Kaffee+ 2023 Ausgabe Winter

113 Ka ee + Qualität gefragt, ebenso wie eine individuelle Zubereitung. Schließlich stecken in jeder Bohne viele Aromen, die herausgekitzelt werden müssen. Am besten ist es, den Kaffee frisch zu mahlen, da sich die Aromen verflüchtigen, sobald die Bohne aufgeknackt ist. Auch der Mahlgrad ist für den Genuss entscheidend: Espressobohnen werden feiner gemahlen als Bohnen für Kaffee. Als Brühtemperatur sind 86 bis 96 Grad ideal. Wieland Buschmann: Für mich sollte ein guter Kaffee eine goldbraune Crema und ein feines Aroma haben. Für das Geschmackserlebnis müssen Parameter wie Mahlgrad, Wasserhärte, Kaffeemenge, Brühtemperatur und -dauer und auch die Bohnenmischung sorgfältig aufeinander abgestimmt sein. Stichwort Bohne: Für viele scheint die Sorte Arabica das Maß aller Dinge zu sein … Torsten Clausen: Richtig ist zunächst einmal, dass der überwiegende Teil an gehandeltem Rohkaffee „Coffea Arabica“ ist. Diese Sorte gilt als besonders aromatisch, und das durchaus auch zurecht. Das Spektrum reicht hier von schokoladig und nussig über würzig bis fruchtig. Diese Noten sind sehr gefällig und sorgen für ein ausbalanciertes Aroma in der Tasse und am Gaumen. Worauf achten Sie bei der Auswahl des Rohkaffees? Wieland Buschmann: Gute Rohkaffees werden rund um den Äquator angebaut. Wir konzentrieren uns auf nachhaltig Fachsimpelten über die richtige Konsistenz von Milchschaum (v.l.): Torsten Clausen, Produktmanager Ka eezubereitung der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland, und Matthias M. Machan, Chefredakteur KAFFEE+ & Branchen-Newsletter infoboard. de. Fotos: Druckenmüller, Machan, Miele Auf die Wassertemperatur kommt es (auch) an: Wieland Buschmann, Leiter Qualitätsmanagement, Privatrösterei Vollmer. „Alternativen zur klassischen Milch erobern seit Jahren den Ka eemarkt“, Torsten Clausen, Produktmanager Ka eezubereitung. Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland.

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