Auch abseits der eigentlichen Veranstaltung Anfang September bleibt die IFA derzeit der Branchen-Aufreger Nr. 1, war u.a. auch bei der telering-Veranstaltung in Berlin immer wieder Anlass für Diskussionen. Und auch die FAZ hat in einem Beitrag unter der Headline „Der Krimi um die IFA“ am 30. Mai noch einmal nachgelegt. Der Tenor knapp 100 Tage vor Messebeginn: „Die Animositäten wachsen.“ (Letztlich unbeantwortete) Fragen rund um die Messe hat die FAZ-Redaktion viele: „Ist es die letzte Ausstellung dieser Art unterm Funkturm?“ Wer veranstaltet sie künftig? Wer verdient daran?“
Zwei Drittel der Top-Aussteller der IFA, so die Messe Berlin, haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Viele davon planen, ihre neuesten Produkte und Services in ähnlichem Umfang wie 2019 – dem letzten IFA-Jahr vor der Pandemie – dem globalen Fachpublikum zu präsentieren. Das unterstreicht die durchgehend starke Buchungslage bei fast allen Ausstellungsflächen. Bestes Beispiel hierfür ist übrigens die „Premium-Halle“ 2 am Südeingang, die bewährt mit Jura, Miele und Liebherr bespielt werden wird.
Die Rückkehr der IFA stößt bei den Einzelhändlern in ganz Europa und darüber hinaus auf großes positives Feedback. Globale Einzelhandelskonzerne haben bestätigt, dass sie in Berlin sein werden, um beim Re-Start der Branche live dabei zu sein. Für sie ist die IFA eine wichtige Plattform und die erste Gelegenheit seit mehr als zwei Jahren, sich mit Marken umfänglich auszutauschen, Innovationen zu diskutieren und eine stabile Lieferkette vor der wichtigsten Einkaufssaison des Jahres sicherzustellen.
Michael Geisler, Geschäftsführer DE/AT, Electrolux Hausgeräte, schwärmt: „Ein September ohne IFA ist einfach nicht dasselbe. Wir von Electrolux freuen uns auf die Rückkehr der Messe – und damit auf die perfekte Plattform, um unsere nachhaltigen Innovationen zu präsentieren.”
Michael Mehnert, Geschäftsführer Siemens Hausgeräte, ergänzt: „Die IFA ist das Gipfeltreffen für Handel, Hersteller und Medien. Wir freuen uns darauf, unsere Marke und unsere Innovationen wieder persönlich zu präsentieren – eindrucksvoller denn je.”
Und Michael Maier, Head of Fitbit Central Europe, bekennt: „In den zwei Jahren ohne IFA in Berlin hat sich viel verändert, auch bei Fitbit: Wir sind Teil von Google geworden. Was sich nicht geändert hat: Wir sind immer noch begeistert davon, mit unseren Partnern und Gästen über die Zukunft von Gesundheit und Wohlbefinden zu diskutieren.”
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