Kaffee+ 2023 Ausgabe Winter

77 Ka ee + Der Kaffeemarkt zeigt deutlich eine Verschiebung von Pads, Kapseln und gemahlenem Röstkaffee in Richtung „ganze Bohne“: Pads hatten in 2022 einen Marktanteil von 6%, Kapseln von 5%. Der Deutsche Kaffeeverband sieht hier den Trend zum Vollautomaten, in dem überwiegend ganze, ungemahlene Bohnen verwendet werden. „Frische Zubereitung mit einem Knopfdruck am Vollautomaten, das liegt im Trend“, weiß Holger Preibisch. Und: „Inzwischen steht in jedem dritten Haushalt ein entsprechendes System.“ Der Trend zum Vollautomaten Der Absatz von Röstkaffee wächst. Ebenso die Bevölkerung in der Bundesrepublik: Rund eine Million Menschen sind im Jahr 2022 laut Statistischem Bundesamt hinzugekommen. Gerechnet auf die gestiegene Einwohnerzahl ist demnach der jährliche Pro-Kopf-Konsum von Kaffee trotz Rekordabsatz von Röstkaffee mit 167 Litern leicht zurückgegangen. Für das Jahr 2023 erwartet der Deutsche Kaffeeverband, dass erstmals mehr „ganze Bohnen“ als klassischer, gemahlener Röstkaffee verkauft werden. „Die Kaffeetrinker wollen ihren Kaffee frisch vor der Zubereitung selbst mahlen, um volles Aroma genießen zu können. Sie haben mittlerweile eine riesige Auswahl an Kaffeeprodukten „ganze Der deutsche Ka eemarkt im Jahr 2022 auf einen Blick. Die Schweizer Premium-Marke Jura ist hierzulande die ReferenzAdresse für die Ka ee-Zubereitung auf Knopfdruck und das frische Mahlen von Ka eebohnen. Bohne“, die Supermärkte, der Onlinehandel und die vielen Spezialitätenröster heute anbieten. Die Zubereitung mit einem Knopfdruck, das frische Mahlen von Kaffeebohnen – das werden die Kaffee-Trends im Jahr 2023 sein“, erwartet Holger Preibisch.

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