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Wertgarantie & Euronics XXL Johann+Wittmer: „Kundenbindung noch wichtiger als die Provisionen“

Eine aufmerksamkeitsstarke Digital-Signage-Steele im Eingang, ungezählte Bildschirm-Fotorahmen mit Spots in den einzelnen Produktgruppen, plakative Türbeklebung, Monitore an den Kassen, Digital Signage an Pfeilern, Wertgarantie-Logos auf der Bekleidung der Fachberater sowie auf den Türen der Service-Fahrzeuge: Wohl kaum ein Fachhändler hierzulande setzt die Geräteversicherungen des Hannoveraner Spezialversicherers Wertgarantie so stimmig allumfassend und aufmerksamkeitsstark in Szene wie Euronics XXL Johann+Wittmer in Ratingen.


Effektiv und zielführend: Wertgarantie-Schulung direkt am POS.

„Für uns die optimale Kundenbindung. Zudem sind die attraktiven Margen der Wertgarantie elementarer Bestandteil unserer Firmenstrategie“, sagt Geschäftsführer und Gesellschafter Dirk Wittmer. Mehr noch: „Es wäre fahrlässig, diesen Rohertrag nicht zu erwirtschaften. Von der Ertragskraft her gesehen, ist die Wertgarantie einer unser Top-10 Lieferanten.“

infoboard.de hat sich mit Dirk Wittmer, seinem Mitgesellschafter Juri Marcialis, Wertgarantie-Vertriebsgeschäftsführer Thilo Dröge und Außendienstleiter Maurice Jöhler in Ratingen getroffen. Unser, zugegeben zugespitzter, roter Faden des Gesprächs: Ist ein für den Handel auskömmliches Geschäft mit attraktiven Margen, gar ein „Überleben“ des Fachhandels nur noch mit der Wertgarantie machbar?  „Die Wettbewerbsfähigkeit des Handels vor Ort zu sichern ist unser Unternehmenszweck“, bringt es Thilo Dröge im zweistündigen Gespräch auf den Punkt. Und weiter: „Insbesondere in Zeiten sinkender Spannen, so lassen es uns die Händler wissen, ist der Komplettschutz der Wertgarantie eines der wichtigsten Produkte, das diese vermarkten.“

Trafen sich zum Jahresgespräch bei Euronics XXL Johann + Wittmer in Ratingen (v.l.): Thilo Dröge, Maurice Jöhler und Dirk Wittmer.

Ein Alltag ohne elektronische Geräte? Funktioniert nicht. Bevor es zu Euronics XXL Johann + Wittmer nach Ratingen in Steinwurfnähe des Düsseldorfer Flughafen ging, gab es in der Frühe erst einmal einen Cafe Crema aus dem Vollautomaten, dazu einen leckeren Toast. Parallel lief bereits die Waschmaschine und auch die Emails waren am Laptop schon gecheckt. Ach ja, nach meiner Rückkehr vom Gespräch mit der Wertgarantie bei Johann+Wittmer gab es einen weiteren Espresso, diesmal aus dem Siebträger, und abends Fußball auf Sky.

Zugegeben, über den Schutz der kleinen und großen Helfer mit Stecker habe ich mir bislang wenig Gedanken gemacht. Warum auch, schließlich gibt es eine gesetzliche Gewährleistung bei Neugeräten von zwei Jahren. „Finger weg von Geräteversicherungen!“, heißt es denn mitunter bei den Verbraucherzentralen. Deren Argument: Die meisten Geräteversicherungen seien zu teuer und überflüssig. Berichtet wird beispielsweise von einem Verbraucher, der über neun Jahre mehr als 800 EUR an Versicherungsprämien für seine 199 EUR teure Waschmaschine zahlte.

Auch an der Kasse wird auf den Komplettschutz der Wertgarantie hingewiesen.

Wertgarantie-Leistungen gehen weit über Garantieleistungen hinaus

Unabhängig davon, dass wir uns gar nicht trauen würden, für schlappe 199,- EUR eine Waschmaschine ins Haus zu stellen, werden hier eher Äpfel mit Birnen verglichen, denn: „Unsere Schadenfälle sind keine Garantiefälle, da ja sonst die Herstellergarantie greifen würde. Unsere Leistungen gehen weit über die Garantieleistungen hinaus“, weiß Wertgarantie Außendienstleiter Maurice Jöhler.

