Wäschetrockner sind eine feine Sache. Wenn sie nur nicht so lange laufen und so viel Strom fressen würden. Daran ändern auch Energielabels nichts. Im Vergleich zu alten Geräten benötigen neue Geräte zwar weniger Strom, aber Energiesparwunder sind sie deshalb noch lange nicht. Das gilt ganz besonders für Kombigeräte, die Waschen und Trocknen. Mehr Einblicke zu Trocknern gibt der infoboard.de Ratgeber „Welcher Trockner ist der Beste?“
Das Problem ist die beim Trocknen entstehende Dampffeuchte. Könnte sie mehrmals schnell abgeleitet und die Wäsche gleichzeitig abgekühlt werden, würde sich die Trockenzeit erheblich verkürzen, der Energieverbrauch für Aufheizen und Abkühlen sich aber wohl nicht verringern.
Diese Quadratur des Trockenkreises lässt sich jedoch manuell, mit einem kleinen Trick bewerkstelligen: Einfach die Trocknung alle 10 Minuten stoppen, die Wäsche entnehmen und die dampfheiße Feuchte ausschütteln bis die Wäschestücke kalt sind. Nach drei- bis viermaliger Wiederholung dieses Vorganges ist die Wäsche in etwa einer Stunde bügeltrocken. Der kleine Trick empfiehlt sich insbesondere für Pullover und empfindliche Blusen.
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