Im März ist das Saarland dran, im Mai Schleswig-Holstein und NRW, im September haben dann alle Deutschen das Recht zur Bundestagswahl zu gehen. Die Fachhandelskooperation telering nutzt die große mediale Aufmerksamkeit für das Super-Wahljahr 2017, um ebenfalls Wahlkampf zu betreiben. Doch anstatt für irgendeine politische Richtung Partei zu ergreifen, werben die Mainzer für ihre Fachhändler: „Wer Qualität und Service will, wählt den IQ-Fachhandel.“
Einführen: Die Rente ab 20!
Dabei stützen sie diese Aussage mit humorvollen Persiflagen auf das Standardvokabular von Politikern. Da wirbt beispielsweise der sympathische IQ-Fachhändler „Für Arbeitsplätze am Ort“ und verweist auf den örtlichen Fachhandel. Oder er plädiert dafür, die Rente erst ab 20 einzuführen – für Elektrogeräte wohlgemerkt, denn was jünger ist, wird selbstverständlich von ihm repariert.
Die sechs Aktionsposter erhalten die Fachhändler in diesen Tagen kostenlos per Post. „So können unsere Fachhändler das ganze Super-Wahljahr kräftig mitmischen“, freut sich telering-Geschäftsführer Franz Schnur. „Je nachdem welches Thema gerade aktuell ist und welches Sortiment in den Fokus gerückt werden soll, kann jeder das passende Wahlplakat vors Geschäft hängen. Natürlich immer im Wechsel, damit bei Kunden und Passanten keine Langeweile aufkommt.“
Service-Offensive
Eingebettet sind die Wahlkampf-Poster in eine umfassende Service-Offensive, mit der die Stärken des stationären Fachhandels gezielt promotet werden: Beratungsqualität, Serviceleistungen wie Installation, Vernetzung und Reparatur und natürlich die sowohl räumliche als auch mentale Nähe zu den Kunden. Die Service-Leistungen werden in kurzen, plakativen Filmclips illustriert, die die Fachhändler in ihre Homepage einbinden und auf einem Display am POS wiedergeben können. Ob es um die Reparatur einer Spülmaschine oder um die Vernetzung von Unterhaltungselektronik geht – der Held ist immer der Fachhändler. „Deshalb mussten wir auch gar nicht lange überlegen, wer im Super-Wahljahr unser Spitzenkandidat wird “, schmunzelt Franz Schnur. „Natürlich der IQ-Fachhändler.“