Es scheint so. Laut einer Informationsmitteilung aus dem Hause Gorenje vom 11. Mai und einem Pressebericht der slowenischen Tageszeitung Delo haben die Gremien von Gorenje dem chinesischen Hausgerätehersteller Hisense den Zuschlag gegeben. Hisense hat wohl 12 Euro je Aktie geboten.
Wie bereits im November 2016 berichtet, hat Panasonic erklärt, seinen Anteil von 12,7 Prozent nicht aufzustocken. Im Dezember 2017 kam dann von Gorenje die Mitteilung, nach einem starken Partner Ausschau zu halten. Jetzt scheinen die Würfel gefallen zu sein – obwohl noch nicht endgültig.
Denn einer Meldung von letztem Freitag (25.5.) zufolge, hat Hisense über seine Luxemburgische Tochtergesellschaft bisher nur 27,75 Prozent der stimmberechtigten Aktien erworben, hat also noch nicht das alleinige Sagen im slowenischen Velenje.