Gut zu wissen: Die Vorteile eines Wertgarantie Komplettschutzes gehen weit über die gesetzliche zweijährige Gewährleistung, die Material-, Produktions- und Konstruktionsfehler sowie Ersatzteile und eine Ersatzleistung bei Totalverlust abdeckt, hinaus, konkret: Versichert sind im Komplettschutz der Wertgarantie darüber hinaus beispielsweise auch eine unsachgemäße Handhabung sowie Fall- und Sturzschäden (etwa wenn bei Selbstabholern Schäden beim Transport entstehen), Überspannungs- oder Elektronikschäden, Bruch bei Displays, Panels oder Glaskeramik oder Akku-Defekte.

Ob Auto-Beklebung oder Digital-Signage-Steele im Eingang: Die Wertgarantie wird aufmerksamkeitsstark in Szene gesetzt.

Partnerschaftliches Miteinander

Das Miteinander von Wertgarantie und Fachhandel ist eine Win-win-Situation: „Der Fachhandel ist unser ausschließlicher Vertriebsweg und Absatzkanal. Wir setzen voll und ganz auf unsere Partner im Fachhandel, die qualifiziert beraten“, so Wertgarantie-Vertriebsgeschäftsführer Thilo Dröge. Es sei ein partnerschaftliches, menschliches Miteinander auf Augenhöhe und auf allen Ebenen „aus der Praxis für die Praxis“. Dazu gehören nicht nur attraktive Erträge und bekannte Incentives wie der 365er Profi-Treff oder der 52er Chancen-Treff für die Händler – auf die Wertgarantie vertrauen hierzulande rund 5.000 Fachhändler -, sondern vor allem ein regelmäßiger (Erfahrungs-) Austausch mit Jahres- und Quartalsgesprächen, „um sich auf beiden Seiten zu verbessern“: Gerade in volatilen Zeiten wie diesen ist das wichtiger denn je.

Für Dirk Wittmer und Juri Marcialis sind die Wertgarantie-Verträge ein unverzichtbarer Baustein für eine „optimale Kundenbindung“, denn nichts ärgere Kundinnen und Kunden mehr als Reparaturkosten. „Die Kundenbindung, die wir durch die Wertgarantie, auch dank eigener Werkstatt, generieren, ist noch wichtiger als die Provisionen. Auf der Kundenbindung baut sich alles andere auf, das ist ein strategischer Aspekt“, betont Dirk Wittmer. Juri Marcialis ergänzt: „Über die Kundenbindung kommt dann die Wertschöpfung.“ Kunden, die mit der Ware wie mit dem Service zufrieden seien, seien auch loyale Kunden.

Bildschirm-Fotorahmen mit Wertgarantie-Spots in den einzelnen Produktgruppen.

Über Kundenbindung kommt die Wertschöpfung

Mehr noch: Um das Wertgarantie-„Paket“ abzurunden, ist eine eigene Werkstatt wie die von Johann+Wittmer von unschätzbarem Wert. Wittmer zu infoboard.de: „Durch unsere eigenen Reparaturen bieten wir einen echten Mehrwert und volle Flexibilität für unsere Kunden. Dieser Mehrwert führt auch zu einem zusätzlichen Umsatz und Ertrag bei der Johann + Wittmer Service GmbH.“ Und weiter mit einem Augenzwinkern: „Natürlich wollen wir unsere Kunden auch nicht durch den Service der Hersteller an die Lieferanten verlieren.“

Gelebt wird eine Partnerschaft auf Augenhöhe (v.l.): Dirk Wittmer, Maurice Jöhler, Thilo Dröge und Juri Marcialis.

Ist also für den Handel ein auskömmliches Geschäft mit attraktiven Margen, gar ein „Überleben“ nur noch mit Wertgarantie denkbar? Nicht wenige Händler beantworten dies mit einem klaren „Ja“. Wittmer & Marcialis sagen unisono: „Die Wertgarantie ist ein elementarer Bestand unserer Firmenstrategie.“

Die Wertgarantie gilt als ein Seismograph der Branche, ist sicher oftmals auch näher dran und mit mehr Daten und Zahlen aus der Praxis „gefüttert“ als die Marktforschung. Auch bei den aktuellen Herausforderungen des Handels mit Blick auf niedrige Frequenzen, Kaufzurückhaltung und Mitarbeiter-Gewinnung unterstützt der Versicherer Händler wie Johann+Wittmer mit Online- wie Offline-Schulungen, Coaching der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort (wie bei unserem Besuch in Ratingen) und Telefonmarketing.

