Klar, sauber waschen die meisten Waschmaschinen im aktuellen Test der Stiftung Warentest (November-Ausgabe). Doch manche Keime überleben. Denn die Sparprogramme – das Problem ist nicht neu und wurde vergangene Woche auch in der ARD-Sendung „Haushalts-Check“ mit Yvonne Willicks öffentlichkeitswirksam aufgegriffen – erreichten bei allen 13 Maschinen im Test nicht die eingestellten Waschtemperaturen. Zu diesem Ergebnis kommt die StiWa bei ihrer aktuellen Untersuchung von Frontladern mit 1.400 Umdrehungen.
Über den Testsieger Miele (Gesamtnote 1,7) haben wir bereits im vergangenen Infoboard-Newsletter (KW 44/2014) berichtet. Miele teilt sich die Spitzenposition mit Modellen von Bosch (WAY 28742) und Siemens (WM 14Y74D), die ebenfals die Top-Note 1,7 erreichten. Für das Bosch-Modell gibt es von den Testern fast uneingeschränktes Lob: „Spült und wäscht gut. Schleudert sogar sehr gut.“ Indes: Sie trickse beim Eco-Programm. Konkret: Sie heize nur eine Teilmenge über 60 Grad C und ziehe dann kaltes Wasser nach. Für das Schwester-Modell von Siemens gibt es – das ist keine Überraschung – das identische Lob wie die identische Kritik.
Im Mittelfeld, auf Rang 6 des Rankings, ist die Maschine von Haier mit der Gesamtnote 2,2 zu finden. Die Intelius 150 HW70-B14266 überzeugt die Tester insbesondere durch ihre Umweltfreundlichkeit, da sie „besonders wenig Strom und Wasser“ verbrauche. Mit Energieeffizienzklasse A+++ verursacht die Intelius 150 zudem die geringsten Betriebskosten unter allen getesteten Waschmaschinen. Des Weiteren wird der geräuscharme Schleudergang lobend hervorgehoben. Wo viel Licht ist, ist allerdings auch Schatten: Die Wäsche balle sich beim Waschen stark zusammen, die Anzeige der Restlaufzeit sei unzuverlässig.
Sehen lassen kann sich insbesondere in einigen Teilaspekten das Ergebnis für die Candy Waschmaschine GrandÓ EVO 1473 D3 auf Rang 7. Gleich zwei Mal erhielt die bis 7 kg fassende Waschmaschine die Bestnote „sehr gut“. Einmal in der Dauerprüfung, in der drei gleiche Waschmaschinen 1840 Waschgänge in unterschiedlichen Programmen und mit praxisgerechter Beladung absolvieren mussten. Zudem beim Schutz vor Wasserschäden. Makellos war aber auch die Maschine von Candy nicht, daher die Platzierung im Mittelfeld: Recht laut monierten die Tester, zudem fehle eine Kindersicherung.
Fazit: Trotz niedriger Temperaturen entfernen fast alle 60-Grad-Eco-Programme der getesteten Maschinen die Flecken von Blut, Öl und Rotwein ähnlich zuverlässig, wie die 60-Grad-Normalprogramme. Doch bei niedrigen Temperaturen überleben einige Bakterien und Pilze den Waschgang selbst dann, wenn bleichhaltiges Waschmittel verwendet wird. Die meist mit 60 Grad angegebenen Sparprogramme erhitzen das Wasser nur am Anfang kurz – zu kurz, so die Stiftung Warentest, um Krankheitserreger und Bakterien loszuwerden.
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