Egal ob mit Äpfeln, Zwiebeln oder Knödeln: Rotkohl ist der Klassiker zu winterlich-deftigem Braten oder Wild. Doch damit nicht genug: Das beliebte Gemüse schmeckt roh genauso gut wie geschmort oder gedünstet, enthält ungegart jedoch wesentlich mehr Vitamine. Zudem eignet sich der gesunde Sattmacher prima für die schnelle Küche. Mit praktischen Küchenhelfern ist der Rotkohl in wenigen Minuten gehobelt, Zwiebeln im Handumdrehen gehackt.
Rotkohlsalat mit Orange und Feta
Zutaten (für zwei große Portionen):
- ½ mittelgroßer Rotkohl
- 2 Orangen
- 1 Fetakäse
- eine Handvoll geröstete Walnüsse
- 1-2 kleine Pitabrote
Dressing:
- 1 rote Zwiebel
- 6 EL Olivenöl
- 6 EL Orangensaft
- 3 EL Apfelessig (oder weißer Balsamico)
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Ahornsirup
- 1 Knoblauchzehe
- je eine Prise Zimt, Piment, Nelken und Kardamom, gemahlen (alternativ „Pumpkin Pie Spice“)
Zubereitung:
- Für den Salat zunächst die äußeren Blätter vom Rotkohl abtrennen. Anschließend den Rotkohl halbieren, kurz abspülen, abtropfen lassen und den Strunk entfernen.
- Den Rotkohl in möglichst schmale Streifen schneiden. Besonders schnell und einfach geht das mit einer multifunktionalen Küchenreibe. Den gehobelten Rotkohl dann in Schalen verteilen.
- Die Orangen filetieren und den Saft für das Dressing zur Seite stellen. Die Orangen sorgen dabei nicht nur für Frische und spannende Geschmackskontraste, sie intensivieren durch ihre Säure gleichzeitig die rote Farbe des Kohls.
- Nun die Walnüsse in einer Pfanne rösten. Anschließend wird das Pitabrot gewürfelt und mit Salz und Pfeffer in etwas Olivenöl knusprig gebraten. Zuletzt alle Zutaten auf dem Rotkohl verteilen, den Feta würfeln und darüber geben.
- Für das Dressing nun die Zwiebel würfeln und zusammen mit dem Knoblauch im Olivenöl anschwitzen. Anschließend die übrigen Zutaten hinzugeben und alles fünf Minuten köcheln lassen.
Unser Tipp:
Um die übrige Hälfte des Rotkohls für eine spätere Verwendung länger frisch zu halten, lässt sich dieser wahlweise kurz blanchieren, mit kaltem Wasser abschrecken und einfrieren oder zerkleinert einfach direkt einfrieren. Denn während frischer Rotkohl im Ganzen problemlos bis zu drei Wochen im Kühlschrank gelagert
werden kann, sollten angeschnittene Köpfe gut verpackt und konserviert werden, um den hohen Vitamin-C-Gehalt und die zahlreichen Vitalstoffe zu erhalten. Als perfekte Methode bietet sich das natürliche Vakuumieren an.