Kleidung in die Waschmaschine und nach Augenmaß Waschmittel Pulver oder Flüssigwaschmittel einfüllen – gerade wenn es schnell gehen soll, werden Verschmutzungsgrad und Waschmittelmenge zur Nebensache. Das bleibt nicht ohne Folgen: Wird zu wenig Waschmittel verwendet, bleiben hartnäckige Flecken in der Wäsche. Außerdem wird der im Wasser befindliche Kalk bei einer Unterdosierung nicht entfernt und kann Kleidung und Maschine schaden. Wer jetzt denkt, viel Waschmittel hilft viel, liegt aber auch falsch: Bei einer Überdosierung kann es zu Rückständen auf der Kleidung kommen, die gerade bei dunklen, festen Textilien sichtbar sind. Moderne Geräte erkennen zwar den übermäßigen Schaum, der bei Überdosierung entsteht und starten dann einen weiteren Spülgang. Das verbraucht jedoch unnötig viel Wasser und belastet gleichzeitig die Umwelt und Haushaltskasse. Zu viel, zu wenig – wie ermittelt man nun die optimale Waschmittelmenge? „Es gibt keine allgemeine Regel, die für jeden Waschgang gilt“, sagt Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. „Die Dosierung ist abhängig vom Verschmutzungsgrad der Wäsche, der Beladungsmenge und der Wasserhärte.“ Letztere sollte aufgrund von regionalen Unterschieden beim örtlichen Wasserwerk erfragt werden.
Weitere Informationen unter www.hausgeraete-plus.de
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