93 GUSTOrazzo Ortes der „traditionellen Avantgarde“ einfügen, wie es die beiden Gründer formulieren. Für sie ist die Küche immer auch ein Raum, der verschiedene sensorische Ebenen anspricht und zu Kreativität inspiriert. Das ist keine Küche – das ist eine Skulptur Die intuitiven Bedienelemente und ikonischen Bedienknebel von Gaggenau bereichern für Katharina Riess das kulinarische Erlebnis und inspirieren zur kreativen Entfaltung. Karin Stengele, Head of Marketing Central Europe bei Gaggenau, erklärt: „Die Vision des BFH 1650 besteht darin, ästhetische Orte für Gemeinschaft, Genuss und Kreativität zu schaffen und dabei modernen Minimalismus mit Tradition zu verbinden. Darin erkennen wir Werte wieder, die auch Gaggenau prägen.“ Die Küche ist auf diese Weise nicht nur ein Ort der Kulinarik, sondern auch der ästhetischen Erfahrung – der kreative Ausdruck und das geschmackliche Erlebnis beim Kochen verbinden sich harmonisch mit der Atmosphäre eines inspirierenden Kunstwerks. Die Kraft dieser ästhetisch-kulinarischen Atmosphäre beschreibt Helmut Wahl in einer besonderen Anekdote: „Bei unserem ersten ‚Culinary Delights in Exceptional Environment‘ Event sagte ein Freund und Künstler, der vor der Küche stand: ‚Das ist keine Küche, das ist eine Skulptur.‘ Dieses Feedback bestätigte unsere Vision.“ Die Gaggenau Geräte fügen sich ohne Übergang in einen Küchenraum ein und schaffen eine Atmosphäre, die ästhetisch empfängliche Menschen vom ersten Moment an für sich einnimmt. So ging es auch Helmut Wahl bei seiner ersten Begegnung mit Gaggenau bei einer Dinner Party: „Die Art, wie die Gaggenau Geräte dort in die Küche integriert waren, hatte ich vorher so noch nicht gesehen. Von der Qualität und der einfachen Bedienung war ich sofort überzeugt. Im Speziellen haben es mir die Bedienknebel angetan.“ Helmut Wahl versteht sich als analogen Menschen, dem Haptik sehr wichtig ist. „Wie fühlt sich etwas an, wie lässt es sich bedienen, das Feedback beim Drehen der Knebel – das sind für mich elementare Dinge, die bei den Gaggenau Geräten perfekt gelöst sind.“ Tradition neu gedacht Konzipiert ist das BFH 1650 als „Uptreat“ – ein Ort, der Gedanken beflügeln soll. Die Wortneuschöpfung von Helmut Wahl beschreibt einen gehobenen Rückzugsort, der nicht nur Entspannung bietet, sondern auch eine inspirierende Umgebung schafft, die Kreativität und Innovation fördert. Hierzu haben die beiden das BFH 1650 Collective ins Leben gerufen, ein Membership Konzept welches exklusiven Zugang ermöglicht. Die Bereiche Kulinarik, Kunst, Fotografie, Bewusster Lebensstil werden von Katharina Riess und Helmut Wahl kuratiert. Kochen als kreativer Akt und die Küche als Ort des Zusammenkommens spielen dabei eine entscheidende Rolle. „Ernährung ist eine holistische Erfahrung. Es geht ja um viel mehr als nur das Zubereiten von Lebensmitteln.“, beschreibt Katharina Riess ihren Ansatz. Diese LeidenKatharina Riess und Helmut Wahl haben nach hingebungsvoller Restaurierung ein über 300 Jahre altes, traditionelles Schwarzwaldhaus in einen Ort verwandelt, an dem eine neue Art des Lebens und Arbeitens erblühen soll. Die Küche ist nicht nur ein Ort der Kulinarik, sondern auch der ästhetischen Erfahrung – das geschmackliche Erlebnis beim Kochen verbindet sich mit der Atmosphäre eines Kunstwerks.
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