Auf dem Weg zur Reparaturwerkstatt kommt man an der Wertgarantie nicht vorbei.

Maurice Jöhler hat die Erfolgsfaktoren der Vermarktung der Wertgarantie stets im Blick. Dazu zählen u.a. die permanente Mitarbeiter-Ansprache, die Führungskraft als Schlüssel zum Erfolg, die Sichtbarkeit am POS (bei Euronics XXL Johann + Wittmer beispielgebend in Szene gesetzt) und das Wertgarantie-Training.

Doch wie kommt der Wertgarantie-Vertrag über die Fachberater und Servicekräfte am POS an den Kunden? Unser Eindruck: Man kann sich, kaum ist man bei Euronics XXL Johann + Wittmer auf den Parkplatz gefahren, der Wertgarantie kaum entziehen, auch ganz ohne aktive Kundenansprache, die natürlich das A und O ist. Dirk Wittmer: „Die wichtigste Übung ist und bleibt jeden Kunden anzusprechen.“

Das Thema Wertgarantie wird bereits vor dem eigentlichen Verkaufsgespräch, mitunter subtil und unbewusst, in den Köpfen der Kundschaft platziert, etwa durch die Digital-Signage-Steele am Eingang, aufmerksamkeitsstarke Tür- und Fensterbeklebung, die Bildschirm-Fotorahmen mit Spots in den verschiedenen Warengruppen, Monitore an Kassen, Digital Signage an Pfeilern im Markt und Wertgarantie-Logos auf Kleidung der Fachberater und Servicekräfte. Daraus folgt: Wertgarantie? Habe ich schon mal von gehört …

Eine Partnerschaft, die sichtbar Spaß macht: Dirk Wittmer (l.) und Maurice Jöhler.

Wertgarantie erhöht Arbeitgeber-Attraktivität

Dass das Verkaufsteam von Euronics XXL Johann + Wittmer für die Wertgarantie „brennt“ hat viele Gründe: Natürlich lernt man „on top“ eine ganze Menge, was das Thema erfolgreiches Verkaufen und Kundenansprache angeht. Hinzu kommen aber auch handfeste Vorteile wie ein Freigetränk je abgeschlossenem Vertrag und eine Jahresprämie bei 250 Verträgen. Nebenbei bemerkt wissen wir aus anderen Fachmärkten von Auszubildenden mit rhetorischer Brillanz, bei denen die Wertgarantie-Provision mitunter die monatliche Ausbildungsvergütung überstiegen hat. Dirk Wittmer. „Mit der Wertgarantie erhöht man auch die Arbeitgeber-Attraktivität – enorm wichtig in der heutigen Zeit.“

Die abnehmende Kundenfrequenz, die der Handel während der vergangenen Jahre zu verzeichnen hat, birgt für Thilo Dröge auch Chancen: „Die Kunden, die in das Geschäft kommen, können ausführlich und intensiv beraten werden. Die Zeit zu nutzen, um Zusatzerträge zu erarbeiten und im Kopf und der Erinnerung des Kunden zu bleiben, ist gerade in einer konjunkturell angespannten Lage überlebenswichtig!“ Und weiter: „Der Handel lebt stark von der Kundenbeziehung und muss gerade in Zeiten sinkender Frequenzen aktiv Kundenbindung betreiben. Wir sind ein wichtiger Ertragsfaktor für den Handel, an unseren Garantie-Dienstleistungen ist mitunter mehr zu verdienen als an den Geräten.“

Dröge betont abschließend einmal mehr die Unverzichtbarkeit der Wertgarantie für den Fachhandelserfolg: „Die Säulen der Wertgarantie sind zufriedene Kunden, ein sicheres Neugeschäft, wirtschaftlicher Serviceumsatz und Stabilität, die Standortsicherung für den Fachhandel und ein sicherer Arbeitsplatz für die Mitarbeiter.“ Dabei müssen die Angebote sowohl den Kundennutzen als auch die Renditeerwartung des Handels berücksichtigen. Dröge: „Wir achten darauf, dass die Leistungserbringung für den Kunden nicht als Störung, sondern als Chance verstanden wird, echte Leistungsfähigkeit zu beweisen.“

Matthias M. Machan

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