Das Interesse an leistungsstarker Elektronik bleibt damit auf konstantem Niveau: Seit Herbst 2016 pendeln die Umfrageergebnisse in einem Korridor zwischen 25 und 27 Prozent. Das Marktsegment entwickelt sich damit deutlich konstanter als beispielsweise der Bereich Reisen, in dem die Nachfrage im selben Zeitraum um elf Prozentpunkte geschwankt ist.
Trotz der konstanten Zahl der Interessenten darf die Branche sich auf ein Umsatzplus freuen, da die Nachfrage nach höherwertiger Technik deutlich steigt. Im Frühjahr 2018 planen zwölf Prozent der Befragten, die Elektrogeräte anschaffen, mehr als 2.500 Euro dafür auszugeben. Ein Jahr zuvor waren es nur sieben Prozent. Die entsprechende Gegenbewegung zeigt sich in der niedrigsten abgefragten Preisklasse: Im Frühjahr 2017 wollten 35 Prozent ein Gerät zwischen 500 und 625 Euro erwerben. Jetzt sind es nur noch 30 Prozent.
Die Hälfte aller Befragten, die generell teure Anschaffungen planen, liebäugelt mit einer Kreditfinanzierung. Insgesamt 47 Prozent würden die Neuerwerbung ganz oder teilweise über monatliche Raten bezahlen. Besonders populär ist dieses Verfahren in der Altersgruppe von Anfang Zwanzig bis Mitte Dreißig: 61 Prozent der Befragten aus diesem Segment würden die Zahlung auf diesem Weg über einen längeren Zeitraum verteilen. In der Altersgruppe ab 55 bevorzugen zwei Drittel die vollständige Zahlung aus eigenen Ersparnissen.
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