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„Trockenzeit“: De´Longhi sammelt Luftentfeuchter für die Flutopfer

Dramatische Bilder der Flutkatastrophe zeigten tausende Häuser, die tagelang hoch im Wasser standen. Jetzt hat sich die Lage entspannt. Nun gilt es, schnellstens Decken, Wände und Fußböden trocken zu legen, um den Schaden zu begrenzen.

Haben Sie vielleicht einen funktionstüchtigen Luftenfeuchter zu Hause, den Sie nur dreimal gebraucht haben und der nun arbeitslos herumsteht?
Würden Sie ihn für die Flutopfer spenden?

De´Longhi ist größter Anbieter von mobilen Luftentfeuchtern und hat die Hilfsaktion „Trockenzeit“ ins Leben gerufen. Die Initiative ruft dazu auf, Luftentfeuchter, die nicht mehr gebraucht werden, zu spenden. Als Initiator gibt De´Longhi 50 neue Luftentfeuchter in den Gerätepool zur Soforthilfe für private Haushalte und soziale Einrichtungen in den Flutgebieten. Die Abholung aller gespendeten Geräte übernimmt als Partner kostenfrei der Express- und Paketzustelldienst UPS. Die Verteilung an die Bedürftigen übernimmt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der seit Anbeginn in den Katastrophengebieten mit über 1000 Helfern im Einsatz ist.

Warum Luftentfeuchter?

In den überfluteten Häusern ist schnelle Trocknung das A und O. Denn nicht nur die Verwüstungen durch die Wassermassen sind ein Problem. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen besteht eine größere Infektionsgefahr für Betroffene und Helfer.

Mangelnde Trocknung der Häuser kann außerdem zu Schimmelbildung an Wänden, Türen und Möbelstücken führen. In den schlimmsten Fällen können bei Feuchtschäden Stahlkonstruktionen rosten, Beton und Mörtel ausgelaugt werden, Holz kann faulen oder sich verformen. Damit kann schließlich die Standsicherheit des Hauses gefährdet werden. Luftentfeuchter können gegen diese Folgeschäden eingesetzt werden.
Die Erfahrung zeigt, dass Luftentfeuchter auch mal nur temporär zum Einsatz kommen, z. B. bei einem Rohrbruch oder nach dem Neubau. So hofft der Initiator Helmut Geltner, Geschäftsführer der De‘Longhi Deutschland GmbH, „dass einige dieser Geräte gespendet werden, um sie schnellstens in den Katastrophengebieten zum Einsatz zu bringen. Diese unkomplizierte Soforthilfe ist nur dank der engagierten und spontanen Mithilfe des Arbeiter-Samariter-Bundes und von UPS möglich.“

Interessierte Spender gehen bitte auf die Internetseite: www.trockenzeit.org.
Dort werden die Informationen zur Luftentfeuchter-Spende und der möglichen Abholung eingegeben. Anschließend kontaktiert die Initiative Trockenzeit den Spender, um die Abholung durch UPS endgültig anzukündigen. Im ersten Schritt werden die Geräte in Regensburg und Dresden bereitgestellt.

Annette Dietzler

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Annette Dietzler

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