Vier hochkarätige Vorträge lockten in die Jura-Zentrale nach Nürnberg und sorgten für ein volles Haus: „Die Bude war voll. 82 Prozent unserer Mitglieder sind vor Ort gewesen“, bilanziert Niehoff. Vor allem aber: „Unser Programm kam prima an, alle waren begeistert.“
Neben Vorträgen über die richtige Positionierung von Marken und wie man auch in der Nische erfolgreich sein kann, der Vorstellung diverser Vermarktungswege im Warenverkehr im Hinblick auf Restbestände und Artikel zweiter Wahl sowie über den Weg, wie der Kunde zur Ware des Anbieters gelangt, sorgte insbesondere der Social Media-Vortrag der Netzoptimisten, eine Agentur, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den deutschen Mittelsstand auf seinem Weg in die digitale Welt zu begleiten, für reichlich Mehrwert und Denkanstöße.
Hinter den Netzoptimisten stecken mit Frank Feil und Sascha Israel die beiden Social Media-Experten und Top-Blogger von infoboard.de. Feil ist u.a. auch für LG und die CeBit als Autor und Blogger tätig, Israel berät im Social Media-Umfeld als Community Manager, Blogger, Kolumnist und Consultant unter anderem Coca-Cola, LG und Tech Depot. Ihr Versprechen nicht nur an die Mitglieder von Pro Business: „Wir machen Ihr Unternehmen im Internet sichtbar und sorgen dafür, dass Sie auf allen branchenrelevanten Plattformen vertreten sind.“
Corporate Blogs, die eigene Präsenz in sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing, LinkedIn, Twitter und Instagram sowie das damit verbundene Community Managment und die Produktion passender Inhalte – all das gehöre heute zu einem professionellen Auftritt im Internet. Doch während die meisten Konzerne das Potenzial des Social Media-Marketings bereits voll ausschöpfen, übt sich der Mittelstand in vornehmer Zurückhaltung. „Jedes Unternehmen hat seine eigenen Ziele und Leitbilder – und nicht zuletzt seine eigene Geschichte. Wir unterstützen Sie dabei, diese Ziele zu erreichen und Ihre Geschichte zu erzählen“, so Feil und Israel unisono.
Wie wichtig eine klare Positionierung ist, zeigte erst kürzlich wieder die Ambiente. Kommentar eines Anbieters, der unstrittig über ein glasklares Profil verfügt: „Die meisten Anbieter sammeln Geräte“. Wie man dieser Kalamität entrinnen kann, sich zielsicher eine Alleinstellung aufbaut und somit dem Preidruck der Mitbewerber entzieht, erläuterte auf dem Workshop der „Positionierungs-Professional“ Uwe Gesink.
Ein weiteres Thema, das insbesondere Herstellern im Zeitalter des Online-Booms auf den Nägeln brennt: Wie stärke ich meine Partner im stationären Handel!. Anlässlich des Workshops zeigte das Unternehmen Commerce Connector am konkreten Beispiel Rommelsbacher, die in Kürze dieses Konzept einsetzen werden, Lösungsmöglichkeiten hierzu auf.
Die angesprochenen Themen leuchteten beim Zukunfts-Workshop in Nürnberg allen Teilnehmern ein. „Fortsetzung folgt in 2019“, verspricht Berthold Niehoff.
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