GUSTOrazzo 2022 Frühjahr

125 GUSTOrazzo Wie für den Sommer gemacht Mit Bravour hat der „Bio Riesling trocken“ von Deutsches Weintor an der Südlichen Weinstraße in der Pfalz die Blindverkostung der Expertenjury des „Mundus Vini“ gemeistert und eine Auszeichnung in Silber erhalten. Besonders der harmonische Gesamteindruck mit einem vollendeten Körper überzeugte die Experten. Der internationale Bio-Weinpreis widmet sich seit 2009 dem stetig wachsenden Angebot an Weinen in Bio-Qualität. Einmal jährlich prüft und bewertet eine Expertenjury Weine aus ökologischer Erzeugung – neutral, objektiv und kritisch. Der „Bio Riesling trocken“ von Deutsches Weintor überzeugte die Jury in allen Punkten. Sie beurteilte Aussehen, Geruch und Geschmack. Unser Verkostungsfazit: Ein junger, rassiger Wein mit feiner Frucht, angenehmer Säure und typischen Aromen von Pfirsich und grünem Apfel. Das macht ihn zum idealen Sommerwein, unterstreicht aber auch die feinen Aromen der leichten Küche wie zartem See- und Süßwasserfisch, hellem Geflügelfleisch oder fruchtigen Salaten. Pro-Kopf-Verbrauch unverändert Der Pro-Kopf-Verbrauch von Wein in Deutschland ist im vergangenen Weinwirtschaftsjahr mit 20,7 Litern gegenüber dem Vorjahreszeitraum konstant geblieben. Dies geht aus der aktuellen Weinkonsumbilanz hervor, die alljährlich im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) durch den Deutschen Weinbauverband erstellt wird. Danach wurden hierzulande im 12-Monatszeitraum unverändert 17,2 Millionen Hektoliter in- und ausländische Weine konsumiert. Der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch errechnet sich durch die Aufteilung der Gesamtmenge auf die 83,2 Millionen Bundesbürger. Die hierzulande konsumierte Schaumweinmenge ist im vergangenen Weinwirtschaftsjahr mit 2,7 Millionen Hektolitern ebenfalls konstant geblieben. Dies entspricht einem Schaumweinkonsum von 3,2 Litern pro Person und Jahr. „Die unveränderte Bilanz des Weinverbrauchs aus demvergangenen Wirtschaftsjahr zeigt, dass die Verbraucher durch die coronabedingten Einschränkungen in der Gastronomie ihren Weinkonsum zwar zum Teil nach Hause verlagert haben, insgesamt während der Pandemie jedoch nicht mehr Wein getrunken wurde“, erläutert DWI-Geschäftsführerin Monika Reule.

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