaffung von Tischwasserfiltern ist darum eine praktikable Lösung. So kommt es gerade recht, dass das Fachmagazin „Das Büro“ unter dem Motto „Best of the Best“ jüngst die besten 100 Büroprodukte des Jahres gewählt hat. Unter die TOP 30 schaffte es als einziger Wasserfilter der Magnesium Mineralizer Tischwasserfilter von BWT, der auf Platz 30 landete. Er reichert Leitungswasser mit Magnesium an und entfernt Kalk und geruchs-und geschmacksstörende Stoffe. Jede BWT Filterkartusche erspart locker 120 Wasserflaschen.
Wer bei Kannenfiltern Bedenken hat, kann – wie an anderer Stelle beschrieben – immer noch einen Wasserfilter auf Aktivkohlebasis als Über- oder Untertischgerät direkt am Wasserzulauf in der Küche installieren. Damit erspart man sich das Schleppen schwerer Wasserkästen, hormon- und schadstoffbelastete PET-Flaschen und das Wechseln von Filterkartuschen.
Welche Möglichkeit für die Firma in Frage kommt, entscheidet ihre Größe, die Zahl der Mitarbeiter, die Lagerkapazität, der finanzielle Spielraum und natürlich der Chef. Doch jede sorgt dafür, dass die Mitarbeiter sich mit reichlich Trinkwasser versorgen können, um ihre Leistungsfähigkeit an heißen Tagen zu gewährleisten.
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