Anlässlich seines 32. Auftritts auf der IFA kündigte Vestel den Start seines ersten Online-Shops in Deutschland und eines stationären Geschäfts in Berlin an.
Das Unternehmen plant zudem eine Expansion auf neue Kontinente. Unter anderem sollen dabei in drei Jahren die Marktkapitalisierung und der Umsatz von Vestel Mobility auf über eine Milliarde US-Dollar gesteigert werden.
In Berlin erläuterte Ergün Güler, CEO von Vestel: „Die Veränderungen in der globalen geopolitischen Dynamik und der Wandel in der Handelspolitik beschleunigen eine radikale Umstrukturierung der Lieferketten. Wiederkehrende Containerkrisen, die die Lieferketten anfälliger machen, sowie Veränderungen in der geopolitischen Landschaft veranlassen die Welt dazu, die Lieferketten zu diversifizieren und die Abhängigkeit vom Fernen Osten bis zu einem gewissen Grad zu verringern. Dieser Prozess hat die Konzepte des Nearshorings und Friendshorings in den Vordergrund gerückt. Bei Vestel haben wir diese Entwicklungen als zusätzliche Variable in unsere Strategien aufgenommen.“
Vestel eröffnete zudem in der Berliner Friedrichstraße sein erstes stationäres Geschäft in Deutschland. Der Laden verbindet digitale und stationäre Einkaufserlebnisse nahtlos in einem Omnichannel-Ansatz.
Vestel präsentierte auf der IFA zudem die Ergebnisse seiner Forschung und Entwicklung mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang produziert die Marke Biolive. Als Produktgrundstoff dient ein Biokunststoffgranulat aus den Samen der Olive.