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ZVEH: E-Handwerk bietet Smart-Home-Expertise

Bei der Auswahl im Markt sehen sich Interessenten von Smart Home Anwendungen mit einer wachsenden Anzahl von Herstellern konfrontiert. Deshalb kommt dem E-Handwerk in der Entscheidungsphase eine wichtige Rolle zu.

E-Handwerker entwickeln individuelle Konzepte mit Blick auf Erweiterbarkeit, reibungslose Verknüpfung der Systeme und Datensicherheit. Damit entwickelt sich der Beruf der Elektronikerin/des Elektronikers über die neuen Techniken immer stärker zum Systemintegrator. Darauf hat das E-Handwerk reagiert und in diesem Jahr die Ausbildungsberufe neu strukturiert.

Der neue Ausbildungsberuf „Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration“ bildet Nachwuchs-Fachkräfte zu Expertinnen und Experten im Bereich Smart Home wie Smart Building aus und befähigt sie, den Herausforderungen der digitalisierten Zukunft zu begegnen.

Die E-Handwerke haben sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr im Bereich Datensicherheit spezialisiert. Entwickelt wurde in diesem Kontext auch der E-Check IT, um sowohl privat als auch gewerblich genutzte Gebäude auf ihre IT-Tauglichkeit und Belastbarkeit zu überprüfen und einen besonderen Fokus auf das Thema Datensicherheit zu richten. Das Prüfprotokoll und die Prüfplakette dienen im Schadensfall gegenüber der Versicherung als wichtiger Nachweis.

Zukunftssichere IT-Infrastruktur

Um den Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen und ein deutschlandweit gültiges, freiwilliges Breitbandsiegel für Gebäude zu etablieren, hat sich eine Initiative von ZVEI, ZVEH, DIHK und der dibkom GmbH zusammengeschlossen und das „Gütesiegel Breitband“ geschaffen.

Das bundesweit gültige, in Bronze, Silber und Gold vergebene Gütesiegel bestätigt, dass gebäudeinterne Infrastrukturen zukunftssicher sind, sachgemäß eingebaut wurden und den gestellten Anforderungen entsprechen. Es weist aus, dass Netzwerke in Neubauten und bei Nachrüstungen zum Surfen, Streamen oder Downloaden in Hochgeschwindigkeit geeignet sind. Nutzer, Mieter und Kaufinteressenten einer Immobilie erhalten damit eine Qualitätsaussage zum Breitbandanschluss.

Grundlage für die Beurteilung ist ein Katalog, der die baulichen Kriterien und verfügbaren Übertragungsmedien einschätzt und einordnet. Das Siegel wird von ausgebildeten Prüfern des Elektro- und Informationstechnischen Handwerks vergeben.

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