Weihnachtszeit – da müssen Stollen und Spritzgebäck her. Damit das Warten aufs Christkind sich auch lohnt, kann man ihm ja ein bisschen helfen. Mütter spannen ihre Kleinen seit jeher als Plätzchenbäcker ein, wohl wissend, dass hernach die Küche aussieht, als ob Rudi, das rotnasige Weihnachtsrentier, die Plätzchen persönlich abgeholt hätte.
Macht alles nichts – solange das Backen allen Freude macht. Erinnern Sie sich noch an die Weihnachtsbäckerei in Ihrer Kinderzeit? Erinnern Sie sich daran, dass Ihre Mutter Ihnen einschärfte, einen weiten Bogen um den Herd und Backofen zu machen? Haben Sie sich dran gehalten?
Unsere Kleinen können sich heute in der Küche frei bewegen, denn die aktuellen Küchenausstattungen können kindersicher angelegt werden: „Moderne Backöfen verfügen über wärmeisolierte Türen und Wärmeschutz-Isolierverglasungen, wodurch die Außenfront relativ kühl bleibt und Kinder vor Verbrennungen geschützt sind,“ meint Claudia Oberacher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin. Hochwertige Geräte sind außerdem mit einer Kindersicherung ausgestattet, die die Bedienelektronik außer Kraft setzt. Bei vielen Modellen kann die Backofentür auch nur von Erwachsenen geöffnet werden, weil sie mit mechanischen Schnappverschlüssen verriegelt werden können.
Auch wenn die Initiative Hausgeräte+ rät, Kinder nicht unbeaufsichtigt in der Küche zu lassen – auch Kinder müssen lernen und sollen sich frei bewegen können. Überängstlichkeit und Hysterie schadet der kindlichen Entwicklung. Sich leicht und unbeabsichtigt die Finger zu verbrennen ist kein Weltuntergang, sondern gehört zum Großwerden. Gerade zur Weihnachtszeit.
Sollten Sie trotzdem noch auf die Schnelle mit einem neuen Backofen liebäugeln, dann haben wir hier eine Auswahl für Sie.