Dank wissenschaftlicher Untersuchungen vom Robert-Koch-Institut und der Technischen Universität Berlin (ÖPNV-Studie) von Mitte März steht fest: Vom Einzelhandel geht kein erhöhtes Infektionsrisiko aus. Sogar die Nutzung von Bussen und Bahnen stelle kein erhöhtes Ansteckungsrisiko dar. Die Zwangsschließung kostet den Einzelhandel pro geschlossenem Verkaufstag bis zu 700 Mio. EUR Umsatz.
„Nicht Frau Merkel und Herr Scholz zahlen Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfe an den Einzelhandel, sondern jeder Deutsche muss dafür den Gürtel enger schnallen. Die gigantische Steuerverschwendung muss sofort gestoppt werden“, appelliert BVT-Geschäftsführer Steffen Kahnt. Die Bundesfachverbände des Einzelhandels informieren die Konsumenten jetzt mit der Aktion „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!“, dass vom Einkaufen im Einzelhandel kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht.
BVT-Vorsitzender Frank Schipper: „Die teure Symbolpolitik muss sofort beendet werden. Besser wäre es zum Beispiel, dieses Geld in Pflegepersonal zu investieren, um die Situation in den Krankenhäusern zu entlasten, statt ganze Branchen sinnlos zu diskriminieren!“ Alle, die ihren Protest öffentlich zeigen wollen, können das Aktions-Motiv per Social-Media, Plakat oder Flyer mit ihren Kunden und Geschäftspartnern teilen. Die Datei kann kostenlos unter www.bvt-ev.de/ heruntergeladen werden.