86 GUSTOrazzo Die Adventszeit hat eigentlich das Potenzial, die schönste Phase des Jahres zu sein: Lichter, Düfte, leise Musik und die Vorfreude auf gemeinsame Tage. Doch im Alltag vieler Menschen verwandelt sich diese Zeit schnell in eine Abfolge von Terminen, Verpflichtungen und Erwartungen. Zwischen Geschenkejagd, Einladungen und Todo-Listen bleibt oft wenig Platz für jene Magie, die wir uns so sehr wünschen. Um wieder mehr Leichtigkeit und Genuss in die Vorweihnachtswochen zu bringen, hat die Debeka wertvolle Impulse gesammelt – und die zeigen: Mit ein paar bewussten Entscheidungen lässt sich Stress deutlich reduzieren. 1. Früh planen – frei genießen Wer frühzeitig Struktur schafft, gewinnt Zeit. Ein kleiner Planungsvorsprung wirkt oft Wunder: Geschenkideen notieren, Termine sortieren, ein grober Wochenplan für Adventsaktivitäten. Je leichter der Überblick fällt, desto entspannter wird die gesamte Vorweihnachtsphase. Und wer besonders früh startet, entkommt nicht nur dem Einkaufstrubel, sondern gewinnt kostbare Momente für Schönes. 2. Prioritäten, die guttun Adventszeit ist sehr persönlich. Für die einen bedeutet sie Familientraditionen, für andere ruhige Abende oder besondere Veranstaltungen. Sich bewusst zu machen, was einem wirklich wichtig ist, hilft enorm. Lieblingsmomente ganz oben auf die Liste – „nice to have“-Dinge eher ans Ende. Und: Ein liebevolles „Nein“ zu Überflüssigem ist erlaubt und oft befreiend. 3. Erwartungen erden Weihnachtszauber entsteht nicht auf Knopfdruck. Und keiner muss jeden Trend, jede Tradition oder jede Perfektion erfüllen. Selbstgemachte Adventskränze oder aufwendig gebastelte Kalender sind wundervoll – aber nicht verpflichtend. Manchmal reicht weniger Aufwand für mehr Freude. Kleine, realistische Rituale führen oft schneller in Stimmung als überhöhte Ansprüche. 4. Weniger Termine, mehr Atmosphäre Minimalismus ist kein Verzicht, sondern eine Einladung, die wichtigen Dinge bewusster zu erleben. Ob bei der Deko, beim Backen oder in der Planung: Weniger Programmpunkte schaffen Raum für echte Erlebnisse. Zwischen Weihnachtsmarkt, Geschenkekauf und Vereinsfeier bleibt sonst oft nicht genug Zeit, um die Stimmung überhaupt wahrzunehmen. 5. Zeit für sich – der unterschätzte Luxus Der Unterschied zwischen stressig und stimmungsvoll liegt oft in kleinen Pausen. Ein kurzer Spaziergang, eine Tasse Tee im Kerzenschein oder ein heißes Bad wirken wie ein Reset-Knopf. Wer sich selbst zwischendurch Ruhe schenkt, erlebt auch die festliche Zeit intensiver – und wird vom Grinch eher zum entspannten Weihnachtsengel. Fünf Wege zu einer entspannten Adventszeit Wie wir Raum für Ruhe, Rituale und echte Weihnachtsmomente schaffen. TIPP
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