Kaffee+ Ausgabe 2025/26

82 Ka ee + Spannende Begegnungen in Zentralamerika Im Januar 2025 reisten Elisabeth und Willy Andraschko, die Inhaber der Berliner Kaffeemanufaktur Andraschko, nach Zentralamerika. Ihr Ziel: die langjährigen Partnerschaften mit Kaffeefarmern in Guatemala und El Salvador zu stärken und die Philosophie eines respektvollen und nachhaltigen Umgangs mit Menschen und Natur vor Ort zu leben. Die Berliner Kaffeemanufaktur Andraschko steht für höchste Röstkunst, verbunden mit einem tiefen Respekt für die Menschen und die Natur, die jeden Kaffee einzigartig machen. Mit Leidenschaft, Expertise und einem klaren Bekenntnis zu Qualität und Nachhaltigkeit setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Kaffeewelt. Für Andraschko bedeutet Kaffeerösten nicht nur die Herstellung von Spitzenprodukten, sondern auch die Pflege von Beziehungen zu den Menschen, die diese Qualität erst möglich machen. Partnerschaft auf Augenhöhe In Guatemala und El Salvador trafen Elisabeth und Willy Andraschko ihre Partner vor Ort, um den direkten Austausch zu fördern, Einblicke in die lokale Produktion zu gewinnen und sicherzustellen, dass ihre hohen Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingehalten werden. „Man versteht einen Kaffee erst richtig, wenn man auf dem Boden gestanden ist, auf dem er gewachsen ist,“ erklärt Willy Andraschko. Diese persönliche Begegnung ist zentral für die Philosophie der Manufaktur und dient dazu, die Prozesse vor Ort zu überprüfen. Ein besonderer Fokus liegt auf der sozialen und ökologischen Verantwortung: Die Inhaber achten darauf, dass die Farmer unter guten Bedingungen arbeiten – hierzu gehören faire Arbeitspraktiken und soziale Infrastruktur wie Schulen. Auch der Einsatz von Düngemitteln und nachhaltigen Anbaumethoden wurde vor Ort geprüft, um die hohe Qualität des Kaffees und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. Engagement für Frauen in der Kaffeeindustrie Neben den Besuchen bei den Kaffeefarmern engagieren sich Elisabeth und Willy Andraschko auch für Frauen in der globalen Kaffeebranche. Vor Ort haben sie sich mit dem Für Elisabeth und Willy Andraschko stand auch der Besuch von sozialen Projekten auf dem Reiseplan.

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