Patentverletzungen bei Fitness-Armbändern sind so alt wie die Produktkategorie der Wearables selber. Jetzt hat Philips den Fitnessband-Hersteller Fitbit vor einem US-Gericht in Massachusetts verklagt. Laut „heise online“ hat Fitbit – nach Angaben von Philips – mit seinen Aktivitätstrackern vier Patente der Niederländer verletzt. Daher hat die US-Sparte von Philips Health Care Ende Juli vor einem Gericht in Boston Klage eingereicht. Die verletzten Patente betreffen wohl jeweils Techniken, die das GPS und das Audiotraining abdecken. Was genau Philips hier moniert, wurde laut „heise online“ nicht kommuniziert.
Der Konkurrenzkampf im Markt für Fitness-Armbänder wird seit jeher mit harten Bandagen geführt. So warf der Anbieter Jawbone dem größeren Rivalen Fitbit bereits im Sommer 2015 Patentverletzungen vor. Das Start-up Jawbone hat lange Zeit mit Fitbit um die Gunst der Kunden gebuhlt. Das einst mit drei Milliarden US-Dollar bewertete Unternehmen ging 2017 in die Insolvenz.
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