GUSTOrazzo 2022 Frühjahr

51 GUSTOrazzo Münchner Labor Dr. Böhm hatte man seinerzeit herausgefunden, dass sich alltägliche Klassiker wie Brot, Wurst oder Käse wesentlich länger halten, wenn sie am Stück statt vorgeschnitten gekauft und nur nach Bedarf frisch aufgeschnitten werden. Die Stückware hält sich bis zu zwei Wochen länger als die geschnittenen und abgepackten Pendants. Das beugt nicht nur Lebensmittelverschwendung und Plastikmüll vor, sondern schont auch noch den Geldbeutel. Nachhaltiger Begleiter fürs Leben Für das Experiment stellte Graef den Familien seinen High-End-Allesschneider SKS700 zur Verfügung. Der erste beleuchtete Feinschneider vereint 100 Jahre geballte Erfahrung und zahlreiche neue Features. Das Beleuchtungskonzept sowie die LED-Safety-Control machen das Arbeiten mit dem Gerät so sicher wie nie zuvor. Die besondere Feineinstellung im Schnittstärkenbereich 0–2 mm sorgt dafür, dass das flüsterleise laufende Vollstahlmesser millimetergenau durch Fleisch, Gemüse und Co. gleitet. Die hauchzart geschnittenen Lebensmittel – von Obst und Gemüse über Wurst und Käse bis hin zu angefrorenem oder gebratenem Fleisch – erfreuen Genießer nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch. Dank des mitgelieferten MiniSlice-Aufsatzes lassen sich kleinere Schneidgüter wie Champignons oder Radieschen problemlos schneiden. Der Allesschneider sorgt mit seinem Output nicht nur für eine nachhaltigere Lebensweise, sondern auch sein Input verfolgt das gleiche Prinzip: 85% der verbauten Komponenten stammen von regionalen Zulieferern aus Nordrhein-Westfalen. Die hochwertigen Materialien und das durchdachte Design mit der speziellen Messerabnahmevorrichtung zur einfachen Reinigung und Pflege machen das Küchengerät zu einem nachhaltigen Begleiter fürs Leben. noch deutlicher: So reduzierte Familie Schwalbe den hauseigenen Plastikmüll ummehr als 50%. „Wir haben schon vor Beginn des Experiments darauf geachtet, wenig verpackte Lebensmittel zu kaufen. In einem Haushalt mit zwei Kindern gar nicht so einfach. Dass wir durch das frische Aufschneiden so viel mehr einsparen konnten, haben wir dann auch erst in unserer Dokumentation gemerkt – wirklich toll“, so C. Schwalbe. Familie Schmitt verursachte in der Phase des Experiments 66% weniger Lebensmittelabfälle und war selbst sehr überrascht: „Klar kommt es mal vor, dass wir Lebensmittel entsorgen müssen, weil sie nicht lange genug halten. Seitdem der SKS700 unsere Küche schmückt, haben wir doch deutlich gemerkt, dass Lebensmittel am Stück länger halten und so der Mülleimerdeckel öfter mal zu bleiben kann“, erzählt C. Schmitt. Mehr Spaß am Kochen Durchschnittlich haben die Familien 14 Lebensmittel mehr am Stück gekauft als vorher. Dabei empfand keine der Familien den Einkauf als besonders aufwendig. Neun der elf „GRAEFgreenfamilies“ gaben an, insgesamt mehr Spaß am Kochen zu haben. Die Familien nutzten den Feinschneider nicht nur für Wurst, Käse und Brot, sondern auch für Obst und Gemüse und probierten viele der eigens von Graef kreierten Rezepte aus, um Lebensmittelreste in leckere Gerichte zu verwandeln. In den meisten Familien ist der Feinschneider täglicher Küchenbegleiter geworden, denn er lässt sich super in den Alltag integrieren. Eines haben alle Familien ebenso bestätigt: Ihre Wahrnehmung für Lebensmittel, ihrem Einkauf und ihrer Entsorgung hat sich deutlich verändert und einen ganz neuen Stellenwert erhalten. Sie gehen nun noch sensibler mit Lebensmitteln um und haben ein verstärktes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Die Aktion hat die Ergebnisse der Graef Haltbarkeitsstudie von 2020 noch einmal bestätigt. Gemeinsam mit dem

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