83 GUSTOrazzo Irrtum Nr. 1: Ein bisschen Eis im Gefrierschrank schadet doch nichts Eis wirkt im Gefrierschrank wie Dämmmaterial. Die Folge: Dadurch erhöht sich der Stromverbrauch. Schon ein Zentimeter Reifansatz steigert die Verbrauchswerte bis auf das Doppelte. Hochwertige Gefrierschränke wirken dem Energiefresser Eis mit spezieller Ausstattung wie der No-FrostTechnik: Sie macht das Abtauen überflüssig, da die Lebensmittel mit gekühlter Umluft eingefroren werden und die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich nach außen abgeführt wird. So bleiben Gefrierraum und Vorräte eis- und reiffrei. Irrtum Nr. 2: Der Kühlschrank sollte möglichst kalt eingestellt sein Auch besonders sparsame Kühlschränke verbrauchen unnötig Strom, wenn sie zu kalt eingestellt sind. Weil das Gerät 365 Tage im Jahr rund um die Uhr läuft, lohnt es sich genauer hinzuschauen. Die ideale Lagertemperatur für die meisten Lebensmittel liegt bei fünf bis sieben Grad Celsius. Wer sicher gehen will, dass alles den richtigen Platz findet, und Kühlschrankabfall vermeiden möchte, für den ist ein Mehr-Zonen-Kühlgerät mit Kaltlagerfächern das richtige. Obst und Gemüse, Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren bleiben in der niedrig temperierten Zone knapp über 0 Grad bis zu dreimal länger frisch als im normalen Kühlbereich. Temperaturfühler in jeder Zone sorgen dafür, dass die eingestellte Temperatur exakt eingehalten wird. Praktisch ist außerdem eine außen angebrachte Bedienblende mit digitaler Temperaturanzeige, die über die Innentemperatur oder Störungen informiert. Irrtum Nr. 3: Solange Kühlschrank & Co. noch laufen, lohnt sich ein Austausch nicht Ist der Verbrauch sehr hoch, lohnt sich die Investition in ein neues Gerät. Gerade bei Kühlschrank oder Gefriergerät macht sich das bezahlt, da sie das ganze Jahr im Dauerbetrieb sind. Durch den Austausch des alten Energiefressers gegen ein effizientes Neugerät lassen sich leicht mindestens die Hälfte des Stromverbrauchs sparen. Bei einem Neukauf sollten Verbraucher auf das Energielabel achten. Es gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse oder Produkteigenschaften wie Lautstärke oder Nutzinhalt. Auch ein vergleichender Blick auf den Jahresstromverbrauch der Modelle ist wichtig. Weitere Informationen zum Kauf, der Nutzung und der Pflege von Hausgeräten finden Sie unter www.hausgeraete-plus.de. Einbaugeräte von Liebherr für die 194 cm hohe Nische. Die French-Door-Geräte von Liebherr überzeugen mit größtmöglichem Stauraum für Frische, verbunden mit Qualität bis ins kleinste Detail. Die Unterbaugeräte von Liebherr fügen sich perfekt unter der Arbeitsfl äche ein. Wer weiß, wie er mit dem Kühlschrank richtig umgeht, der kann einiges an Energie und Kosten einsparen. Fotos. Siemens, Liebherr
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