Genussmagazin GUSTOrazzo Frühjahr 2023

78 GUSTOrazzo Farbebekennen! Eine Küche ist die Bühne für das wahre Leben: in ihr meistert man den Alltag und lässt die Tage mit einem guten Glas Wein ausklingen. Ein inspirierender Raum für Erlebnis und Emotion. Was wäre naheliegender, als ihn auch als solchen zu gestalten. Also Farbe bekennen und Emotionen schaffen für die Erlebnisse, die rund um den Kochtisch stattfinden. Thomas Pfister, Produkt-Designer der Premium-Marke next125 von Schüller weiß, worum es dabei geht, wenn Farbe ins Spiel kommt: „Küchenplanung ist komplex und ein überaus kreativer Prozess. Mit leisen oder lauten, bunten oder kühlen Farbtönen lassen sich völlig unterschiedliche Atmosphären schaffen.“ Als einer der Creative Makers, die mit geschultem Blick immer wieder neue Wege gehen und Inspiration in die Markenwelt von next125 tragen, gibt er in GUSTOrazzo Gestaltungstipps, die über den Besuch eines Küchenstudios hinausgehen. Wie ein Kaleidoskop … Grundsätzlich gilt: Eine Farbe ist nicht immer gleich. Sie ist wie ein Kaleidoskop, wandelt sich mit unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten und durch Lichtstimmungen wie Kerzenflackern oder Neonbeleuchtung. Ein Farbmuster hilft bei der Auswahl, gerade wenn es um mutige Gestaltung mit starken Farbtönen geht. Hier stellt sich häufig die Frage: Soll es die ganze Küche sein oder reicht es, eine Wand farbig zu streichen, damit Spannung und Energie in den Raum kommt? Oder vielleicht nur ein Küchenblock oder Hochschrank als Eyecatcher? Dafür gibt es Visualisierungen, mit Hilfe derer Entscheidungen vereinfacht werden. Eine Farbe beeinflusst die Optik auch durch das Spiel mit Größe: Helle Farben schaffen Weite für das Auge, ein kleiner Raum kann größer wirken. Warme Nuancen wiederum wirken auch im Spektrum der mutigen, dunkeln Farben als ausdrucksvolles Statement, das dem Raum Form und Charakter gibt. Ganz wichtig: Bei offenen Küchen empfiehlt es sich, auch den angrenzenden Wohnraum in das ganzheitliche Wohn- und Farbkonzept miteinzubeziehen. Die Konsumenten werden mutiger Auch in der Wahl des Materials werden die Konsumenten mutiger: Neben Kunststoffen werden vermehrt auch Quarzstein, Ceramic, Massivholz und furnierte Fronten, Arbeitsplatten und Nischenmaterial eingesetzt. Lackfronten sind nicht nur für die Optik da, sie sind ganz klar haptisches Element mit Charakteristik. Bei der Auswahl sollten vor allem die individuellen Anforderungen im Fokus stehen. next125 beispielsweise bietet unterschiedliche hochwertige Lacksysteme in Hochglanz, Samtmatt und Satinlack, die das breite Farbspektrum der Marke widerspiegeln. Die Fronten in Samtmatt-Lack weisen die Anti-Fingerprint-Eigenschaft auf, die lästige Fingerabdrücke erheblich reduziert. Dies ist vor allem bei den derzeit sehr beliebten dunkleren Fronten ein absoluter Pluspunkt, den man tagtäglich zu schätzen weiß. Produkt-Designer Thomas Pfi ster, Markus Schüller und Marketing-Leiterin Annette Schumacher (v.l.) als Creative Makers bei der Arbeit: der gestalterische Prozess erfordert Mut, Weitblick und Finger-spitzengefühl, damit er am Ende in die Küchen der Kunden Einzug hält. Hier fl ießt das Herzblut der Kreation. Fotos: next125

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